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Porzellan-Mix & Match und Mini-Madeleines ♥

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Servus Ragazzi,

so, das hätten wir geschafft: Die Leckerlzeit ist passé, Weihnachten auch - aber die Kaffeekränzchen  irgendwie noch nicht. Schließlich kann man nach dem Familien-Ansturm nicht auch noch den ganzen Freundeskreis an den Weihnachtsfeiertagen einladen. Das wird bei mir traditionell "zwischen den Jahren" erledigt, und gebacken wird dafür natürlich auch nochmal, aber weniger weihnachtlich. Dieses Mal Mini-Orangen-Madeleines. ♥


Und zu dieser Gelegenheit hab ich auch mal ein bisschen in meinem Geschirrschrank gestöbert. Im vergangenen Jahr hat sich da einiges an Einzelstücken angesammelt - Kuchenteller ohne passende Tassen und Teekannen ohne passende Teller zum Beispiel. Was aber nicht heißt, dass man die nicht wunderbar kombinieren kann - Mix & Match kommt bei mir nie aus der Mode :)


Mix & Match und Spaß dabei

Schwarz, weiß, grau und silber, das sind einfach meine Farben. Auch bei Geschirr und Porzellan. Ein Spontankauf waren im Herbst die gestreiften Teller, auf denen ich euch schon diverse Cookies und Leckerl gezeigt habe - gesehen, verliebt, mitgenommen ♥ Das war bei Butlers (klick hier).

Dort habe ich auch die hübschen silber gestreiften, mittelgroßen Kuchenteller gefunden (klick hier). Von H&M dagegen ist diese unglaublich schöne Schwalben-Teekanne, und die ist auch noch spottbillig! ♥ Die gibt's auch noch, klick hier.

Tja und weil man zum Kaffee- (bzw.Tee-)Kränzchen nunmal auch zwingend Tassen braucht, habe ich mein altes Villeroy- und Boch-Geschirr einfach dazu kombiniert. Passt doch prima, oder? Vintage meets modern :) Woher die schwarzen Gläser sind weiß ich leider nicht, weil ich die vor Jahren mal zum Geburtstag bekommen habe, aber sie sind genauso verschnörkelt wie mein Besteck, das ich mir letztes Jahr gegönnt habe: "Palace" heißt es und ist von Impressionen (klick hier). Die teils negativen Bewertungen dort kann ich übrigens nicht verstehen, ich finde es relativ schwer, es liegt gut in der Hand und wirkt echt hochwertig - ich geb's nicht mehr her :)

Mini-Orangen-Madeleines

Das Christkindl hat unter anderem zwei Silikonformen für Mini-Madeleines gebracht (die momentan bei Tchibo reduziert sind) und weil ich alles, was klein ist, mag, bin ich echt begeistert :) Ich würde zwar nicht so weit gehen und sagen, dass Madeleines die neuen Gugls sind, aber sie sind auf jeden Fall eine prima Alternative. Auch zum Verschenken, weil sie perfekt in kleine Gläser passen. Und schnell gemacht sind sie auch!

Für 40 Madeleines (zwei Matten) braucht ihr:
  • 100 Gramm Margarine
  • ein Ei
  • eine Prise Salz
  • 75 Gramm Puderzucker
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 120 Gramm Mehl
  • einen halben TL Backpulver
  • ein Päckchen Finesse Orange Back
Ofen auf 180 Gramm vorheizen, Förmchen leicht fetten und mehlen.  Ei mit Zucker schaumig schlagen, geschmolzene Margarine einrühren, Orange und Vanillezucker hinzugeben. Backpulver mit Mehl mischen, unterheben und via Spritzbeutel (Gefierbeutel mit abgeschnittener Spitze) in die Förmchen spritzen bis sie fast voll sind. ca. 10 Minuten backen, wenn die Ränder leicht braun werden sind sie fertig. Die abgekühlten Madeleines kann man auch noch mit Kuvertüre verzieren.

Der Schwalben-Teller mit den Kirschblüten ist momentan übrigens auch bei H&M reduziert ;)

Die Servietten sind auch von H&M und zum Stern gefaltet. Wie das geht, seht ihr hier.






Wir snacken uns ins neue Jahr ;)

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Servus Ragazzi,

in ein paar Stunden ist 2014 Geschichte, und zur Party hab' ich wieder einige Kleinigkeiten gebacken, mit denen wir uns den Jahreswechsel versüßen. Und ein bisschen "versalzen", den etwas Würze darf ja auch sein im neuen Jahr ;)

Es gibt Schoko-Donuts, Glücks-Petit-Fours und Blätterteig-Schnecken mit Frischkäse und Schinken.


Glücks-Petit-Fours

 Die süßen Happen bestehen aus Brownie-Teig und Marzipan-Auflegern. Ihr braucht:
  • 200 Gramm weiße Schokolade 
  • 200 Gramm Halbfettmargarine (Deli reform)
  • 5 Eier
  • 200Gramm Zucker
  • 250 Gramm Magerquark
  • 240 Gramm Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Finesse Vanille
  • 1 Beutel Vanillezucker 

Wie praktisch, dass das Christkindl für meine Betty eine Glasschüssel und einen Flex-Edge-Beater gebracht hat, das musste ich natürlich gleich ausprobieren ♥

Der Rührer hat eine flexible Gummilippe, die beim Rühren gleich den Schüsselrand mit sauber macht. Eine enorme Erleichterung, weil man sonst oft mal den hochgewanderten Teig wieder runterschieben muss.

Eier mit Zucker 5 Minuten aufschlagen. Schokolade mit der Margarine schmelzen (ich mach das in der Mikro), Schoko-Margarine-Mischung und Quark dazurühren, Mehl mit Backpulver und Vanille-Finesse  mischen und unterrühren, fertig. 

Ein hohes Blech mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und bei 180 Grad 20 bis 30 Minuten backen.

Ihr bekommt dann eine mitteldicke Brownie-Teigplatte, die ihr ganz einfach in Kleeblattform (oder jeder anderen Form) ausstechen könnt.


Dann rollt ihr grün gefärbtes Marzipan (gibt's im Supermarkt) dünn aus, stecht ebenfalls Kleeblätter aus, stempelt evtl noch was schönes rein und klebt das Blatt mit Orangenmarmelade auf das Teig-Kleeblatt. Fertig :)




Blätterteig-Schnecken


Die gehen ganz schnell und lassen sich super variieren. Ihr braucht:
  • eine Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 200 Gramm Frischkäse
  • Bärlauch-Pesto (Bioladen) oder normales Pesto
  • Schinkenstreifen
  • Gewürze
 Frischkäse mit Pesto, Salz, Pfeffer und Knoblauch aus der Mühle gut vermischen.

 Blätterteig ausrollen, mit einer Gabel einstechen und den Frischkäse drauf verteilen. Schinkenwürfel drüberstreuen und dann von der langen Seite her ganz fest aufrollen. Da kann man das Papier das drunter ist zu Hilfe nehmen.

 Manche legen die Rolle auch für eine halbe Stunde ins Gefrierfach, ich finde das muss nicht sein. und den Anschnitt kann man auch super mitbacken, sieht man hinterher gar nicht mehr.

Ein scharfes Messer in Wasser tauchen und dünne Scheiben abschneiden. Mit etwas Abstand auf dem Backblech platzieren, weil die Schnecken noch aufgehen.

 Bei 180 Grad 15 bis 20 Minuten backen.

Wenn die Ränder leicht braun werden, sind die Schnecken fertig.

Schoko-Donuts


Die habe ich in meinem Donut-Backblech gemacht, genau wie diese Winter-Donuts. Allerdings habe ich 30 Gramm Mehl gegen 30 Gramm Kakaopulver ausgetauscht und zwei Esslöffel Zucker hinzugefügt, sonst wird's zu bitter. Mit Schokolade und Zuckerguss (Puderzucker mit Eierlikör gemischt) überziehen und gleich in bunte Zuckerperlen tauchen, dann verteilt sich alles schön.


 Aus grünem Marzipan habe ich noch Minikleeblätter ausgestochen und mit Schokolade drauf geklebt.

Mitbringsel

Natürlich gibt's auch wieder kleine Bitbringsel für alle mit allem, was man an Silvester so brauchen kann: Luftschlangen, Wunderkerzen Glückskekse, Blei zum Bleigießen und kleine süße Glücksbringer.


 Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich schon auf viele Posts in 2015! :) ♥


Die Bilanz 2014 und ein Glas voller Glück ♥

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Servus Ragazzi!

Mein erster Post 2015, und ich schaue zurück - auf ein schönes Jahr und mein erstes als Bloggerin. Ich habe mit der Zeit mein Herz daran verloren, ans Backen, Tüfteln, Fotografieren, Schreiben und Posten. Und ans Dazulernen. Denn vieles hätte ich niemals in Angriff genommen, wenn mich nicht der Blogger-Ehrgeiz gepackt hätte, es auszuprobieren und auch hinzukriegen ;)

Zum Start meines zweiten Blogger-Jahres schaue ich heute aber nicht nur auf meine Highligts zurück. Ich habe auch ein kleines Geschenk für euch: Sternstunden und Glücksmomente - und davon so viele ihr wollt! ♥


Das Glücks-Glas


Mit dem Glück ist es ja so eine Sache. Jeder sucht es, jeder will möglichst viel davon - und übersieht es oft genug im Trubel des Alltags, falls es nicht gerade ein Lottogewinn oder die eigene Hochzeit ist. Vor allem, wenn es "nur" ein kleines Glück war. Ein toller Mädels-Abend zum Beispiel, bei dem mehr gelacht als Probleme gewälzt wurden. Ein wunderschöner Sonnenuntergang, den man mal nicht verpasst hat, weil man hektisch nach seinem Foto-Handy gekramt, sondern ihn einfach genossen hat. Oder der Semmelknödel, der einem ausnahmsweise mal genauso gut gelungen ist wie früher der Oma ♥

Das sind Momente, die man genießt, sich darüber freut - und sie dann schnell wieder vergisst. Ärgerliches, und das liegt wohl in der Natur des Menschen, bleibt einem da irgendwie länger im Gedächtnis - auch wenn's die Nerven und den Grant meist gar nicht wert war. An Silvester steht man dann unterm Feuerwerk, zieht in Gedanken ein bisschen Bilanz - und sagt dann vielleicht: "Naja, war ganz okay." Aber wie viel schöner könnte dieses Bilanz-Ziehen sein, wenn auch all die kleinen Glücksmomente vor dem inneren Auge wieder auftauchen würden? Dann wird aus "ganz okay" vielleicht ein "eigentlich wirklich toll!" :)


Deshalb haben meine besten Freunde dieses Jahr ein Glücks-Glas von mir zu Weihnachten bekommen. Darin waren Plätzchen, Gugls und Madeleines - das erste Glück hab' ich damit also gleich mitgeliefert ;)

Aber nach dem Auffuttern sind sie nun selber dran. Bis zum Jahresende soll das Glas nämlich wieder voll sein, voll mit kleinen Zetteln. Und jeder Zettel soll für so ein "kleines" Glück stehen, das man sonst vielleicht gleich wieder vergessen hätte. An Weihnachten, Silvester oder dazwischen setzen wir uns dann zusammen, leeren die Gläser und freuen uns einfach nochmal. Die Bilanz unterm Feuerwerk fällt dann bestimmt ein bisschen besser aus - und das ist ja auch schon wieder ein kleines Glück, oder? :)




Das war Rock & Owl 2014


Weil für mich das ganze Jahr irgendwie ein Highlight war, blogtechnisch, tu' ich mich ein bisschen schwer, das Beste rauszufiltern. Deshalb mach ich's wie die liebe Janke von Janke's Soulfood - eine der vielen lieben Bloggerinnen, die ich im letzten Jahr kennenlernen durfte ♥ - und mache mit bei der Foodblog-Bilanz 2014 von "Schmeckt nach mehr". Dort findet ihr eine lange Liste aller Foodblogs, die mitgemacht haben. Ich habe Sabines Fragen ein bisschen ergänzt und angepasst. Here we go:


Der erfolgreichste Blogpost 2014

Das war mit Abstand der Polka-Dot-Cheesecake! 1179 Mal wurde er seit 21. Mai aufgerufen, da habe ich ihn gepostet. Kann ich auch verstehen, weil ich selber ganz verblüfft war wie einfach das geht. Entdeckt hatte ich ihn auf Pinterest (wie so vieles) und einfach mal getüftelt, wie das klappen könnte. Rezept gab's nämlich keins dazu, aber so macht's ja auch viel mehr Spaß.




