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# 23: Ein Kranz aus Christbaumkugeln ♥

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Servus Ragazzi!

Endspurt, nur noch einmal schlafen und dann ist endlich Weihnachten ♥
Mein Baum steht schon und ist auch schon geschmückt. Falls es euch so geht wie mir und ihr beim Durchwühlen eurer Weihnachtsschmuck-Kisten feststellt, dass eigentlich mal ne neue Farbe nicht schaden könnte (und euch dann noch kurz vor knapp trotzig mit einem Satz Kugeln in ner komplett anderen Farbe eindeckt, aber das ist eine andere Geschichte...), oder ihr es nicht übers Herz bringt einen Fehlkauf einfach auszusortieren, habe ich hier eine Zweitverwertungs-Möglichkeit für euch: Ein Kranz aus Christbaumkugeln ♥  Weil zum Wegwerfen sind die ja viel zu schade, oder?




Kugelkranz



Ich habe für meinen Krank Plastik-Kugeln in lila und silber genommen, die ich schon vor Ewigkeiten mal günstig gekauft aber nie verwendet hatte. Weil sie eben aus Plastik sind  und lila nicht wirklich zu meiner roten Wand passt. Aber wegschmeißen ist auch blöd, und deshalb waren sie die perfekten Text-Kugeln für meinen ersten Kugel-Kranz :) Den hat dann eine Freundin von mir bekommen, in deren Wohnung lila perfekt passt und noch dazu hat sie eine Katze - da sind Plastik-Kugeln ohnehin sicherer. Miez soll sich ja nicht weh tun falls eine Kugel zu Bruch geht.


Was ihr dafür braucht:
  • einen Styropor-Ring (gibt's für einen Euro bei Tedi), am besten auf einer Seite abgeflacht
  • breites Geschenkband aus Stoff in einer Farbe, die zu euren Kugeln passt
  • etwa 40 Christbaumkugeln in unterschiedlichen Größen und Farben. Achtung: Die benötigte Menge unterschätzt man leicht. Eine Plastik-Tonne voll wie es sie zu kaufen gibt reicht normalerweise.
  • Heftzwecken
  • eine Heißklebepistole



Und dann geht's los: Zuerst wird der weiße Ring mit dem Geschenkband umwickelt.


Dafür befestigt ihr den Anfang mit einer Heftzwecke, wickelt überlappend das Band um den Ring und macht das Ende auch wieder mit einer Heftzwecke fest. So könnt ihr auch einfach anstückeln, wenn das Band zu kurz ist.



So sieht das Ganze dann von hinten aus. Da der Kranz ja auf dem Tisch liegt oder an der Wand hängt, unbedingt flache Heftzwecken nehmen - eh klar ;)



Und dann geht's los: Zuerst müsst ihr alle Kugeln von diesem Aufhänger-Dings befreien. Das kann man einfach rausziehen, bei Plastik-Kugeln sitzt es meist fester, dann nehmt ihr eine kleine Zange zuhilfe.



Dann fangt ihr am besten damit an, innen bündig die kleinsten Kugeln einmal rund herum zu kleben. Einfach einen Klecks Heißkleber auf die Kugel geben und kurz andrücken. Die Öffnung der Kugel dabei nach unten und zur Seite drehen und jeweils unter der vorherigen Kugel verstecken.


So arbeitet ihr euch rund herum, Reihe für Reihe. Wenn ihr unterschiedlich große Kugeln nehmt, sieht das Ganze auch nicht so starr aus. Kleinere Zwischenräume könnt ihr mit ganz kleinen Kugeln füllen, damit man möglichst wenig vom Geschenkband sieht. Und wenn doch, hat es ja die passende Farbe, also nicht so schlimm ;)



Nach etwa 30 Minuten ist euer Kranz fertig und sofort einsatzbereit. Weil mit Heißkleber gearbeitet wird, ist diese Bastelei vielleicht nix für kleinere Kinder, aber ansonsten ist so ein Kugelkranz einfacher zu machen als er hinterher aussieht ;)

Viel Spaß beim Basteln!

Eure Tanja


# 24: Plätzchen ohne Ende für den bunten Teller ♥

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Servus Ragazzi!

Jetzt hätte ich euch vor lauter Weihnachten fast das 24. Türchen unterschlagen ;) Aber natürlich habe ich euch nicht vergessen, und am letzten Tag meines Adventskalenders bekommt ihr das ultimative Plätzchenrezept für die effizienten Bäcker unter euch: ein Teig  - Plätzchen ohne Ende ♥





Der Universal-Plätzchenteig



Für den hellen Grundteig braucht ihr:

  • 250 Gramm Mehl
  • eine Messerspitze Backpulver
  • 250 Gramm Margarine (oder Butter)
  • ein Eigelb
  • 100 Gramm Zucker
  • ein halbes Päckchen Zitronenschale
  • eine Prise gemahlene Vanille
  • Butter-Aroma (weglassen, falls ihr lieber Butter als Margarine verwendet)
Für den dunklen Grundteig braucht ihr:

  • 250 Gramm Mehl
  • zwei Esslöffel Kakopulver
  • eine Messerspitze Backpulver
  • 250 Gramm Margarine (oder Butter)
  • ein Eigelb
  • einen Schuss Milch
  • 100 Gramm Zucker
  • ein halbes Päckchen Orangenschale
  • eine Prise gemahlene Vanille
  • Butter-Aroma (weglassen, falls ihr lieber Butter als Margarine verwendet)
 Für die Deko:
  • Helle Kuvertüre
  • Dunkle Kuvertüre
  • Zuckerperlen
  • Pekannüsse
  • Mokkabohnen


Alle Zutaten jeweils zu einem kompakten Teig verkneten und am besten über Nacht in den Kühlschrank legen. Etwa zwei Millimeter dick ausrollen (durchs Backpulver gehen die Plätzchen ja noch auf), ausstechen und bei 180 Grad 8 bis 10 Minuten backen. Aufpassen und beim ersten Blech vielleicht dabei stehen bleiben, denn die Plätzchen sollen ja schön zart bleiben.

TIPP: Wenn ihr Butter verwendet, wird die im Kühlschrank natürlich steinhart. Deshalb solltet ihr den Teig dann schon etwa eine Viertelstunde vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank nehmen.

Schlafende Bambis



Aus dem hellen Teig werden zum Beispiel kleine Bambis. Die Beine werden in Kuvertüre getunkt und mit sem stumpfen Ende eines Schaschlikstäbchens bekommen die niedlichen Viecher ihre charakteristischen Punkte aufs Hinterteil. Mit der Spitze malt man ihnen Augen - und manche lässt man schlafen ♥

Nuss-Blumen



Mit einem Blüten-Ausstecher und Pekannüssen werden aus dem dunklen Teig Nuss-Blüten. Mit weißer Kuvertüre verziert schmecken sie dopelt lecker ♥

Vollmond und Sterne



Sternchen in vielen Größen ausstechen, halb in Kuvertüre tunken, mit Dekozucker bestreuen und zusammenkleben ♥ Aus den runden Ausstechern wird der Weihnachts-Vollmond, der dieses Jahr ja ausnahmsweise mal in der heiligen Nacht scheint ;)


Mokka-Küsschen



Mit Mokkabohnen werden die dunklen Kekse noch besser ♥

Spitzbuben



Doppelt ausgestochen und mit Marmelade gefüllt wird der weiße Teig zu Spitzbuben :)


Eiskristalle


Wenn's draußen schon nicht richtig kalt werden will, machen wir uns die Schneeflocken und Eiskristalle einfach selbst ;)



So, das waren alleine meine Sorten für dieses Jahr - Ausstech-Teig ist einfach unglaublich vielseitig :)






Ich hoffe, mein Adventskalender hat euch Spaß gemacht! Mir schon ♥

Ich wünsche euch frohe Weihnachten!



Eure Tanja

Silvester-Snack: Schweinchen Dip ♥

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Servus Ragazzi!