Der für mich bedeutungsvollste Blogpost ♥

Das war der Eierlikörkuchen nach dem Rezept meiner Oma. Als sie gestorben ist, ist ihr altes, zerfleddertes Kochbuch verschütt gegangen, doch dieses Rezept hatte meine Tante vor langer Zeit abgeschrieben. Und das Beste: Er schmeckt wirklich wie von meiner Oma :)





Welche Posts aus anderen Blogs haben dich inspiriert?

Oh, da gibt es ziemlich viele. Durch andere Blogs habe ich im letzten Jahr viel dazu gelernt, learning by doing sozusagen :) Für einzelne Posts kann ich aber zwei herauspicken: Das Film-Blog-Event von Becky's Diner zum Beispiel hat mich zu meinem Pulp-Fiction-Dinner inspiriert, das mir wirklich total viel Spaß gemacht hat weil es einer meiner Lieblingsfilme ist.


Bei der Tortenmacherin habe ich den Leopardenkuchen zum ersten Mal gesehen, und damit fing's eigentlich an: Ich wollte und will ja immer wieder mal Ausgefallenes ausprobieren und sehen, ob das ein Laie auch mit wenig Ausstattung nachmachen kann. Den habe ich gemacht, noch bevor mein Blog online gegangen ist (sieht man auch an der Bildbearbeitung, leider finde ich das Originalfoto nicht mehr *räusper*), und er hat so gut funktioniert dass ich ihn inzwischen öfter als Geburstagskuchen backen muss ;)





Am häufigsten nachgebacken. . .

. . . habe ich wie gesagt den Leopardenkuchen, den Eierlikörkuchen und natürlich sämtliche Gugls. Vor allem den Trick mit der perfekten Glasur habe ich schon oft angewendet und er sorgt immer wieder für Erstaunen :)


Grundsätzlich ist es aber so, dass ich die allermeisten Sachen nur ein einziges Mal backe - zum Ausprobieren oder für besondere Anlässe. Und dann steht ja schon wieder die nächste Idee in den Startlöchern.




Das größte gemeisterte Blog-Problem

Meinem Blog ein neues Outfit und ein eigenes Logo zu verpassen war eine Herausforderung. Technisch bin ich nämlich eine absolute Null, und einen Grafikdesigner habe ich leider auch nicht im Bekanntenkreis. Also kann man sagen, dass Blogger an sich schon das größte, gemeistere Blogproblem war, und dem Ganzen dann ein professionelleres Aussehen zu verpassen war dementsprechend auch nicht einfach. Vor allem wenn man die Standard-Vorlagen, die man überall bekommen könnte, nicht übernehmen möchte sondern was individuelles (und wie immer schwarz-rotes) basteln will. Aber ich hab's geschafft und bin schon ein bisschen stolz :)




Meine kulinarische Neuentdeckung des Jahres

Die war eindeutig meine Betty ♥ Zum Blog-Geburtstag im Oktober (und zu meinem eigenen im September) habe ich mir eine Kitchen Aid geleistet, und ich gebe sie niemals wieder her!  Die Details findet ihr hier.




Das größte Missgeschick

Es ist schon saudumm, wenn man mit Mühe und Geduld kleine Skully-Plätzchen aussticht, wo der Teig doch so gerne an allen filigranen Ecken und Enden festklebt. Aufpasst, dass der helle Mürbeteig im Ofen nicht zu dunkel wird. Vorsichtig die kleinen Knöchelchen in Schokolade tunkt, als Verzierung. Und dann die Keksdose mit den fertigen Leckerln versehentlich auf den Boden schmeißt und alle, aber wirklich alle Skullys zu Waffelbruch werden. Shit happens, aber das hat schon sehr weh getan.... ;)




Die Top 3 der Suchbegriffe

Platz 1 der Google-Suchbegriffe, die zu meinem Blog führen, war "Waldtiere nähen", weil ich aus der Mollie Makes Fuchs, Waschbär, Eule und Eichhörnchen aus Filz genäht habe.


Platz 2: "Elvis Umrisse". Das führt zu meiner Elvis-Torte, für die ich den Torten-Aufleger selbst auf Fondant gemalt habe.


Platz 3: "Zebratorte Fondant". So eine habe ich für meine beste Freundin zum Geburtstag gemacht, eine lila Fondant-Torte mit Zebra-Sternen.


Der witzigste Suchbegriff will mir partout nicht mehr einfallen, es war auf alle Fälle irgendwas absurd-handwerkliches, das letztlich zu einer Torte geführt hat, und ich verstehe bis heute nicht warum :D


Was wünschst du deinem Blog für 2015?

Natürlich viele Leser :) Und deshalb wünsche ich mir für mich viele neue Ideen, die ich euch zeigen kann - und am Ende des Jahres ein volles Glücks-Glas, das ich dann gemeinsam mit euch öffnen und nachlesen werde :)




Dokus und Bananenbrot: Happy Birthday, Elvis! ♥

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Servus Ragazzi!

Einer der ganz Großen hat heute Geburtstag: Elvis Presley wäre heute 80 Jahre alt geworden ♥ Ich liebe seine Musik - und ja, als alte Retro-Kitsch-Tante auch seine schnulzigen Filme. Umso mehr freut es mich, dass momentan im Fernsehen eine Doku nach der anderen über ihn läuft. Dokus im Allgemeinen liebe ich nämlich auch, und Biografien im Speziellen ;)

Leider hat der King of Rock'n'Roll schon mit 42 Jahren das Zeitliche gesegnet. Man sagt ja, dass unter anderem ein gewisses Erdnussbutter-Bacon-Bananen-Sandwich nicht ganz unschuldig an der Misere sein soll. Ich bin jetzt zwar 37 Jahre zu spät dran, aber ich hätte da eine nicht ganz so gehaltvolle, dafür aber etwas bekömmlichere Alternative: mein Crunchy-Karamell-Bananenbrot ;) Dazu verrate ich euch heute das Rezept, zeige euch meine Elvis-Torte vom Juni nochmal und die Links zu den Dokus gibt's oben drauf.

Wenn man den Überlieferungen glauben darf, hat's der King zum Schluss hin ja wirklich etwas übertrieben. Tablettensucht, Liebeskummer, Alkohol - und dann noch massenhaft Sandwiches mit dick Erdnussbutter, Bananen und gebratenem Speck. Das konnte nicht gut enden, und 1977 ging's für ihn schließlich "Return to Sender", im wahrsten Sinne. Sehr schade! :( Aber man kann ja ein bisschen im Kult, der seitdem um ihn gemacht wird, schwelgen. Backtechnisch und im Fernsehen sowieso!

Die Elvis-Schachbrett-Torte

Könnt ihr euch noch an meine Elvis-Schachbrett-Torte erinnern? Die hab' ich im Juni für meine Freundin Katrin gemacht, einfach drauf los, ohne wirklichen Plan :)

http://rock-owl.blogspot.de/2014/06/lets-rocknroll-die-elvis-schachbrett.html

Innen ist eine lila-türkise Schachbrett-Maracuja-Torte, außen rum viiiiel selbst gemachtes und gefärbtes Marshmallow-Fondant (da hatte ich noch keine Betty, die mir beim Kneten geholfen hätte, puh.... ). Und weil ich schon lange mal testen wollte, wie man auf Fondant malen kann, hab' ich das auch gleich ausprobiert. Bin schon ein bisserl stolz auf das gute Stück, immer noch ♥ Zum Post mit dem Rezept und der genauen Anleitung geht's HIER oder durch einen Klick auf das Foto.

Crunchy-Karamell-Bananenbrot 


Bananenbrot mochte er also recht gern. Okay, aber es muss ja nicht gleich die volle Dröhnung mit Erdnussbutter und - bäh!! - Speck sein, oder? Das hier schmeckt auch gut, und man kann es essen ohne sich die Arterien zu verstopfen ;)

Für eine kleine Kastenform braucht ihr:
  • 50 Gramm feine Haferflocken
  • 200 ml Milch
  • 120 Gramm Mehl
  • ein Päckchen Trockenhefe
  • 70 Gramm brauner Zucker
  • ein Schuss Karamellsirup
  • zwei Eier
  • eine Prise Salz
  • ein Päckchen Finesse Vanilleextrakt
  • drei Esslöffel gehackte Erdnüsse (ungesalzen!) oder Mandeln, zuvor in der Pfanne leicht anrösten
  • zwei große Bananen
  • 30 Gramm geschmolzene Margarine
Milch in der Mikro erwärmen, mit den Haferflocken mischen und zehn Minuten abgedeckt quellen lassen. Die Masse darf gern noch warm sein bei der Weiterverarbeitung.

Trockene Zutaten (Zucker, Mehl und Hefe) mischen, mit der Haferflockenmasse verrühren. Nach und nach die Eier, Salz, Vanille den Karamellsirup und die flüssige Margarine einrühren, zum Schluss die zerdrückten Bananen und die Erdnüsse unterheben. Wird eine ziemlich matschige Angelegenheit, die nach dem Backen aber deutlich besser aussieht und vor allem lecker schmeckt ;)

Eine kleine Kastenform fetten und mit Mehl ausstreuen. Flüssigen Teig hineinschütten und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig bis an den Rand der Form geklettert ist. Dann bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. In der Form abkühlen lassen, auf einen Gitterrost stürzen und in Scheiben schneiden. Sehr saftig, ein bisschen crunchy und lecker - mjam! ♥


Ich mag das Brot am liebsten so wie es ist, ganz schlicht, und noch leicht warm. Natürlich kann man das alles noch mit Schokolade überziehen und mit getrockneten Bananenscheiben und Nüssen garnieren.  Dann wird's eher ein Bananenkuchen.


Übrigens, wie findet ihr denn meine superkitschig-schöne Tortenplatte? ♥  Die ist echt alt, aus den 60ern oder 70ern, und ich halte sie zusammen mit ihrer großen, runden Schwester im selben Design in Ehren. Denn die hat mir meine Zieh-Oma, die Nachbarin meiner Oma, bei der ich als Kind auch recht oft war, letztens zu Weihnachten geschenkt.

Als sie ihren Wohnzimmerschrank aufgemacht hat, aus dem ich mir was aussuchen durfte, hab' ich kurz mal Schnappatmung bekommen - so viel schönes Geschirr aus den 50ern, 60ern und 70ern, wahnsinn! ♥ Drei Tortenplatten hat sie mir dann geschenkt, diese eckige mit den roten Herzen, eine große Runde im selben Design und noch eine runde aus Bleikristall. Die Rock-Eule im Retro-Himmel, grazie mille, liebe Lotte! ♥


Den TV-Bilderrahmen hab' ich vor Ewigkeiten mal bei Gingar bestellt. Witzig, oder? :D Passt doch genau zum Elvis im schrecklich-schönen Glitzer-Anzug. Das war bei seinem legendären "Aloha from Hawaii"-Konzert 1973, das erste, weltweit im Fernsehen übertragene Konzert eines Künstlers überhaupt. Mehr darüber war die letzten Tage bei diversen Dokus zu erfahren, die man sich momentan noch online anschauen kann.