Kaum haben wir die Weihnachts-Fresserei hinter uns gebracht, steht schon die nächste an: Silvester :) Macht aber nix, weil dann dauert's erstmal wieder ein paar Monate, bis wir uns zu Ostern das nächste Mal hemmungslos den Bauch voll schlagen können. Was ich allerdings gerade wirklich nicht mehr sehen kann, sind süße Plätzchen. Deshalb habe ich als Silvester-Snack für die Party morgen kleine Glücksschweinchen und Kleeblätter aus Quark-Öl-Teig gemacht - herzhaft, mit Salz und Knoblauch. Und dazu gibt's einen Frischkäse-Basilikum-Dip ♥




 Dip-Brötchen aus Quark-Öl-Teig



Für 40 kleine Brötchen braucht ihr:

  • 200 Gramm Quark
  • 6 Esslöffel Milch
  • 6 Esslöffel Sonnenblumen-Öl
  • 300 Gramm Mehl
  • ein Päckchen Backpulver
  • einen halben Teelöffel Salz
  • getrockneten Knoblauch aus der Mühle
  • einen großen und einen kleinen runden Ausstecher (oder Gläser)
  • Kleeblatt-Ausstecher

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und ausrollen.
20 große Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
20 kleine Kreise ausstechen und als Nase auf die großen Kreise setzen.


Weitere 20 kleine Kreise ausstechen, halbieren und die Hälften zu kleinen Schweineohren zusammendrücken. Die drückt ihr an die großen Kreise dran und drückt mit einem umgedrehten Schaschlik-Spieß Nasenlöcher und Augen hinein.




 Aus dem Rest des Teiges 20 große Kleeblätter und 20 kleinere ausstechen. Die kleineren auf die großen legen und mit dem Spieß in der Mitte zusammendrücken, damit sie gut aneinanderkleben.


Ja und aus dem Teigrest könnt ihr noch die Jahreszahl backen. Einfach länglich ausrollen, mit Hilfe eines Pizzaschneiders und eines Lineals vier gleich breite Stränge abteilen und zu Zahlen legen.

Dann kommen eure Brötchen bei 180 Grad rund 20 Minuten in den Ofen - bis sie goldbraun sind.



Zum Dippen könnt ihr noch aus Frischkäse, einem Schuss Sahne oder etwas Quark (je nachdem wie gehaltvoll er werden soll), gehacktem Basilikum, Salz, Pfeffer und etwas gemahlenem Knoblauch eine Creme zusammenrühren.


Fertig ist der perfekte Snack bis Mitternacht ;) Morgen zeige ich euch dann  noch eine süße Kleinigkeit, damit das alte Jahr auch süß zu ende geht und nicht nur herzhaft.

Viele Grüße,

eure Tanja

Happy New Year! Cupcakes und kleine Mitbringsel

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Servus Ragazzi!

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr ♥ Um uns den Jahreswechsel ein bisschen zu versüßen, gibt's bei uns heute Lemon-Vanilla-Cupcakes und kleine Mitbringsel mit allem, was man für die Party braucht.




Lemon Vanilla Cupcakes



Für 12 Silvester-Cupcakes braucht ihr:
  • 150 Gramm geschmolzene weiße Kuvertüre
  • 120 Gramm Margarine (Zimmertemperatur)
  • 100 Gramm Zucker
  • etwas Salz
  • ein halbes Päckchen abgeriebene Zitronenschale
  • zwei Eier (Zimmertemperatur)
  • 150 ml Milch (Zimmertemperatur)
  • 140 Gramm Mehl
  • zwei Esslöffel Stärke
  • einen Esslöffel Backpulver 

Eier mit Zucker aufschlagen bis eine helle Creme entstanden ist. Margarine, Schokolade und Milch unterrühren. Trockene Zutaten mischen und ebenfalls unterheben.

Der Teig sollte relativ zähflüssig sein, sollte er aber wirklich viel zu fest sein, könnt ihr noch etwas Milch einrühren. In 12 Förmchen füllen.

TIPP:  Mit einem Eisportionierer, den man am Griff zusammendrücken kann damit er mit einer kleinen Schiene normalerweise das Eis aus der Halbkugel löst, geht es am saubersten und einfachsten - kein klebriges Hantieren mehr mit zwei Esslöffeln und vor allem keine Patzerei.

Cupcakes  bei 180 Grad 20 bis 25 Minuten backen.


Für das Topping schlagt ihr eine Flasche Rama Cremefine Vanille steif, mischt 150 Gramm Frischkäse, zwei Esslöffel Puderzucker und etwas Sahnesteif unter und tupft die Creme mit dem Spritzbeutel auf die abgekühlten Cupcakes.

Mit Zuckerperlen wird das ganze richtig hübsch :)



Bleigießen, Glückskekse, Glückskäfer, Luftschlangen und jede Menge Sternwerfer - das alles darf für mich in der Silvesternacht nicht fehlen. Deshalb gibt's das alles in kleinen Tütchen verpackt für alle Gäste von mir als kleines Geschenk ♥


Und den Glücksbringer für 2016 liefere ich auch gleich mit: Ein kleines Plüsch-Schweinchen ♥


Am allermeisten liebe ich übrigens Sternwerfer, wie man unschwer erkennen kann - sie funkeln, machen Sternchen, keinen Krach, knallen nicht und machen alles irgendwie noch feierlicher ♥



Ich wünsche euch ein wunderbares 2016 ihr Lieben!


Das war der Rock and Owl Blog 2015 ♥

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Servus Ragazzi!

2015 ist Geschichte und damit wird's Zeit für eine kleine Zusammenfassung des Jahres. Da kommt der Aufruf zur Foodblogbilanz von Giftigeblonde wie gerufen - here we go ;)






1. Was war 2015 dein erfolgreichster Blogartikel?

Das war ganz eindeutig "Aus grün mach weiß - ich kleb mir ein neues Bad". Das hatte zwar nichts mit Backen zu tun, aber insgesamt 730 weiße Folien auf erbsensuppengrüne Fliesen zu kleben war eine derart große DIY-Aufgabe, dass ich richtig stolz drauf bin ;)


Seit Jahren auf Platz 1 sind meine perfekt überzogenen Guglhupfe. Das ist aber auch genial einfach, ich bin selbst immer wieder verblüfft :) Wer eine Silikon Backform hat, kann das ganz einfach selbst nachmachen.


Und die Rocka-Birthday Skully-Torte auf Platz 3 war auch einer meiner eigenen Lieblinge ♥ Weil sie ebenfalls sehr viel Arbeit war, aber die hat sich gelohnt - das Geburtstagskind hat sich sehr gefreut :)



2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

Das deckt sich ziemlich mit meinen erfolgreichsten Artikeln: Zum einen war das die Rocka-Birthday Skully-Torte, dann der Artikel über mein neues Bad  "Aus grün mach weiß - ich kleb mir ein neues Bad" weil das so dermaßen viel Arbeit war und ich mein Bad jetzt so unglaublich schön finde ♥


Und meine Herbst-Torte, weil  ich sie zu meinem zweiten Blog-Geburtstag gebacken und eigentlich ganz anders geplant hatte. Das Ergebnis war aber wirklich toll, das hat mich besonders gefreut.


3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

Da gibt es für mich keine bestimmten Artikel. Ich entdecke vielmehr immer wieder neue Blogs, die ich sehr gerne mitlese, und da ist mir die Seite Köstlich und Konsorten ein steter Quell der Inspiration :)


4. Welches der Rezepte, die du 2015 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

Cupcakes backe ich sehr häufig. Das ist meistens mein Grundrezept, das ich immer wieder abwandle je nach Anlass und Geschmack - die funktionieren immer, gehen schön auf, werden richtig locker und sind total vielseitig ♥




5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2015 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

Nach dieser Datenschutz-Cookie-Verordnung, seit der man immer und überall darauf aufmerksam gemacht wird dass hier böse Cookies mitprotokollieren, konnte ich monatelang meine eigenen Artikel nicht mehr kommentieren und auch bei anderen nicht mehr unter meinem Namen Kommentare veröffentlichen. Nervig!!! Letztlich musste ich mein Google Plus Konto neu anlegen, sämtliche Cookies von meinem Laptop löschen und neu erlauben und dann ging's wieder... blöde Technik.
An dieser Stelle ein großes SORRY, dass ich auf manche Kommentare von euch nicht geantwortet habe, irgenwann ist mir leider der Überblick abhanden gekommen... ab jetzt geht's wieder ;)


6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

Ich war bisher ja nie so der Fruchtsaft-Fan, aber seit ich mir einen anständigen Mixer zugelegt habe, kommen bei mir oft Smoothies ins Glas. Keine Grünen, nur welche aus Früchten ;) Und ich bin total begeistert.