Die Dokus


Vier Stunden lang Elvis und der Rock'n'Roll: Eine echt klasse Doku ist am Samstag auf VOX gelaufen, ich hab kein einziges Mal weggeschaltet und das passiert selten ;) Von seiner Geburt über seinen Aufstieg als Musiker, seine GI-Zeit in Deutschland, die Schauspielerei bis zur Trennung von Priscilla - weil er halt einfach doch nur ein alter "Hound Dog" war ;) - bis zu seinem frühen Tod und den ganzen Kult, der seither um ihn gemacht wird. Priscilla selbst plaudert aus dem Nähkästchen und einige seiner besten Freunde von damals. Nur Andreas Gabalier, der zwischendurch alte Elvis-Platten von seinem Papa in die Kamera halten darf und damit zum moderierenden "Experten" wird, passt da nicht so ganz rein. Von wegen Alpen-Elvis. Naja, stört aber nicht großartig.
VOX:  "Elvis lebt! Der King wird 80"Klick zum Video




Etwas anders stellt die ARTE-Dokumentation die große Lovestory dar. Alles Berechnung und bei weitem nicht so romantisch, berichten hier Zeitzeugen - nur Priscilla selbst kommt nicht zu Wort. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
ARTE: "Elvis & Priscilla"Klick zum Video


Die Schwarzweiß-Fotos sind von rockstarwallpapers10.net. Und so finde ich den King am allerfeschesten, bei seinem Comeback-Konzert 1968 in Lederkluft. Hach ♥


So, ich hoffe der kleine Ausflug in die Vergangenheit hat euch Spaß gemacht und ihr esst heute vielleicht ein Stück Bananenbrot oder zwei auf den King ;)



You spin me right round: Ein Leo von der Rolle

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Servus Ragazzi,

am Wochenende habe ich mich mal auf ganz neues Terrain gewagt und meine erste Bisquitrolle gebacken. Keine Ahnung, warum mir die bisher noch nicht aufs Blech gekommen ist - ich mag die nämlich total gerne :)


Vielleicht, weil ich ein bisschen Respekt vorm Einrollen hatte, weil die Dinger ja gern mal brechen. Frust quasi vorprogrammiert, dachte ich. Und weil das Risiko noch nicht groß genug ist, hab' ich mich bei meiner ersten Rolle gleich mal ein Level höher getraut und ein Muster hinein gemalt. Ein Leo-Muster. Und was soll ich sagen - sie ist zwar noch nicht perfekt geworden, aber schonmal ganz hübsch und vor allem lecker. Ich bin ein bisserl stolz :)


Wenn man "Bisquitrolle mit Motiv" im Internet sucht, bekommt man allerhand tolle Ideen und Rezepte ausgespuckt. Weil ich wie gesagt noch nie eine solche Rolle gebacken habe, hab' ich einfach in der Familie gefragt und das nächst greifbare (und wahrscheinlich gelingsicherste) Rezept genommen. Ohne Eischnee steif schlagen, dafür mit einem Helferlein ausm Backregal. Klappt super! Aber nächstes Mal versuch ich die Königsklasse mit Eischnee und vielleicht ohne Backpulver, wenn ich ein gutes Rezept finde. Schwör ;)

Leoparden-Bisquit-Rolle


Ihr braucht für den Teig:
  • 5 Eier
  • 6 EL kaltes Wasser
  • 120 Gramm Zucker
  • zwei Päckchen Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • ein Päckchen "Biskuit perfekt" (ist eigentlich nur Mehl mit Stärke gemischt)
  • 100 Gramm Mehl
  • 50 Gramm Speisestärke
  • ein TL Backpulver
  • Back-Kako
  • zwei Spritzbeutel


Für die Füllung:
  • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen
  • ein Päckchen Philadelphia Balance
  • Kabapulver (das gesüßte, keinen Back-Kakao)
  • Zucker
  • Sahnesteif
  • Schokotropfen
  • Mandarinen


So geht's:

Ein tiefes Backblech exakt mit Backpapier auslegen. Die Ränder genau falten und das Papier etwas zuschneiden, damit ihr einen schönen Boden bekommt.


 Flüssige Zutaten zusammen mit Zucker, Salz, Vanillezucker und dem "Biskuit perfekt"  fünf Minuten mit dem Schneebesen schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Stärke mischen und unterheben. Ein Drittel des Teiges abnehmen und nochmal halbieren. Eine Hälfte mit Kakao sehr dunkel färben, die andere Hälfte etwas heller. Der restliche Teig bleibt gelb, wie er ist.


Die braunen Teige in zwei Spritztüten füllen. Momentan gibt's die bei dm von der Rolle, finde ich superpraktisch weil die auch stabil sind und man sie selber so weit aufschneiden kann, wie man sie braucht.


Dann wird gemalt. Von der Tüte mit dem dunkleren Teig eine kleine Spitze abschneiden und unregelmnäßige, teils geöffnete Schnörkelkreise aufs Blech malen. Ich hab eine Serviette als Vorlage genommen. Manche Kreise schließen, andere offen lassen. Die Linien stellenweise etwas dicker zeichnen. Wichtig ist, dass alle mehr oder weniger in dieselbe Richtung zeigen.


Dann von der Tüte mit dem helleren Teig ein etwas größere Spitze abschneiden und die Kreise füllen. Achtung, der Teig darin ist ein bisschen flüssiger als der ganz dunkle.


Das muss dann etwa zwei Minuten vorgebacken werden, bei 180 Grad.  Sonst verschmiert man beim Auftragen des hellen Teigs das ganze Muster und die Arbeit war umsonst.


Blech aus dem Ofen nehmen und den hellen Teig überm Muster verteilen, mit einem Spatel schön in die Ecken streichen.
Kleines Fazit: Nächstes Mal mach ich das auch mit dem Spritzbeutel, damits gleichmäßiger wird, und nehme keinen Teig mehr mit Backpulver, weil der einfach zu lange rumstehen muss und dann geht er nicht mehr schön auf und wirft unschäne Blasen.
 

Platte bei 180 Grad nochmal ca. 10 Minuten backen und dann heiß vom Blech nehmen (er klebt am Backpapier, kann man einfach samt Papier runterheben) und auf ein mit Zucker bestreutes Geschirrtuch legen. Ein wenig abkühlen lassen (ich war vielleicht zu ungeduldig). . .


. . . und das Backpapier vorsichtig abziehen.  Man sieht, dass hier bei mir eine Schicht an manchen Stellen hängen geblieben ist *grummel* und das Muster etwas 3D geworden ist - werd noch rausfinden, woran das liegt (ich tippe aufs Backpulver im Teig). Find's aber nicht so schlimm ;)


Danach habt ihr eine Platte mit Leomuster! ♥ Aber weil wir die ja von der anderen Seite aufrollen müssen, damit man das Muster hinterher auch sieht, muss das Ganze nochmal umgedreht werden. Also: Ein Bachblech Unter das Geschirrtuch mit dem Kuchen schieben, ein sauberes Geschirrtuch drauflegen, noch ein Backblech drauf und dann das Sandwich umdrehen. So bricht garantiert nix.
 

Mitsamt dem Geschirrtuch wird die warme Platte jetzt aufgerollt und darf dann so auskühlen. Damit sie hinterher nicht bricht.

Derweil schlagt ihr die Cremefine mit Sahnesteif auf, rührt den Frischkäse und nach Geschmack Kakaopulver und Zucker (ich glaub bei mir warens jeweils drei EL) drunter und die Schokotropfen.  Auch ein wenig fest werden lassen.


Rolle wieder ausrollen, Creme drauf verteilen, abgetropfte Mandarinen (meine waren aus der Dose) drauflegen und wieder aufrollen. Fertig! :)





Kleiner Aufwand, große Wirkung - genau nach meinem Geschmack, sowas. Ich glaube, das Projekt bunte Bisquitrolle werde ich in nächster Zeit noch etwas ausbauen und rumtüfteln. Für Tipps bin ich dankbar! :)




Die haben's in sich: Donuts mit Apfel-Füllung ♥

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Servus Ragazzi,

mögt ihr Äpfel auch so gerne? Ich finde, ein Apfel geht immer. Und bei uns in Bayern gibt's ja zum Beispiel leckere "Apfel-Radl", Apfelscheiben mit süßem Teig drumrum. Mjam!
Leider werden die in Fett rausgebacken, und das vertrage ich nicht. Also hab ich mir gedacht, das muss auch "leichter" gehen, und die Apfelringe kurzerhand in Donuts eingebacken. Im Blech, ohne Fett. Mjammjam!!! ♥



Und so hab ich nebenbei zumindest mal eine Möglichkeit rausgefunden, wie man Donuts füllen kann. Das Internet gibt da irgendwie nicht viel her, außer mit Spritztüllen Creme reinzudrücken, aber dann hat man ja überall Löcher und ... nee, gefällt mir nicht. Aber Apfel geht schonmal :D


Gefüllte Apfel-Donuts


Zu machen sind die süßen Kringel ganz schnell. Was ihr für 12 Stück braucht:
  • Ein Donut-Backblech
  • 150 Gramm Mehl
  • 40 Gramm Kabapulver (das gesüßte)
  • 80 Gramm Zucker
  • 4 EL Öl
  • eine Prise Salz
  • gemahlene Vanille
  • 100 Gramm Quark
  • 220 ml Milch
  • ein Päckchen Backpulver
  • zwei kleine Äpfel (oder große, aber die muss man dann noch zuschneiden)
  • einen Kern-Ausstecher
  • Zitronensaft und Zimt
 Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen. Damit habt ihr schon das Loch in der Mitte, das ihr braucht. Jeden Apfel in sechs dünne Ringe schneiden. Mit Zitronensaft und Zimt beträufeln.

 

Donut-Backblech leicht fetten und mit Mehl ausstäuben. Flüssige Zutaten mit dem Schneebesen aufschlagen, trockene Zutaten mischen und unterheben. Teig in einen Spritzbeutel füllen und jeweils einen Teig-Kreis in die Förmchen spritzen. Apfelringe drauflegen . . .



. . . und mit Teig wieder zudecken, bis die Förmchen nicht ganz voll sind. So wie auf dem Bild sind sie fast zu voll, weil sie beim Backen ja noch sehr aufgehen.


Bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen. Das Loch wird danach bestimmt mit Teig überbacken sein, einfach eine Metall-Spritztülle nehmen und mit der breiten, hinteren Seite das Loch wieder ausstechen.


Abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und reinbeißen ♥ Man sieht schön die Apfel-Schicht, ich finde die machen auch optisch was her :)



Und das ging so einfach! Ich muss mir mal genauer überlegen, was man noch alles in so einen Donut reinbacken könnte. Habt ihr Ideen? :)


Rocka-Birthday: Die Sugarskull-Schachbrett-Torte

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Servus Ragazzi,

im Freundeskreis wurde Geburtstag gefeiert und da musste ich mir natürlich was einfallen lassen. Und konnte mir selber auch einen kleinen Wunsch erfüllen, weil ds Geburtstagskind Rockabilly-Fan ist und ich endlich wieder Gelegenheit hatte, eine passende Torte zu backen ;)


Da der Beschenkte einen Mini mit Schachbrettmuster-Dach und Sugarskulls an den Außenspiegeln fährt, war's nahe liegend, was drauf soll auf die Torte. Nur die Ausführung war ein wenig tricky, aber jetzt weiß ich auch, wie das Schachbrett aufs Fondant kommt ;)


Die Sugarskull-Schachbrett-Torte

Der Kuchen an sich ist ein Schoko-Kokos-Kuchen, gebacken in einer 18er Springform, mit viiiiel Schokolade drumrum. Der Aufleger ist komplett aus Fondant und mit verdünnter Lebensmittelfarbe bemalt. Here we go!



Ihr braucht für den Teig:
  • 250 Gramm Margarine
  • vier Eier
  • 200 Gramm Zucker
  • 200 ml Milch
  • ein Schuss Kokos-Sirup (z.B. Monin)
  • eine Prise Salz
  • ein halbes Päckchen Backpulver
  • 250 Gramm Mehl
  • 50 Gramm Kakao (ich habe 40 Gramm gesüßtes Kabapulver und 10 Gramm dunklen Back-kako genommen, wer nur letzteren nimmt, sollte mehr Zucker reintun)
  • 30 Gramm Kokosraspeln
  • 100 Gramm Zarbitter-Kuvertüre

Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine 18er-Springform mit Backpapier auslegen. Ihr werdet für die kleine Springform nicht den ganzen Teig brauchen, aus dem Rest habe ich Gugls gebacken, damit alle mal probieren konnten ohne dass die Torte gleich zerteilt werden musste ;) Also auch noch eine Midi-Gugl-Form mit Margarine ausstreichen und mit Mehl bestäuben.

Zucker mit den Eiern etwa fünf Minuten dick schaumig aufschlagen. Geschmolzene Margarine, Salz, Sirup und die Milch hinzugeben. Mehl mit Backpulver, Kokosraspeln und Kakao mischen und unterheben. Springform etwa 3/4 voll füllen und den Rest auf die Guglformen verteilen.  Kuchen bei 180 Grad etwa 45 Minuten backen, je nach Ofen etwas länger, macht mal die Stäbchenprobe nach 40 Minuten.
Fertigen Kuchen rausnehmen, falls er in der Mitte aufgegangen sein sollte mit einem Pfannenwender oder so flach drücken. Wir drehen ihn nachher um, aber er soll ja schön stehen. Abkühlen lassen.

Danach den Ofen auf 210 Grad hochschalten und die Gugls 12 Minuten backen. Abkühlen lassen, rausnhemen und mit Puderzucker bestäuben.

Der Fondant-Aufleger


Der war eine kleine Herausforderung, weil ich keine Ahnung hatte, wie man ein Schachbrett aus Fondant macht. Wie es in den Kuchen kommt, habe ich bei meiner Elvis-Torte schon rausgefunden, aber oben drauf? Im Internet hab ich dazu auch nix gefunden, also hab' ich einfach ein bisschen getüftelt und es ist ganz gut geworden ;)

Dafür braucht ihr:
  • Schwarzen und weißen Rollfondant, entweder selbst gemacht aus Marshmallow-Fondant wie bei mir (hier geht's zur Anleitung) oder gekauft. Den gibt's inzwischen in kleinen Portionen sogar bei Kaufland, teuer aber sehr gut zu handhaben.
  • Lebensmittel-Gel-Farben und einen Schuss Vodka
  • einen Stift mit Lebensmittelfarbe
  • ein Lineal, Silikon-Matten, Silikon-Ausroller, Glätter, einen Sugarskull-Ausstecher, Pinsel und ein Messer
Zuerst rollt ihr den weißen und den schwarzen Fondant auf zwei separaten Silikonmatten aus und schneidet jeweils Kreise mit dem Durchmesser der Torte aus. Dafür könnt ihr den Boden der Springform nehmen und einfach drumrumschneiden.