Die schmecken toll und das Problem mit dem überreifen Obst im Sommer hat sich auch erledigt. Manchmal habe ich das Gefühl, Erdbeeren oder Birnen haben genau zwei Stunden in ihrem Leben, in dem sie gut schmecken ... wer dann auf Vorrat gekauft hat, hat schnell ein Problem. Ich mache jetzt einfach Smoothies draus, versorge meine Kollegen auch noch damit und so haben alle was davon ;)


7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

Das war definitiv "ein Glas Blut". Ich schwöre, sowas habe ich noch nie gepostet! :)  Aber wenn man das bei Google eingibt und auf die Bildersuche klickt, kommt irgendwo in der Mitte das  Foto von meinem Schneewittchenkuchen im Glas mit der roten Tortenguss-Schicht oben drauf. Das sieht für manche wohl irgendwie blutig aus....



8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2016?

2016 wird beim Blog drei Jahre alt. Ich wünsche mir noch viele Ideen und Inspirationen für Blogposts, die ihr gerne lest - und meinem Blog natürlich viele Leser, viele Däumchen, Klicks und Kommentare ;)

Ihr Lieben, ich wünsche euch ein wundervolles 2016! ♥



Eure Tanja

Fesselndes Hobby: "Bondage"-Stricken

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Servus Ragazzi!

Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet? :) Ich hab gleich mal zwei Wochen Erkältungszeit eingelegt, aber so richtig mit allem Drum und Dran. Hurra, geht ja schon gut los. Da war mir zum einen natürlich oft mal langweilig, abends auf der Couch, und zum anderen ging ohne Schal oder Halstuch gar nix. Und so hab ich ein neues, "fesselndes" neues Hobby entdeckt. ♥



Ich mich mal ans "Armstricken" gewagt, bei dem die Maschen von einem Handgelenk aufs andere gestrickt werden, und nenne es im Folgenden nur noch "Bondage-Stricken". Weil genauso fühlt man sich zeitweise, wenn man links und rechts mit je fünf Maschen um jedes Handgelenk gefesselt ist. Aber es geht wirklich einfacher als es aussieht und vor allem total schnell. Und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen - I like ♥


Bondage-Stricken



Drauf gekommen bin ich über eine DaWanda-Werbung auf Facebook. Da kann man sich die kostenlose Anleitung für so einen DIY-Armstrick-Schal anschauen, und der gefiel mir schon recht gut. Einen Haufen Hoooked-Zpagetti Textilgarn, aus dem ich sonst meine Taschen häkle, hab ich auch noch in der Kiste. Wäre ja die perfekte Resteverwertung.
 Also hab ich mir den Link mal genauer angeschaut, ihr findet ihn  HIER.


 

Da sieht man alle Arbeitsschritte schön der Reihe nach in Bildern. Nur - entweder bin ich zu doof oder es liegt dran, dass ich sonst nur häkeln kann und nicht stricken, aber ich bin da überhaupt nicht durchgestiegen. Schon beim zweiten Bild kolossal gescheitert :D
Also hab ich mich im Internet auf die Suche nach einer Video-Anleitung gemacht, und das hier ist die Beste wie ich finde:



Tja und dann hat es original 30 Minuten gedauert, und ich hatte meinen ersten Bondage-Schal um den Hals ♥ Den kriegt gleich mal meine Freundin Katrin geschenkt.


Ich bin nämlich prompt in Serienproduktion gegangen. Ich sag ja, ein fesselndes Hobby ;) Den in schwarz-rot bekommt meine Freundin Jessi. Der ist nicht aus Texttilgarn, sondern aus normaler dicker Wolle.


Alles was man braucht, ist ein großes Knäuel wirklich dicke Wolle oder Textilgarn, das wars. Und seine beiden Hände sollte man frei haben, aber mehr muss wirklich nicht da sein.