 Dann nehmt ihr euer Lineal zur Hand, legt es mittig auf den schwarzen Kreis und fahrt links und rechts davon mit dem Messer entlang. Lineal abnehmen, an eine der Schnittflächen anlegen, wieder entlang schneiden. So macht ihr links und rechts vom ersten Streifen weiter, bis der ganze Kreis in Streifen geteilt ist. Weil alle so breit sind wie das Lineal, sind sie gleichmäßig.

Dann dreht ihr das Lineal und macht das Gleiche nochmal quer, wieder von einem Mittelstreifen aus beginnend. Dann habt ihr einen in Quadrate geteilten Kreis, die schwarzen Flächen des Schachbretts.

Damit ihr wisst, welche ihr nun auf den weißen Kreis legen müsst und nicht zwischendrin den Überblick verliert, macht ihr euch einfach Markierungen in alle Quadrate, die NICHT umziehen dürfen. Dann nehmt ihr am besten ein Rand-Quadrat mit einer Rundung, weil das nur an eine Stelle perfekt passt, und legt es an die gleiche Stelle auf den weißen Kreis. Lineal daneben gerade anlegen, dann könnt ihr euch daran orientieren und die erste Reihe kerzengerade übertragen. Wenn das angeschnittene, halbrunde Quadrat unten an seinen Platz passt, habt ihr alles richtig gemacht :)



Und so fahrt ihr fort, bis alle Quadrate übertragen sind. Wenn sich die Quadrate beim Rüberheben oder  vorher schon beim Schneiden an den Ecken ein wenig verzogen haben, könnt ihr sie mit dem Messerrücken an Ort und Stelle ganz einfach wieder geradedrücken.


So sieht der schwarze Kreis aus, nachdem er "geplündert" wurde. Damit man sichs besser vorstellen kann :)


Der Fondant-Sugarskull


Dafür nehmt ihr den Rest des weißen Fondants, rollt ihn dick aus und nehmt euch den Sugarskull- Ausstecher zur Hand. Meiner ist von Fred&Friends und ich habe ihn schon zu Halloween und beim Rockabilly-Christbaumschmuck verwendet ♥


Der Ausstecher hat vorne das Relief des Gesichts und hinten den Ausstecher für die Schädelform an sich. Erst die Umrisse des Schädels leicht ins Fondant drücken, Form umdrehen und das Gesicht eindrücken. Dann den Ausstecher wieder umdrehen, exakt an die vorgestanzten Umrisse anlegen und den Sugarskull ganz ausstechen. So wird's meistens gerade.


Den Rest rollt ihr nochmal aus, schneidet zwei Streifen aus und schneidet aus den Streifen an den Enden kleine Dreiecke. Das werden die Banderolen.

Und dann wird gemalt. Das habe ich wie bei der Elvis-Torte gemacht: Wilton-Gelfarben mit ganz wenig Vodka gemischt, dann glänzen die Farben schöner, und das Relief bunt bepinseln. Mit silbernen Zuckerperlen noch ein paar Akzente zur Deko setzen, und fertig ist der Sugarskull. Den kann man mit ein bisschen Wasser mittig auf den Aufleger kleben.

Die Banderolen habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelfarbe-Stift beschriftet, das müsste aber auch mit dem Pinsel gehen. Ebenfalls mit Wasser aufs Fondant kleben.


Dann bessert ihr noch die Rundung des Auflegers aus, wo die schwarzen Quadrate vielleicht etwas über stehen, streicht den Kuchen mit Schokolade ein und klebt den Aufleger in die feuchte Schoki.


Und fertig ist die Sugarskull-Geburtstagstorte! ♥ Sie ist wirklich sehr gut angekommen, die kleinen Gugls auch, und das ist ja fast das Wichtigste, dass das Ganze auch noch schmeckt ;)



Happy Valentine! ♥

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Servus Ragazzi,

ich wünsche euch einen wundertollen Valentinstag! ♥ Egal, ob mit oder ohne Schatzi. Braucht man ja auch nicht zwingend an Tagen wie diesen, denn die kann man sich einfach selbst versüßen - mit Leopardenherzen zum Beispiel :)


Wie man die herzigen Dinger backt, könnt ihr HIER nochmal nachlesen. 

Ich habe mich in den letzten Wochen ja ein bisschen rar gemacht, aber bald erfahrt ihr an dieser Stelle, warum: Die Rock-Eule war im Renovierungsfieber und hat ein Großprojekt für die Rubrik "Machbar" in Angriff genommen. Puh! Aber jetzt geht's mit Vollgas weiter mit Cupcakes, dem Liebster Award und vielen ausgefallenen Maschen. Ihr dürft gespannt sein :)

Bis dahin schicke ich euch viele ♥ ♥ ♥, bake on and stay rock! :)

Schmeckt nach früher: Strawberry-Butterkeks-Cupcakes ♥

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Servus Ragazzi,

ich weiß, im Winter kauft man eigentlich keine Erdbeeren. Aber mir reicht's langsam vom Schnee und Kälte und als ich diese wunderschönen, roten Früchtchen neulich entdeckt habe, konnte ich nicht widerstehen ♥ Ich  wurde nicht enttäuscht. Weil sie nämlich auch noch superlecker geschmeckt haben und wirklich jeden überteuerten Euro wert waren ;)


Ja und weil ich von meinem Kaiser-Paket noch das wunderhübsche Muffinblech und die süßen Förmchen zu testen hatte, hab' ich mir einfach den Sommer gebacken. Strawberry-Butterkeks-Muffins mit Frischkäse-Topping sind dabei rausgekommen. Reinbeißen und - Sommer, Kindheit, alles gut! ♥


Das Auge backt mit

Vor Weihnachten hatte ich ja ein tolles Testpaket von Kaiser bekommen, in dem neben  einer Cakepop-Form auch ein wunderhübsches Muffin-Blech mit Polka-Dots drin war. Das war perfektes Timing, denn mein altes Blech hat inzwischen Flugrost angesetzt (ab und zu muss man es halt mal abspülen und das fand das Ding wohl nicht so nett), und auch wenn ich alle Muffins immer gleich im Papierförmchen fülle - das Auge backt ja schließlich auch mit, oder? ;)


Jedenfalls finde ich dieses Blech, für das auch Enie van de Meiklokjes Werbung macht (es ist sogar ein Foto von ihr auf der Verpackung) wirklich schön. Außerdem mag ich Enie. Und Polka Dots ♥
Es ist antihaftbeschichtet und um das zu testen, habe ich schon Muffins ohne Papier drin gebacken - es ist wie bei fast allen Blechen, wenn man vorher ein bisschen Öl oder Margarine reinstreicht und die Form leicht mit Mehl ausstäubt erspart das viel Kuchengebrösel und der Teig geht garantiert raus.



Außerdem waren noch farblich passende Muffinförmchen mit kleinen Topper-Fähnchen dabei. da schlägt das Herz der alten Kitsch-Tante gleich mal höher, weil auch da die kleinen Polka-Dots drauf sind ♥  Und kleine Cupcakes. Und die Fähnchen sind wohl so ziemlich für alle Gelegenheiten geeignet, vom Geburtstag über den Valentinstag bis zum einfachen "Danke". Praktisch!

Die Förmchen gehen leicht auseinander und bestehen aus glattem, dünnem Papier. Kleiner Nachteil: Beim Backen saugen sie Fett oder Feuchtigkeit auf und man sieht die Pünktchen nicht mehr so schön. Aber ich abe kurzerhand noch ein Förmchen drübergestülpt, macht auch was her.

Strawberry-Butterkeks-Muffins



Für 12 bis 14 Stück braucht ihr:
  • 120 Gramm Margarine
  • 90 Gramm Zucker
  • 2 Eier
  • 120 Gramm Joghurt
  • Vanille-Aroma
  • 120 Gramm Mehl
  • 90 Gramm Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • eine Prise Salz
  • evtl ein Schuss Milch
  • Schokotröpfchen
  • 12 Erdbeeren plus welche für die Deko
  • 12 Butterkekse plus Deko (z.B. kleine Butterkekse)

Fürs Topping:
  • 100 Gramm Frischkäse
  • 250 ml steif geschlagene Rama Creme Fine
  • zwei Esslöffel Puderzucker (oder nach Geschmack)
  • drei Teelöffel San Apart (neu entdeckt und ich schwöre drauf, gibt wohl kein zuverlässigeres Sahne-Steifmittel)

Und so geht's:

Ofen auf 200 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Erdbeeren in kleine Stücke schneiden. Sechs Erdbeeren halbieren und die Hälften in feine Scheiben schneiden, die man auffächern kann (für die Deko).

Eier mit Zucker etwa fünf Minuten dick-cremig aufschlagen. Zerlassene Margarine zugeben. Vanille, Salz und zimmerwarmen Joghurt unterheben.

Mehl mit Backpulver und Speisestärke mischen und unterheben. Sollte der Teig jetzt schon arg zäh sein, mit einem Schuss Milch geschmeidiger machen. Ganz flüssig soll Muffinteig ja nicht sein.

12 Butterkekse in größere Stücke zerbrechen (nicht fein mahlen) und zusammen mit den Schokotröpfchen in den Teig rühren. Teig in die Förmchen füllen. Erdbeerstücke hineindrücken und  25 bis 30 Minuten backen. Nach ein paar Minuten auf 180 Grad zurückschalten.

Derweil die Cremefine mit San Apart steif schlagen, Frischkäse unterheben und in einem Spritzbeutel im Kühlschrank fester werden lassen.

Muffins aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, mit einer Topping-Haube verzieren und dort die Erdbeer-Fächer und Mini-Butterkekse rein setzen.

Fertig ♥





Schwarz auf Weiß: Oreo-Vanille-Cupcakes

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Servus Ragazzi,

nachdem das mit den Butterkeks-Cupcakes beim letzen Mal so gut geklappt hat, dachte ich mir, ich backe einfach mal meine zweitliebsten Kekse ein: Oreos ♥


Kleiner Aufwand, große Wirkung: Wenn man die Kekse ganz lässt, gibt's beim Anschneiden ein hübsches Schicht-Design.


Oreo-Vanille-Cupcakes


 

Ihr braucht für 12 Stück:

  • 120 Gramm Margarine
  • 90 Gramm Zucker
  • 2 Eier
  • 120 Gramm Frischkäse
  • ein Päckchen Vanille-Aroma
  • 120 Gramm Mehl
  • 90 Gramm Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • eine Prise Salz
  • evtl ein Schuss Milch
  • 22 Oreos

Fürs Topping:
  • 100 Gramm Frischkäse
  • 250 ml steif geschlagene Rama Creme Fine
  • zwei Esslöffel Puderzucker (oder nach Geschmack)
  • drei Teelöffel San Apart (neu entdeckt und ich schwöre drauf, gibt wohl kein zuverlässigeres Sahne-Steifmittel)

Und so geht's:

Ofen auf 200 Grad vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. 6 Oreos halbieren, die werden später die Deko. 4 Oreos klein hacken. Die restlichen 12 ganz lassen.

Eier mit Zucker etwa fünf Minuten dick-cremig aufschlagen. Zerlassene Margarine zugeben. Vanille, Salz und zimmerwarmen Frischkäse unterheben.

Mehl mit Backpulver und Speisestärke mischen und unterheben. Sollte der Teig jetzt schon arg zäh sein, mit einem Schuss Milch geschmeidiger machen. Ganz flüssig soll Muffinteig ja nicht sein.

Die gehackten Oreos in den Teig rühren. Einen Teelöffel Teig in die Förmchen füllen. Jeweils einen ganzen Oreo hineinlegen (wenn man sie gleich auf den Boden legt ohne Teig dazwischen, brennen sie an). Förmchen mit dem Teig auffüllen. Form in den Ofen schieben und auf 180 Grad zurückschalten.

Derweil die Cremefine mit San Apart steif schlagen, Frischkäse unterheben und in einem Spritzbeutel im Kühlschrank fester werden lassen.

Muffins nach etwa 25 Minuten aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, mit einer Topping-Haube verzieren und dort die Oreo-Hälften rein setzen.