Man nimmt die Wolle doppelt, schlägt erst zehn Maschen auf dem rechten Handgelenk an (wenn man Rechtshänder ist, sonst anders herum), zieht die Maschen nacheinander über den Arbeitsfaden und fädelt die neu entstandenen Maschen mit der linken Hand auf. Und dann geht's wieder zurück, so lange, bis der Schal lang genug ist. Im Video sieht man das wirklich sehr schön, auch in Zeitlupe für Dummies wie mich ;)


Zum Schluss näht man den Schal zu einem Loop zusammen, man kann ihn aber auch einfach offen lassen.
Ich mach da noch viiiiel mehr in der nächsten Zeit, und natürlich zeig ich euch meine Bondage-Schal-Kollektion dann auch :)

Viele Grüße,

eure Tanja

Die Oldschool-Tattoo-Torte mit Miau ♥

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Servus Ragazzi!

Am vergangenen Wochenende war mal wieder eine Geburtstagstorte gefragt. Und weil das Geburtstagskind einen Tattoo-Gutschein bekommen hat und auf Rockabilly steht, ist es eine Oldschool-Tattoo-Torte im Leopardenkleid geworden ♥







 Oldschool-Tattoo-Torte



Eigentlich hatte ich eine zweistöckige Torte im Schallplatten-Look im Sinn, aber bei mir kommt irgendwie nie der Torte raus die ich ursprünglich geplant hatte... also gab's letztendlich zwei. Beide sind mit selbst gemalten Fondant-Auflegern verziert - wobei das Leokleid und das Pin Up auf dem großen Kuchen die meiste Arbeit waren ;)

Die Leo-Torte besteht aus einem saftigen Maracuja-Kuchen, gebacken in einer 26-er Springform. Ihr braucht:

  • 4 Eier
  • 200 Gramm Zucker
  • zwei Päckchen Vanillezucker
  • 250 Gramm flüssige Margarine
  • 200 ml Maracuja-Saft
  • eine Prise Salz
  • 300 Gramm Mehl
  • ein Päckchen Backpulver
  • evtl. eine Tube gelbe Lebensmittelfarbe 


    Die kleine Schallplatten-Torte besteht aus einem Kokos-Kuchen, den ich in einer 20er-Springform gebacken habe. Dafür braucht ihr:

    • 2 Eier
    • 100 Gramm Zucker
    • einem Päckchen Vanillezucker
    • 120 Gramm flüssige Margarine
    • 100 ml Kokos-Sirup
    • eine Prise Salz
    • 150 Gramm Mehl
    • drei Esslöffel Kokosraspeln
    • ein Päckchen Backpulver
    • eine Tube blaue Lebensmittelfarbe




    Ofen auf 180 Grad vorheizen. Zutaten auf Zimmertemperatur bringen.
    Jeweils zuerst die Eier mit dem Zucker zehn Minuten in der Küchenmaschine aufschlagen, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist. Weiche Margarine, Saft bzw. Siruo und die Lebensmittelfarbe kurz unterrühren. Trockene Zutaten mischen und Löffelweise unterheben. In die vorbereiteten Springformen gießen und va. 40 Minuten backen. Der große Kuchen wird schneller fertig, weil er nicht so hoch wird wie der kleine, deshalb die Stäbchenprobe machen.

    Die Deko



     Für die Deko braucht ihr:
    • eine weiße Fondant-Decke
    • weißes Fondant und Puderzucker zum Ausrollen
    • Ausstecher falls vorhanden (Stern und Kirsche)
    • Lebensmittel-Gel-Farbe (Wilton) in Ivory, schwarz, grün, blau und rot
    • etwas Vodka oder Kirschwasser
    • breitere und feinere Pinsel
    • ausgedruckte Vorlagen und ein spitzer Bleistift
    • ein scharfes Messer

    Kuchen abkühlen lassen und auf einem Gitter stürzen. Mit Marmelade rings herum einpinseln (ich habe Ananas-Marmelade genommen, mjam) und mit je einer weißen Fondant-Decke überziehen. Wenn ihr Fondant selber machen wollt, findet ihr HIER mein Rezept und die Anleitung. Aber eine gekaufte Fondant-Decke geht natürlich genauso - inzwischen gibt's ja die ausgefallensten Zutaten schon im Discounter, das finde ich super ;)




    Dann bekommt die Torte ihr Leo-Kleid. Dafür habe ich die "Ivory"-Gelfarbe von Wilton genommen und einen Klecks davon mit ein paar Tropfen Vodka verrührt. Mit einem Pinsel das weiße Fondant komplett damit einfärben, das wird dann so karamellig-hellbraun. Das darf ruhig ein wenig unregelmäßig aussehen, dann erinnert das mehr an Leoparden-Fell. Kurz trocknen lassen.