 

Wenn man die Muffins dann auseinander schneidet, sieht man schön die Schichten ♥ Ich hab beim ersten Mal den Fehler gemacht und die Kekse gleich auf den Boden gelegt, war keine gute Idee weil die Oreos dann verbrannt schmecken. Aber Versuch macht ja bekanntlich klug ;) Und ihr wisst es nun gleich besser und packt vorher nen Teelöffel Teig drunter.

Ich habe übrigens keine original Oreos bekommen sondern das Ganze mit den No-Name-Geschwistern vom Discounter gemacht. Im Kuchen kennt man da wirklich keinen Unterschied.

Viel Spaß beim Nachbacken! :)

Liebster Award: Plaudern aus der Küchenschublade ;)

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Servus Ragazzi,

ich bin wieder für den Liebster Award nominiert worden (juhu! ♥) und zwar gleich zwei Mal: von der lieben Becky von Becky's Diner und von der lieben Jana von Foodfantasie. Dankeschön euch Beiden! :)



Auch wenn ich schon ein paar Mal nominiert worden bin freut mich das immer sehr, weil die Fragen eigentlich nie gleich sind und man ein bisschen aus dem Nähkästchen (bzw. aus der Küchenschublade) plaudern kann. Und weil ich hoffe, noch öfter die Gelegenheit dazu zu bekommen, habe ich mal ein Liebster-Award-Logo in "meinen" Farben gebastelt, das ihr euch gerne mitnehmen dürft! :)
Dann fangen wir mal an:

Die Fragen von Becky's Diner


1. Freust du dich über die Nominierung? ;-)
Natürlich! Wie gesagt, die Fragen sind eigentlich nie gleich und ich plaudere gern aus der Küchenschublade ;)

2. Wie viele Back- / Kochbücher hast du?
Nach neuesten Hochrechnungen etwa .... 30. (Oh Gott, ich brauch mehr Platz!) Was aber auch daran liegt, dass ich seit Jahren bei den Weight Watchers bin (und damit über 30 Kilo los geworden bin), und da muss man natürlich jedes neue Buch unbedingt haben ;) Mit den Jahren läppert sich das. Reine Backbücker hab ich ungefähr 15.
 
3. Was ist im Moment dein liebstes Buch und warum?
In der Kategorie Koch- und Backbücher schaue ich am öftesten in die Gugl-Bücher, weil ich die total gerne mache - als Mitbringsel oder wenn ich spontan was zu nem Kaffeekränzchen beisteuern muss.
Generell liebe ich Biografien, zuletzt habe ich die Lebensgeschichte von Uschi Obermaier "High Times" verschlungen und "Man muss das Kind im Dorf lassen" von Kabarettistin Monika Gruber. Moni ist die Beste! ;)

4. Bist du eher Kaffee- oder Teetrinker?
Definitiv Tee! Obwohl mein Papa aus Italien kommt und ich eigentlich mit Kaffee aufgewachsen bin. Aber ich vertrage Tee einfach besser und wenn man die richtige Sorte erwischt, schmeckt er auch nicht bitter und man braucht keinerlei Zucker. Mein aktueller Lieblings-Tee: Orange-Rooibos-Vanille, ganz schnöde von dm (Das Gesunde Plus).
 
5. Was ist dein Lieblingsrezept (oder allgemein Artikel) auf deinem Blog?
Das ist total schwierig zu sagen, weil mir bisher jedes Projekt total Spaß gemacht hat - ich backe das Meiste auch nur einmal, um zu sehen ob ichs kann, und dann ist schon die nächste Idee dran. Aber der Cake of Rock, die Elvis-Torte, die Rockabilly-Torte und mein Halloween-Special stehen auf der Liste schon sehr weit oben ;)

6. Was ist dein Lieblingsrezept auf meinem Blog?
Ich fand dein Gewinnspiel "Schau mir in den Kochtopf, Kleines" super! Nicht nur, weil ich selber mitgemacht habe :)  Mein Lieblingsrezept auf deinem Blog sind die Brownies von Katherine Hepburn


7. Welches Gericht / Gebäck wolltest du schon immer mal probieren, hast dich aber noch nicht herangetraut?
Hm, also ich hab so einiges noch nicht gemacht, was aber auf meiner To-Bake-Liste steht. Wovor ich Respekt habe sind Blätterteig und Brandteig... aber mit denen nehm ichs auch noch auf ;)


8. Zeigst du uns ein schönes (Non-) Foodfoto? Irgendetwas, was dich glücklich gemacht hat.
Klaro, gerne doch:


9. Was sehen wir auf deinem Bild?
Die letzte Pusteblume, die ich vergangenen Herbst noch in meinem Garten gefunden habe. Die neuen stehen schon in den Startlöchern ♥

10. Wohin würdest du gern mal reisen und warum?
Nach Las Vegas und nach Hawaii! Irgendwie zieht's mich da hin, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in die Stadt, in der die großen Stars (und Elvis ♥) das Mikro in der Hand hatten, und wenn man schon übern Teich geflogen ist, kann man auch gleich ins Urlaubsparadies und die Heimat der Hibisküsse und Frangipanis anschauen - ja, das wär ein Traum :)


11. Stell‘ dir vor, du dürftest einen Tag lang machen, was du möchtest – Geld, Entfernung und so weiter spielen keine Rolle. Was würdest du machen?
Siehe Punkt 10 ;)


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Die Fragen von Foodfantasie



1. Wieso das Medium Blog?
Weil ich mir selbst schon viele Tipps in Blogs geholt habe und die lieber lese als Backbücher oder Fachliteratur. Ist irgendwie persönlicher :)

2. Welche Blogs lest ihr selbst am Liebsten? (Ich zb. Babyblogs, obwohl ich von Babys so weit entfernt bin, wie... na ja, eben weit)
Lifestyle-Blogs wie MyMonk lese ich zum Beispiel gerne, aber auch den St.-Pauli-Blog habe ich abonniert, seit ich letztes Jahr in Hamburg war und mich in diese Stadt verliebt habe. Und natürlich viele, viele Back- und DIY-Blogs, unter anderem die, die ihr in meiner Sidebar unter "Lieblingsblogs" findet.

3. Gibt es Musik, die ihr immer beim Kochen hört?
Jawoll, Rock in allen Variationen oder Rock'n'Roll aus den 50ern und 60ern, je nach Lust, Laune und  Projekt. Gerne Rock-Antenne. Oder Hörbücher. Oder die Interviews und Biografien von "Mensch Otto", die jeden Abend auf Bayern3 laufen - ich bin ja von Beruf Schreiberling bei einer Tageszeitung und interessiere mich einfach für Menschen und ihre Geschichten. Und die haben immer so interessante Leute da und führen die Interviews so gut, inzwischen lade ich mir fast jede Folge als Podcast herunter und kann dann beim Fondant-Kneten oder Torten-Verzieren zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen :)

4. Der größte Küchenunfall/ die größte Küchendummheit bisher?
1.: Natron im Kuchen statt normalem Backpulver, und davon reichlich - das Schokoding schmeckte nach einer Mischung aus Fisch und kalter Asche und wanderte komplett in den Mülleimer. Ärgert mich heute noch!
2.: Ich habe eine ganze Dose liebevoll verzierter und filigraner Rock-Weihnachts-Kekse einfach mal auf den Boden fallen lassen und damit die Arbeit von drei Stunden ebenfalls reif für den Mülleimer gemacht.



5. Das obligatorische Lieblingsessen?
Nudelsuppe ♥ Die schmeckt für mich nach Kindheit, geht immer, und egal was passiert ist, eine gute Suppe richtet dich wieder auf.


6. Habt ihr eine Lieblingskochshow?
Jein. Eigentlich langweilen mich Kochshows ziemlich. Aber schon von klein auf schaue ich mir regelmäßig im BR "Schuhbecks" an - auch wenn ich seine Vorliebe für Ingwer nicht teile ;) Sweet&Easy mag ich natürlich sehr gerne, genau wie Enie an sich. Und auch "Das große Backen" hab ich mir öfter angeschaut und mitgefiebert. Muss ja fast.

7. Was ist euer Lieblingsgewürz und wieso?
Salz und Vanille. Salz, weil es - in der richtigen Dosierung - einfach allem einen intensiveren und runderen Geschmack gibt, auch Süßem. Vanille, weil die auch total vielseitig ist und mir einfach total gut schmeckt. Und auch wenn's kein Gewürz ist: Kokos könnte für mich auch fast überall dran ♥

8. Von welchem Koch schaut ihr euch das meiste ab?
Alfons Schuhbeck und Enie van de Meiklokjes, wenn man sie als Köchin bezeichnen kann ;)

9. Habt ihr einen Lieblingsblog?
Keinen speziellen. Aber viele Blogs die ich gerne lese seht ihr in der Sidebar in der Blogroll.

10. Was würdet ihr Bloggerküken mit auf den Weg geben?
  • Das Auge bloggt mit! Ein Blog lebt von seinen Fotos, zumindest für mich. Gebäck zu fotografieren ist relativ leicht, aber ganze Gerichte sehen schnell nach schonmal gegessen aus, wenn die Perspektive, Schärfe oder  Farbton nicht stimmt. Das muss man mal ganz ehrlich sagen. Also: Investiert in eine einigermaßen gute Kamera und sucht euch eine gut von Tageslicht ausgeleuchtete Ecke, in der ihr scharfe und schöne Fotos machen könnt. Gelingt mir auch nicht immer, vor allem wenn ich nachts fotografieren muss weil ich oft abends backe und die Leckereien am nächsten Tag schon weitergegeben werden, aber großteils schon.
  • Werde kreativ! Eigene Rezepte zu kreieren ist nicht einfach, sie aus Backbüchern zu kopieren ist aber auch nicht okay. Wenn man die Basics der einzelnen Teige kennt und Rezepte dementsprechend abwandeln kann, dass sie noch funktionieren, aber euren eigenen Touch haben, fängt's erst an Spaß zu machen ;)
  • Unterschätze den Aufwand nicht! Neben Schule oder Job ist es gar nicht so leicht, jede Woche zwei oder drei Posts zu produzieren. Deshalb: Erst genügend Material vorproduzieren bevor ihr startet, dann sofort in die Weiterproduktion einsteigen, damit man nie in die Verlegenheit kommt, "blank" dazustehen.
  • Hab Spaß dabei! :) ♥

11. Wenn ihr ein Essen nie wieder kochen müsstet, welches wäre es?
Den Natron-Kuchen aus Punkt 4 ;) Ansonsten alles mit Essig, Hummer, Meerestieren oder Innereien. Kann ich weder sehen noch riechen *schüttel*

Meine elf Fragen

Eigentlich müsste ich jetzt ebenfalls elf Blogger nominieren, elf von mir gestellte Fragen zu beantworten. Aber da sich die Resonanz damals schon in Grenzen gehalten hat, stelle ich meine Fragen an dieser Stelle noch einmal und jeder, der Lust hat, darf sich nominiert fühlen, sich das Logo mitnehmen und meine Fragen auf seinem Blog beantworten :)


  1. Woher kommt der Name deines Blogs?
  2. Was ist dein Hauptthema und wie kam es dazu?
  3. Wenn du dein Blog mit drei Adjektiven beschreiben müsstest, welche wären das?
  4. Woher holst du dir die Inspirationen für deine Projekte?
  5. Und welches ist das wichtigste Utensil, das du für die Umsetzung brauchst?
  6. Auf welches Projekt, das du gebloggt hast, bist du besonders stolz?
  7. Und welches ist schon mal so richtig daneben gegangen?
  8. Wer bekommt all die leckeren/hübschen/praktischen Dinge, die du zauberst?
  9. Und was machst du ansonsten gerne, das sich nicht ums Bloggen dreht?
  10. Puristisch oder Shabby-Chic, wie würdest du deinen Stil beschreiben?
  11. Nordisch  by Nature oder ein Kind des Südens: Wo bist du Zu Hause?

Bye Bye, Februar - hallo Frühling! ♥

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Servzs Ragazzi,

Ich weiß ich bin ein bisschen spät dran, aber ich möchte euch noch den Rückblick auf den Februar nachliefern ;)



Sehr viel Zeit zum Backen hatte ich im Februar leider nicht, aber meiner Wohnung hat's gut getan: Ich habe in bisschen renoviert und was ich aus meinem Bad gemacht habe, zeige ich euch noch diese Woche :)

Trotzdem gab's durchaus was zu sehen: Meinen Rockabilly-Geburtstagskuchen zum Beispiel, auf den ich schon ein bisschen stolz bin und der sehr gut angekommen ist. Fondant wird langsam, aber sicher doch zumindest ein guter Bekannter von mir.... ;)

Oder die beiden Keks-Cupcakes mit Butterkeksen und Oreos, die ich genial lecker finde und bestimmt öfter nachbacken werden ♥  Beim Experimentieren kommen oft die besten Sachen raus, auch wenn man gar nicht damit rechnet.

Tja und dann gab's noch Herzen zum Valentinstag und ich hab aus der Küchenschublade geplaudert und Fragen zum "Liebster Award" beantwortet, für alle die neugierig sind: In meiner Sidebar gibt's unter dem Button "Liebster Award" sämtliche Posts mit Fragen, die ich schon beantwortet habe, und meine Fragen findet ihr dort auch - die darf jeder Blogger oder Seitenbetreiber, der bei mir gerne mit liest und Lust hat, beantworten und sich auch mein Logo mitnehmen. Würde mich freuen wenn ihr mir Bescheid sagt, damit ich auch mal neugierig sein kann ;)

So, das war der Februar. Im März wird's herzig, österlich, fleißig und trickreich, so viel kann ich schon verraten ;)

Bis ganz bald!



Aus grün mach weiß: Ich kleb' mir ein neues Bad ♥

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Servus Ragazzi!

Ab und zu braucht man nen Tapetenwechsel, ihr kennt das bestimmt. Während man im Wohn- oder Schlafzimmer einfach neue Farbe an die Wände pinseln kann, ist das im gefliesten Bad schon schwieriger. Da mein Bad allerdings in den 80ern gefliest wurde und dementsprechend Erbsensuppen-Grün ist, musste ich mir eine Lösung einfallen lassen, denn nach sechs Jahren konnte ich das grüne Elend jeden Morgen einfach nicht mehr sehen.


Überstreichen und überfliesen waren keine Optionen (zu viel Arbeit, zu teuer und mein Vermieter wäre auch nicht begeistert gewesen). Und da bin ich im Internet auf die perfekte Lösung gestoßen, die man selbst in Angriff nehmen kann: Folien, die man einfach über die Fliesen klebt. Im Internet gibt's da einige Anbieter, "Foliesen" heißt die Firma, bei der ich mir mal einige Test-Folien bestellt habe. Und nachdem ich mit dem Firmenchef Herrn Jacobs geklärt hatte, ob die Folien später WIRKLICH wieder ablösbar wären (ja, sind sie), hat auch mein Vermieter sein Okay gegeben und es konnte endlich losgehen!

Mein Fazit vorneweg: Es ist viel Arbeit und definitiv nicht an einem Nachmittag erledigt - aber es ist einfach, alleine schaffbar, macht so gut wie keinen Dreck und das Ergebnis ist den Aufwand auf jeden Fall wert! ♥


 Das Bad


Ich lebe in einer Mietswohnung, das Haus wurde in den 80er Jahren gebaut und dementsprechend gefliest - grün. Grün mit grünen Sprenkeln, genauer gesagt. Und das bis unter die Decke.


Also echt, ich mag ja alles was retro ist und ich liebe die 80er, auch weil ich in diesem Jahrzehnt geboren bin. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemals ein Mensch in diesem fertig gefliesten Bad stand, umgeben von Erbsensuppe, und sich dachte: "Mensch, das sieht aber dufte aus!" Aber gut, es ist wie es ist, und das in jedem Bad im ganzen Haus. Ich hatte mich auch schnell daran gewöhnt - vor allem, weil mein kleines Bad zwei entscheidende Vorteile hat: Eine Badewanne und ein Fenster ♥

 

Mit grauen Möbeln und brombeerfarbenen Handtüchern und Duschvorhängen war's dann auch okay. Bis diesen Januar. Da hatte ich beim Bummeln im Möbelhaus nämlich echt tolle Badmöbel entdeckt in Anthrazit. Und die hätten mein ohnehin kleines Bad, das durch das Grün ohnehin minimini wirkte, dann  komplett erschlagen. Also rein optisch. Darum dachte ich mir: Wenn schon, denn schon greife ich die Sache richtig an und renoviere den ganzen Raum.

Die Vorbereitung



Streichen und neu fliesen waren wie gesagt keine Optionen, also habe ich nach Fliesenfolien im Internet gesucht. Bei "Foliesen" bin ich hängen geblieben, auch weil der Kontakt mit der Firma so unkompliziert und freundlich war. Ich habe mir zuerst einige Probefliesen in Matt und Glänzend bestellt. Die kosten zehn Cent pro Stück, da kann man sich wirklich eine Auswahl zulegen ohne aufs Geld schauen zu müssen. Ziemlich schnell war der Umschlag mit meinen diversen Probefliesen im Briefkasten und dann hatte ich die Qual der Wahl...


Eine Fliese habe ich bei mir in den Duschbereich geklebt und da mal drei Wochen gelassen, weil ich sehen wollte ob sie halten, ob man sie putzen kann und ob Ecken abstehen. Also: Sie halten, man kann sie putzen (wahrscheinlich nicht mit scharfen Reinigern, aber normalen Haushaltsreiniger, Microfasertücher und Schwämme halten sie aus) und es stehen keine Ecken ab.

Es gibt verschiedene Größen und auch individuelle Sonderanfertigungen für nicht-gängige Fliesen-Maße. Beim Trocknen legen sich die Ränder um die Fliese (nicht überall, aber dann kann man sie auch ein bisschen andrücken, dafür hälts aber wirklich) und man sieht kein Grün mehr durchschimmern.

Weil mein Boden in mattweiß gefliest ist (yeah!!), habe ich mich dann auch für die matten Foliesen entschieden. Und eine Bordüre in Grau-Mosaik. 16 Quadratmeter Wand musste ich bekleben, das waren rund 730 Fliesen.


Was ihr für die Vorbereitung braucht:
  • Kalk-Entferner
  • Putzmittel
  • Schwämme
  • Fugen-Weiß
  • viel Geduld
Die wichtigste Vorarbeit: Fliesen mit Kalkreiniger von Ablagerungen befreien und die Fugen weißen. Das unterschätzt man, die werden mit der Zeit einfach dunkler, und neben dem frischen Weiß der Folien sieht das unmöglich aus.

Allerdings kann ich euch keine Empfehlung für ein bestimmtes Fugenweiß geben, meins war ein Reinfall: Eine riesige Tube mit einem Schaumstoffapplikator, System wie bei ner Schuhcreme. Das war das einzige, das ich im Baumarkt finden konnte. Das Problem: Der Applikator war viel zu breit, so breit, dass man die Fliesen ordentlich mit eingesaut hat - was man aber nach der angegeben Trocknungszeit leider nicht so einfach abwischen konnte wie es eigentlich auf der Packung stand. Und wer hat bitte fünf Zentimeter breite Fugen?! Grrrrrr!


Die Folge: Teilweise hab ich die Farbe wieder aus den Fugen mit abgewischt und trozdem sind "Nasen" aus Farbe auf den Fliesen geblieben, die ich dann mit den Fingernägeln abkratzen musste, weil der Schwamm da machtlos war. Was für eine Sysiphos-Arbeit! Bevor's also los gehen konnte, hatte ich jede Fliese schon dreimal bearbeitet. Merke: Erst Fugen weißen, dann Fliesen putzen, spart einen Schritt und jede Menge Arbeit ;)

Auf der Foliesen-Homepage gibt's ein anderes Fugenweiß (und auch sonst alles zum Zuschneiden etc.), das hätte ich mir vielleicht zulegen sollen, denn da sieht der Applikator schmaler aus. Aber wenn man so ungeduldig ist wie ich und immer gleich loslegen muss, bin ich selber Schuld ;)

 Das Verkleben


Nach der Putz- und Fugenweiß-Aktion  ist das definitiv der schönste Teil des Ganzen :) Zwischenzeitlich war auch meine Foliesen-Bestellung gekommen: Zwei dicke Rollen mit den weißen Folien auf Trägerpapier. Und eine kleinere Rolle mit den Moasik-Fliesen für meine Bordüre. Die weißen Rollen habe ich mir erstmal mit der Schere zugeschnitten, immer sechs Folien auf einem Bogen. Das fand ich praktischer.

Das Verkleben erfordert ein bisschen Augenmaß, aber die Technik, wie es am schnellsten und saubersten geht hat man nach drei Fliesen raus. Nass machen, drauf legen, in position schieben, Wasser rausstreichen - die nächste, bitte. Da geht was vorwärts und es macht richtig Spaß zu sehen, wie Quadrat für Quadrat die hässliche Farbe verschwindet ♥

Was ihr alles braucht:
  • Fliesenfolien in der passenden Größe und Anzahl
  • eine Sprühflasche mit Wasser
  • einen Filz-Rakel, um das Wasser rauszustreichen
  • ein Geodreieck, Lineal, Cuttermesser, Schere und Schneide-Unterlage


Schritt 1:  Folie abziehen, Wasser auf die Fliese sprühen, Wasser auf die Klebeseite der Folie sprühen.

Schritt 2: Folie auf die nasse Fliese setzen - nicht gleich zu fest drücken, dann "schwimmt" die Folie durch das Wasser auf der Fliese und lässt sich gut in position schieben.

Schritt 3: Wenn's passt, in der Mitte ein wenig andrücken, damit die Folie da bleibt wo sie ist, den Filz-Rakel zur Hand nehmen und das Wasser von der Mitte ausgehend nach allen Seiten rausstreichen.


Wenn jetzt was nicht passt oder sich ein Brösel unter der Folie versteckt hat und sich abzeichnet (zum Beispiel vom hartnäckigen Fugenweiß wie auf dem Foto....), kann man die Folie noch leicht abziehen und neu aufsetzen. Wenn sie getrocknet ist, hält sie aber bombenfest, also Fehler gleich ausbessern.


Für schwierige Stellen könnt ihr die Folien ganz einfach zuschneiden: Entweder erst ausmessen, Maße übertragen und auf der Schneide-Unterlage ausschneiden, oder bei so kleinen Stellen wie hier (ich hab die Regalbretter nicht abmontieren können) an Ort und Stelle drumrum schneiden mit dem Cutter. Vorsichtig, versteht sich.

Die matten Foliesen sind etwas dicker und robuster, da entstehen nicht leicht Luftblasen unter der Folie. Die glänzenden (bei mir die Mosaik-Fliesen) sind dünner und flexibler, hier muss man das Wasser sorgfältiger rausstreichen und Unebenheiten zeichnen sich deutlicher ab.

Tja und  so frisst das Weiß nach und nach das Grün :) Wenn man's zu zweit macht geht's natürlich schneller, aber ich war allein am Werk und das war bestimmt auch besser in meinem kleinen Bad.


Hier war Halbzeit, durch den Spiegel sieht man, dass die gegenüberliegende Wand noch grün ist.


 Die Vorher-Nachher-Show


Nach zwei Tagen Putzen und Weißeln und nochmal zwei Tagen Kleben war's dann endlich geschafft: Strahlendes Weiß statt Erbsensuppe! ♥ Die Möbel musste ich dann auch gleich aufbauen und ich bin überglücklich mit meinem neuen Badetempel. Seit's fertig ist, war ich glaub ich jeden Tag in der Wanne.... ;)

















Die Details




Wenn man ums Eck kleben muss, sollte man auf Stoß arbeiten und einen halben Millimeter zugeben, denn beim Trocknen kann sich alles noch ganz leicht verziehen.


Alter Badbewohner: Die Eule ;)

Neuer Badbewohner: Die Leoparden-Orchidee (ja, die ist echt!).




Das Fazit


Es war eine Menge Arbeit, aber ich bin stolz wie Bolle und würd's jederzeit wieder machen :) Ich glaube, eine sauberere und einfachere Möglichkeit, sein Bad zu verändern, gibt's nicht. Verhältnismäßig günstig war's auch: Für die 730 Fliesen, das waren ungefähr 16 Quadratmeter, habe ich 200 Euro bezahlt. Die Fliesen gibt's je nach Menge in Staffelpreisen, das finde ich praktisch.
Jetzt bin ich gespannt auf den Langzeit-Test - bis jetzt stehen keine Ecken hab, ich hab nur zwei Luftblasen entdeckt, die ich per Nadelstich unsichtbar gemacht habe, und die erste Putz-Runde haben sie auch überstanden.