    Dann nehmt ihr den Rest der Ivory-Farbe und gebt einen Mini-Klecks schwarze Farbe hinzu. Dann habt ihr ein Dunkelbraun, mit dem ihr unregelmäßige, aber alle ungefähr in eine Richtung verlaufende große Kleckse auf die helle Unterlage tupft. Wieder trocknen lassen.



    Dann mischt ihr das reine Schwarz mit ein paar Tropfen Alkohol und malt den dunkelbraunen Flecken einen offenen Rand, ebenfals unregelmäßig.


    Zwischen rein kommen ein paar kleine, ganz schwarze Tupfen - und schon hat der Torten-Leo sein Fell :)


    Die Aufleger




    Ein Stück weißen Fondant auf einer Schicht Puderzucker ausrollen, am besten auf einer Silikon-Unterlage damit nix fest klebt. Dann nehmt ihr eure ausgedruckte Vorlage (im Internet gibt's Tausende, wenn ihr Old School Tattoo googelt), legt sie aufs Fondant und drückt die Umrisse mit einem spitzen Bleistift in die Masse. Die sieht man zwar nur schwach, aber es reicht als Orientierung. Dann nehmt ihr den schwarzen Lebensmittel-Stift zur Hand und fahrt die Umrisse nach.

    Mit dem Pinsel und schwarzer Lebensmittelfarbe (vermischt mit ein bisschen Vodka) malt ihr die Figur nun aus, gebt ein paar schattierungen in die Ecken (dafür die Farbe ein bisschen mehr verdünnen) und verpasst ihr noch rote Lippen. 

    Mit einem spitzen, scharfen Messer könnt ihr die Figur dann ausschneiden, wenn sie getrocknet ist, und auf die Torte legen. Weil die Lebensmittelfarbe glänzend bleibt und nicht ganz durchtrochnet, klebt das von alleine.



    Die Schwalbe gabe ich genauso gemacht und dann mit dem Messer ausgeschnitten. Nautische Sterne und Kirschen habe ich ausgestochen und bemalt.

    Die fertigen Torten





    Die Schallplatte habe ich aus schwarzem Fondant ausgeschnitten, ein paar Rillen hineingedrückt und aus einem kleinen Kreis im Leo-Look das Plattenlabel gebastelt. Die Aufleger sind auch selbst gemalt, der Rock'n'Roll-Skully hat mich mehr Nerven gekostet als das Pin Up.... ;)



    Das "Geburtstagskind" Jürgen hat sich riesig gefreut wie man sieht :) Mit ein paar Wunderkerzen und Kerzen zum Auspusten wurde dann eine echte Geburtstagstorte draus. 


    Ich wünsche euch einen wunderschönen Samstag ihr Süßen! ♥

    Eure Tanja

    Mocca-Sahne-Brownies für "Ina isst"♥

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    Servus Ragazzi!

    Ihr wundert euch bestimmt, warum ihr heute ein Schwarz-Weiß-Bild anstatt eines quietschbunten an dieser Stelle seht? Das liegt am aktuellen Blog-Event der lieben Ina von "Ina isst":  "Black and White" heißt es, und dementsprechend hat Ina sich reine Schwarz-Weiß-Fotos von diversen Leckereien gewünscht. Eine tolle Idee, wie ich finde - und eine kleine Herausforderung, wie ich bald feststellen musste ;)


    Denn so ganz ohne Farbe wirken Kuchen und Co. plötzlich ganz anders. Mit einer tollen, goldbraunen Kruste oder buntem Fondant kann man da nicht mehr punkten - dafür kommt die Struktur der Leckerei viel deutlicher zum Vorschein. Und am Ende zählt doch sowieso nur der Geschmack, nicht wahr?
    Nach ein bisschen Überlegen habe ich mich für Brownies mit Mocca-Sahne entschieden. Das Rezept ist von meiner lieben Freundin Katrin und das hat es echt in sich - die Kalorientabelle könnt ihr hier einfach mal in der Schublade lassen ;) Und weiter unten im Post zeige ich euch zum Vergleich auch noch die farbigen Bilder.