Ich bin dann mal in der Wanne ;)




Rabatt-Aktion für meine Leser

Na, habt ihr Lust bekommen euer Bad oder eure Küche auch ein wenig zu verschönern? Dann habe ich eine gute Nachricht für euch: Meine Leser bekommen 10 Prozent Rabatt auf ihre Bestellung bei Foliesen :)



Ihr findet den Online-Shop auf www.foliesen.de und die Aktion gilt ab sofort: Einfach beim Bestellvorgang den Code GS-RUO (Achtung, Schreibweise aktualisiert!) eingeben und der Rabatt wird "für alles, was klebt" abgezogen - also Fliesenaufkleber, Fliesenbilder und selbstklebende Bodenfliesen. Die Aktion ist bis einschließlich 30. April gültig. Viel Spaß beim Kleben! :)

{ Info: Dieser Post wurde gesponsert, enthält aber meinen unbeeinflussten und ehrlichen Erfahrungsbericht! }






Blaue Wunder: Dankeschön für 400 Däumchen! ♥

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Servus Ragazzi,

als kleines Dankeschön für 400 Facebook-Likes habe ich euch was herziges versprochen und hier ist es: Herz-Whoopies in FB-Blau ;)


Wenn man als Seitenbetreiber auf FB keine kostenpflichtige Werbung schalten will, hat man's ja nicht leicht. Die Beitragsweite wird immens eingeschränkt, wenn andere Seitenbetreiber auf "gefällt mir" klicken wird das einfach nicht dazu gezählt und kürzlich hat Herr Zuckerberg ja aufgeräumt und inaktive Profile still gelegt - was auch ein Minus auf dem Däumchen-Konto zur Folge hatte. Umso mehr freut es mich, dass ich dort trotzdem 400 Leser habe ♥ Und dafür wollte ich euch mal Dankeschön sagen mit etwas anderen Whoopies.

Whoopies finde ich ja genial, im Grunde sind es schokoladige Mini-Amerikaner die mit Creme zusammengeklebt werden. Hier habe ich mich schon an der klassischen Variante versucht, heute gibt's ein bisschen Abwechslung. Und weil ich kürzlich meine Tchibo-Treuebohnen gegen herzige Macaron-Backmatten eingetauscht habe, sind die gleich mal zum Einsatz gekommen.

Herzige Vanille-Whoopies

Für 30 Whoopies braucht ihr:

  • 100 Gramm Margarine (Deli Reform die Leichte)
  • ein Ei, ein Eigelb
  • 120 Gramm Zucker
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 130 Gramm Joghurt 1,5 Prozent
  • ein Päckchen Finesse Vanille-Aroma
  • eine kleine Prise Salz
  • 70 ml Milch
  • ca. 50 Gramm Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
  • 200 Gramm Mehl
  • blaue Lebensmittelfarbe (z.B. Gelfarbe von Wilton)
 Eier mit Zucker fünf Minuten schaumig aufschlagen,  Margarine schmelzen und unterrühren. Nach und nach alle weiteren Zutaten hinzugeben bis ein zähflüssiger Teig entstanden ist, ähnlich wie Muffinteig. Die Stärke vorsichtig dosieren und Esslöffelweise hinzugeben, bis die Konsistenz stimmt. Je nach Größe der Eier braucht ihr bis zu 50 Gramm. Zum Schluss die Lebensmittelfarbe unterrühren. Den Teig gebt ihr in einen Gefrierbeutel, schneidet die Spitze ab und spritzt kleine Herzen auf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder auf eine entsprechende Backmatte wie bei mir.


  Das Blech kommt bei 180 Grad für 10 bis 15 Minuten in den Ofen.

Ihr braucht für die Füllung:

  • 100 Gramm Frischkäse (11 Prozent Fett)
  • 30 Gramm Puderzucker
  • ein Päckchen Sahnefest
Alles mit dem Handrührgerät vermischen, in einen Gefrierbeutel oder Spritzbeutel mit runder Tülle füllen und im Kühlschrank festwerden lassen.




Whoopies aus dem Ofen nehmen und ein wenig abkühlen lassen. Von der Backmatte springen sie einem förmlich entgegen, ich liebe Silikon-Formen ♥


Und dann wird geklebt: Mit der Spritztülle die Frischkäse-Masse auf eine Hälfte spritzen, zweite Hälfte drauf und: mjam ♥






Ich möchte mal ganz herzlich Danke sagen, dafür dass ihr mir seit über einem Jahr die Treue haltet, auch in Zeiten in denen nicht ganz so viel los ist auf meinem Blog - ihr seid die allerbesten! :) ♥♥♥



Easy Peasy: Drei-Minuten-Eier für die Osterdeko

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Servus Ragazzi!

Das Fest mit dem Hasen und den Eiern rückt wieder mal näher, aber irgendwie hatte ich das dieses Jahr noch gar nicht auf dem Schirm, weil ich momentan mit Arbeit überhäuft bin. Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich schon zwei verschiedene Sorten Oster-Eier verziert ... Macht aber nix, weil in solchen Momenten oft die besten Ideen kommen ;)


Deshalb zeige ich euch heute mal meine Version von Last-Minute-Oster-Deko, minimalistisch und meinem geliebten Schwarzweiß  ♥ Zu machen ist das ganz schnell und einfach, und die "Zutaten" hat wahrscheinlich jeder von euch im Haus. Und für keins der Eier braucht ihr länger als drei Minuten, versprochen.

Easy Peasy Eggs


Alles, was ihr braucht, sind weiße, ausgeblasene oder hart gekochte Eier (je nachdem was gebraucht wird, Deko oder die Füllung fürs Osternest), Masking Tape und ein Präge-Gerät. Das ist so ein Ding, mit dem man selbst Etiketten drucken kann.


In der einfachsten Version des Geräts prägt man die einzelnen Buchstaben nacheinander in ein selbst klebendes Plastikband, in meinem Fall natürlich in schwarz, und die Schrift erscheint dann weiß.  Finde ich sehr schick, minimalistisch und irgendwie retro. Meins ist von DYMO und gefunden hab ich's für kleines Geld bei Depot, ebenso wie den schwarzen Portellan-Eierkarton, in den ich sehr verliebt bin ♥



Ja und dann geht's auch schon los: Eier ausblasen bzw. zehn Minuten hart kochen, schön trocken und sauber reiben und bekleben. Kurze Wörter eignen sich am besten bei kleinen Hühner-Eiern, weil das Prägeband doch relativ starr ist und sich in der Länge wohl nicht so geschmeidig um die Rundungen legt.








Anders ist das beim Masking-Tape, das man kreuz und quer ums Ei kleben und schön glatt streichen kann. Ich liebe Masking-Tape :)



Ja und so steht die Deko dieses Jahr auf meiner Anrichte und macht ordentlich was her, finde ich. Ihr auch?

Viel Spaß beim Nachbasteln :)




Danis homemade Brownies aus dem Glas ♥

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Servus Ragazzi,

mit diesem Post möchte ich mich ganz ♥-lich bei der lieben Dani von Taste Around bedanken: Sie hat ihren ersten Blog-Geburtstag gefeiert und dazu ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem es drei tolle Mason Ball Jars zu gewinnen gab, gefüllt mit Marshmallows, Heiße-Schoko-Pulver und einer Backmischung für Brownies, und dazu noch gestreifte Papier-Strohhalme. Die Glücksfee hatte mich ausnahmsweise wohl auch mal auf dem Zettel, und so habe ich gewonnen :)


Die Brownies habe ich gleich gebacken, in zwei Versionen, und was soll ich sagen: Die sind wirklich superlecker geworden! ♥  Netterweise hat Dani mir noch die Zusammenstellung ihrer Backmischung verraten, und weil sie wirklich extrem lecker ist und ich das eine wunderbare Geschenk-Idee finde, darf ich euch die Mischung heute auch verraten :)



Danis homemade Brownies aus dem Glas



Schön ins Glas geschichtet macht das doch richtig was her! :) Oben drauf waren noch die Nüsse, die hatte ich aber schon klein gehackt und zu den flüssigen Zutaten gegeben.

Für die Backmischung braucht ihr:

  • ein Einmachglas, das 500 ml fasst
  • 100g Mehl
  • 150g Zucker
  • 80g Zartbitterkakao (oder 120g Zartbitterschokolade)
  • 1/2 TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 30g Haselnüsse
  • 30g Erdnüsse
Das alles müsst ihr einfach nur hübsch ins Glas schichten, oben drauf kommen die Nüsse im Ganzen. Fertig! :) Und wenn man dann noch ein so schönes Glas wie die von Ball Mason nimmt, ist das Geschenk perfekt finde ich - ich hab mich tierisch gefreut, weil meine Küchenschränke zwar bald bersten vor lauter Einmalgläsern, aber solche hatte ich noch nicht - und die sehen einfach cool aus ♥


Die Back-Anleitung:
  • zwei Eier und 100 Gramm  geschmolzene Butter schaumig aufschlagen.
  • Nüsse grob hacken. Falls ihr Zartbitterschokolade statt Kakaopulver in der Mischung habt, Schokolade ebenfalls schmelzen.
  • Die Backmischung, die gehackten Nüsse (und ggf. die geschmolzene Schoko) zu der Butter-Ei-Mischung geben und zu einem glatten Teig verrühren.
  • Eine Backform (normalerweise eine viereckige) fetten und mehlen.
  • Teig einfüllen und im vorgeheizten  Backofen bei 160 Grad (Umluft) 20 Minuten backen. 
  • Stürzen, auskühlen lassen und in 12 Stücke schneiden.


Ich habe zwei kleinere Kuchen, einen mittelgroßen runden und ein kleines Herz (für mich ♥) draus gemacht. Und noch ein paar Heidelbeeren ins Herz gedrückt, hat super geschmeckt :)


Beim Möbelschweden gibt's ein Set mit einer Punkte-Schablone und einer Herz-Schablone (und noch ein paar anderen), die habe ich übereinander gelegt und den größeren Kuchen mit Puderzucker verziert.


Die Strohhalme , die übrigens in diesem Glas wohnen bleiben und meine Küche aufhübschen dürfen, habe ich für die Deko für den kleineren Kuchen verwendet...


... und mit dem DYMO noch ein kleines Banner gebastelt und dazwischen gespannt. Dankeschön, liebe Dani, für den schönen Gewinn und dafür dass du dein Rezept und die Backmischung verraten hast! :)


Alles Liebe nochmal zum ersten Blog-Geburtstag, ich freue mich schon sehr auf deine weiteren Posts ♥

Bye bye, März! ;)

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Servus Ragazzi,

Zeit für einen kleinen Rückblick auf den März auf meinem Blog und meiner Facebookseite :)


Basteln, Heimwerken und natürlich Backen - diesen Monat gab es zwar nicht so viele Posts wie sonst, dafür war der Monat recht abwechslungsreich.


Der März auf dem Blog


Das größte Projekt war mein neues Bad. In vier Tagen von Erbsensuppengrün zu strahlendem Weiß, das war zwar aufwändig, hat sich aber absolut gelohnt! ♥ Mit Klebefolien habe ich jede einzelne der grünen Kacheln abgedeckt und eine Bordüre verklebt. Puh! Wie das geht, lest ihr hier. Und dort findet ihr auch einen Rabattcode, mit dem ihr den ganzen April lang zehn Prozent auf die Klebefliesen sparen könnt, falls ihr auch so ein Projekt vor habt.

Mühsam ernährt sich der Blogger, wenn es um Leser und Facebook-Likes geht. Vor allem, wenn er keine bezahlte Werbung schalten will, so wie ich. Ich betreibe meinen Blog aus Spaß an der Freude und auch, um mein eigenes kleines virtuelles Fotoalbum meiner Projekte zu haben ;) Und um euch zu zeigen, dass vieles gar nicht so schwierig ist wie es aussieht und man sich da ruhig rantrauen kann. Deshalb freue ich mich sehr über jedes Däumchen, dass ich ergattern kann. Für das 400. Däumchen auf der Rock and Owl Facebookseite habe ich blaue Herzwhoopies gebacken, das Rezept findet ihr hier.

Ostern steht vor der Tür, und da ich dieses Jahr ein wenig spät dran war, musste die Osterdeko minimalistischer ausfallen. Dafür aber nicht weniger cool, wie ich finde ;) Überzeugt euch hier.

Ja und dann war mir im März noch die Glücksfee hold ♥ Ich habe einen tollen Preis beim ersten Bloggeburtstag von Taste around gewonnen und was ich daraus gemacht habe, sehr ihr hier.

Der März auf der Facebook-Seite


Die liebe Janke von Jankes Soulfood hatte mich auf FB zur Foodfoto- bzw. Kategorien-Challenge eingeladen. Fünf Tage lang sollte ich jeden Tag drei meiner Lieblingsrezepte posten. Ich hab' die Gunst der Stunde genutzt und meine neuen Kategorien auf dem Blog vorgestellt, mit deutlich mehr als drei Rezepten und Anleitungen, aber wenn schon denn schon :)
Gleich rechts in der Sidebar findet ihr die neuen Logos für Oster-Ideen, Häkeltaschen, Torten und Retro&Vintage. Klickt drauf, und euch werden alle meine Posts zum jeweiligen Thema angezeigt.
Auf Facebook hat das so ausgesehen:

Happy Easter! Alles rund um Ostern



Retro und Spaß dabei: Alles im Rockabilly-Style


Show me how!


The 60ies to go: Häkeltaschen


Allereste Sahne: Meine Torten


So, das war der März :) Für den April habe ich schon einige Ideen und eine neue Rubrik wird es auch geben.


My Mommy is a Rock Chick: Ostern Schwarz-Weiß ♥

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Servus Ragazzi,


Zeit für die Oster-Deko! ♥ Heuer ist bei mir Schwarz-Weiß-Silber angesagt, weil bunt nicht wirklich gut zu meinen roten Wänden im Wohnzimmer passt. Und außerdem rockt's so am allerschönsten ;)


Gestreift, beschriftet, bepunktet, mit Schwalbe, Leoparden- und Zebramuster, beklebt und gefiedert - ich hab einfach von allem, was mir gefällt ein Ei gestaltet.



 Rockin' around the Easter Egg


Am Anfang war das Ei. Oder doch die Henne? Werden wir an dieser Stelle nicht klären können, aber was ihr auf jeden Fall braucht sind ausgeblasene, weiße Eier. Ich hasse es, Eier auszublasen, das übernimmt ein Mini-Blasebalg mit dem grenzgenialen Namen "Blas-Fix" für mich, den es jedes Jahr in dem Regal mit den Ostereier-Farben zu kaufen gibt.


Und außerdem:
  • Schwarze und weiße Eddings in verschiedenen Stärken
  • Edding in Silber
  • Lochverstärker
  • Lebensmittelfarbe und ein bisschen Vodka
  • Wattepads
  • Maler-Krepp
  • Masking-Tape
  • einen DYMO
  • Einmal-Handschuhe
  • Nylonfaden
  • Zahnstocher

Das Polka-Dot-Ei


Dafür braucht ihr die Lochverstärker, bzw. die kleinen Klebepunkte innen in den Lochverstärker-Ringen. Damit beklebt ihr euer weißes Ei gleichmäßig.


Dann nehmt ihr schwarze Lebensmittelfarbe (Gelfarbe) und gaaaaaaaaaaaaaaaanz wenig Vodka zum Verdünnen (soll ja intensiv werden), mischt das auf einem Wattepad und bestreicht das Ei rundherum. Am besten zwei oder dreimal, damit das wirklich dunkelschwarz wird.

 Lange trocknen lassen, am besten über Nacht. Die Klebepunkte runterpulen (mit einer Pinzette gehts leichter), und die weißen Punkte nochmal mit weißem Edding nachmalen, weil die Farbe teilweise unter  die Aufkleber kriecht. Das Ei ist nunmal rund, hilft nix, und da kann mans nicht so gleichmäßig aufkleben. Fertig :)

Das Rock Chick Ei



Hier kommt das Küken mal zu Wort: "My Mommy is a Rock Chick" sagt ja wohl alles über die Rockstar-Qualitäten des Baby-Chicks ;) Mein Lieblings-Ei ♥

Das Ei mit Miau

 

 Natürlich darf das Leoparden-Ei in der Reihe nicht fehlen. Dafür malt ihr mit schwarzem Edding Flecken aufs Ei, und damit das ganze nicht nach Kuh aussieht, werden mit Silber in die Flecken noch kleinere Flecken gesetzt. Fertig!

Das Zebra-Ei

 

Das dauert am längsten: Rund herum ums Ei lange Streifen und verzerrte Dreiecke malen in verschiedene Richtungen, und dann die Zwischenräume mit kürzeren Streifen und Dreiecken auffüllen.

 Eggs and Stripes

 

Dafür braucht ihr das Maler-Krepp: Einen Punkt oben und unten mittig aufs Ei malen zur Orientierung, dann zwei Streifen Malerkrepp mit etwas Abstand jeweils von einem Punkt zum anderen kleben. Den Zwischenraum mit Edding ausmalen, fertig.

 Das Weiße hab ich noch mit weißem Edding ausgemalt, damit alles glänzt.


Das Schwalben-Ei ♥

Nehmt das schwarze Masking-Tape und klebt es rundherum ums Ei, um den roten Zahlencode, der überall aufgedruckt ist, zu verstecken. Dann wird mit Edding eine Schwalbe drauf gemalt, Vorlagen gibt's zu Hauf um Internet. Schwarze Federn habe ich einfach mit Klebestift hinten drauf geklebt. Ich liebe es ♥

Das Schlummer-Ei

 

Das geht am allerschnellsten: Mit feinem Edding zwei geschwungene Linien und Wimpern aufmalen, fertig. Ich finde das ZUCKERSÜSS! ♥ Danach hab ich noch Federn dahinter geklebt.

Das DYMO-Ei


Geht fast genauso schnell: Masking Tape drumherum kleben, mit dem Prägegerät ne Botschaft auf schwarzes Band drucken, aufkleben, fertig.






Und so sieht mein Osterstrauß im ganzen aus. Gefällt er euch? :)

Frohe Ostern und liebe Grüße! ♥


Von beschwipsten Gugls und verdrehten Hasen ;)

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Servus Ragazzi,

Happy Egg-Days wünsche ich allseits ♥ Hat sich der Osterhaste bei euch blicken lassen? Bei mir nicht, also musste ich mir einen backen. Oder gleich 13, um genau zu sein ;)


Die gab's heute bei unserem Oster-Brunch, und weil's so schön passt, habe ich noch beschwipste Eierlikör-Orangen-Gugls dazu gebacken.


Everybunny needs somebunny sometimes ;)


Die Hasen aus Hefeteig finde ich noch schöner als den klassischen Osterzopf, den es jedes Jahr obligatorisch zu Ostern geben muss. Ich habe das Rezept von "Sweet & easy - Enie backt":



Allerdings habe ich ein bisschen mehr Zucker in den Teig getan und die Haserl vor dem Backen mit Kondensmilch bestrichen, weil ich keine Sahne daheim hatte. Geht genau so gut. 

Das Rumverdrehen ist ein bisschen tricky, aber wenn ihr die Stücke vom Teig abschneidet, rollt einfach erst die Enden auf der Arbeitsplatte spitz zu für die Ohren  und seht zu, dass der Teig in der Mitte etwas dicker ist und zu den Spitzen hin dünner wird. Dann kriegt das Häschen einen ordentlichen Hintern zum Reinbeißen und sieht ein bisschen schöner aus ;)


Ach ja und nicht vergessen, dass Hefeteig noch gewaltig aufgeht im Ofen. Ich backe selten damit und hab mich deshalb ziemlich verschätzt, deshalb sind meine Bunnys etwas mutantenhaft ausgefallen... :D Aber sie sind superlecker. Bzw. waren es, weil sie schon lange verputzt sind ;)

Beschwipste Gugls


Die sind mit Orangen-Eierlikör gemacht, den ich heuer für mich entdeckt habe ♥ Geht aber natürlich auch mit normalem Eierlikör und Orangenschale. Wie ihr die perfekte Glasur mit Zartbitterschoki hinkriegt, habe ich euch hier schon gezeigt.

Für 36 Gugls (zwei Backmatten) braucht ihr:


  • 120 Gramm Margarine (Deli Reform "die leichte"), zerlassen
  • 100 Gramm Puderzucker
  • zwei Eier
  • 70 Gramm geschmolzene weiße Schokolade
  • 100 ml Orangen-Eierlikör (oder Eierlikör normal und dazu Orangenschale)
  • 160 Gramm Mehl
  • eine Prise Salz
  • ein gehäufter Teelöffel Speisestärke
  • 200 Gramm Zartbitterschokolade, zerlassen
Erst werden die Förmchen mit ein bisschen Margarine ausgestrichen und mit Mehl bestäubt, damit die Kuchen dann schön aus der Form zu kriegen sind. Den Backofen auf gut 200 Grad heizen (Ober- Unterhitze), und dann geht's schon los:

Margarine in der Mikrowelle schmelzenund mit Puderzucker aufschlagen, die zwei Eier dazugeben,  flüssige weiße Schokolade dazurühren und den Eierlikör dazugeben. Dann kommen das Mehl, das Salz, und die Speisestärke nach und nach dazu.

Der Teig sollte keinesfalls zu fest sein, aber auch nicht zu flüssig. Also ggf. noch ein bisschen Eierlikör dazugeben oder Speisestärke, falls er zu flüssig ist.

Dann gebe ich den Teig immer in einen großen Gefrierbeutel und schneide die Spitze ab. So bekommt man den Teig ohne Blasen und Patzer in die Förmchen. Die Mulden werden nicht ganz voll gefüllt, denn der Teig geht auch ohne Backpulver ziemlich auf.

Mein Ofen braucht rund 12 Minuten für die Gugls, am besten nach zehn Minuten mal mit einem Zahnstocher reinstechen und schauen ob sie schon durch sind. Wegen der Schokostreusel, die gerne mal an der Form festkleben, lieber noch ein paar Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen.

WICHTIG: Nach dem Backen alles gut eine halbe Stunde abkühlen lassen, sonst bröseln die Gugls aus der Form. Wenn man das Silikon anfassen kann ohne sich die Finger zu verbrennen, einfach die Förmchen umstülpen und so die Gugls herausholen.


Form ausspülen, gut abtrocknen, Mulden jeweils zur Hälfte mit Zartbitterschoko füllen und die Gugls reindrehen.  Im Kühlschrank festwerden lassen.


 Aus dem Rest des Teigs habe ich noch einen kleinen Osterkranz gebacken und ein hartgekochtes Ei draufgesetzt. Auch süß ♥

 In diesem Sinne wünsche ich euch frohe Ostern! :)



In guten wie in schlechten Zeiten: Der vielleicht beste Kuchen der Welt ♥

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Servus Ragazzi,

Heute zeig' ich euch meinen neuen Lieblingskuchen, der wirklich zu fast jeder Gelegenheit passt. Ob Liebeskummer, Geburtstag, Hochzeit, für den Liebsten oder einfach so -  Schokolade, Vanille, Sahne und Erdbeeren sind ein unschlagbares Team. Die können gemeinsam trösten, feiern, aufmuntern, versüßen - was will die Naschkatze mehr? :)


Oft sind doch die einfachen Dinge die allerleckersten. Ohne viel Chichi und Tamtam. So ist es auch hier: Der Boden ist eine französische Schoko-Tarte mit weichem Kern. Oben drauf gibt's getupfte Vanillesahne, Erdbeeren und Schoko-Röllchen. Reinbeißen und - perfekt ♥


Das Rezept für die tolle Tarte habe ich von meiner Freundin Ju bekommen. Und bei dieser Gelegenheit möchte ich euch auch ihre tolle Seite zeigen: Ju macht personalisierte Schnullerketten für Babys, die wirklich zuckersüß sind! Ihr findet Juli♥Perle auf Facebook, und zwar hier oder durch einen Klick auf das Foto.

https://www.facebook.com/pages/Juli-Perle/351910491664168?fref=ts

Schnelle Schoko-Vanille-Erdbeer-Tarte

 


Ihr braucht:
  • 3 Eier + 1 Eigelb
  • 125 g Zucker
  • eine kleine Prise Salz
  • 175 g Schokolade (Zartbitter)
  • 175 g Butter oder Margarine
  • 80 g Maismehl (oder Weizenmehl und ein bisschen Stärke)

Eier, Eigelb und Zucker schaumig rühren.
Schoki und Butter schmelzen und zu dem Eier-Zucker-Gemisch geben.
Maismehl dazugeben und ordentlich vermengen.
Alles in eine Springform geben und bei 190 Grad ca. 25 bis 35 Minuten backen.

Der Kuchen bäckt nicht ganz durch und hat daher einen weichen Kern. Vorsicht beim Umschlichten auf eine Kuchenplatte. Wenn die Form zu groß ist, kann er zerbrechen. Ich hab hier eine Herzform genommen und finde, so wäre die Tarte auch der perfekte Geburtstagskuchen. Ich weiß jedenfalls schon, wer so einen demnächst bekommt :)




Ihr braucht dann noch:
  • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen (die mit den Erdbeeren vorne drauf, alle anderen lassen sich nicht steif schlagen!) oder einen Becher Sahne
  • zwei Päckchen Vanillezucker
  • das Mark einer Vanilleschote
  • zwei TL San-Apart oder Sahnesteif
  • Erdbeeren
  • und Zebra-Röllchen oder Schokosplitter oder Raspelschokolade oder was ihr habt. 
Alles schön aufschlagen, auf die abgekühlte Tarte tupfen und aufgeschnittene Erdbeeren darauf verteilen. Fertig! :)
Alternativ-Tipp: In Einweckgläsern backen, Sahne und Erbeeren draufschichten - sieht auch hübsch aus.

Viel Spaß beim Nachbacken, Verschenken und Genießen :)
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