    Die ultimativen Brownies mit Mocca-Sahne


    Das Rezept ist wie gesagt von meiner Freundin Katrin. Das war DER Kuchen ihrer Teenie-Zeit, der wurde zu sämtlichen Gelegenheiten aufgetischt - ein richtig guter Brownie passt einfach immer. Außerdem hat er Zauberkräfte: Ein Stück von ihm kann trösten, aufmuntern und glücklich machen in einem ♥

    Ich habe das Rezept ein kleines bisschen abgewandelt und zudem noch Mocca-Sahne drauf getupft. Die passt wunderbar zum schokoladigen Kuchen.

    Für ein Blech Brownies, eine große Kastenform oder vier kleinere Kastenförmchen braucht ihr:

    • 150 Gramm flüssige Butter
    • 500 Gramm Zucker
    • 6 Eier
    • ein gestrichener Teelöffel Salz
    • eineinhalb Teelöffel Backpulver
    • zwei Päckchen Vanillezucker
    • 200 Gramm Mehl
    • 10 Gramm Speisestärke
    • 100 Gramm Speisequark
    • 100 Gramm Back-Kakao
    • 50 Gramm gehackte und fettfrei angeröstete Nüsse, am besten Walnüsse 

    Für das Topping:
    • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen (irgendwo muss man ja ein paar Kalorien reinsparen... ;) )
    • zwei Teelöffel Sahnesteif
    • einen bis zwei Esslöffel Puderzucker  
    • einen Esslöffel lösliches Mocca-Pulver
    • einen Teelöffel gesiebten Kakao
    • Schoko- Mocca-Bohnen und Schoko-Streusel




    So weit, so gehaltvoll. Jetzt heizt ihr den Ofen auf 180 Grad vor und gebt die sechs Eier zusammen mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz in die Küchenmaschine. Dort wird alles für ca. zehn Minuten zu ener dick-cremigen Masse aufgeschlagen.

    Die flüssige, aber nicht mehr heiße Butter (sonst stockt das Ei!) und den Speisequark zugeben und unterrühren. Trockene Zutaten mischen und Esslöffelweise unterheben, damit der Teig nicht an Volumen verliert.

    Alles entweder auf ein mit Backpapier ausgeletes Blech streichen, in eine große Kastenform oder vier kleinere Kastenformen füllen und backen: Auf dem Blech dürfen die Brownies nicht länger als 20 Minuten im Ofen bleiben, in den Kastenformen nach 30 Minuten die Stäbchenprobe machen und dann alle fünf Minuten, bis kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen klebt. Denn der Brownie soll ja schön saftig und keinesfalls trocken sein ♥



    Während die Brownies abkühlen, schlagt ihr die Cremefine mit Sahnesteif und Puderzucker auf. Kakao und Kaffeepulver mischen, unterrühren und in einem Spritzbeutel mit großer Tülle im Kühlschrank 10 Minuten anziehen lassen.

    Meine große Spritztülle habe ich HIER gefunden und ich bin sooo glücklich damit - ich habe wirklich ewig danach gesucht und das Topping sieht damit einfach immer genial aus ♥

    Dann tupft ihr die Sahne auf die Brownies, verziert jeden Tupfen mit einer Mocca-Bohne und streut noch ordentlich Schokoraspeln drüber. Wenn schon, denn schon.

    Das Gleiche, nur in bunt


    Und hier sehr ihr noch die farbigen Fotos, wie versprochen. Die hübschen kleinen Papier-Kastenformen habe ich von dm - der erweitert sein Backutensilien-Sortiment zurzeit ständig, ich bin total begeistert. Dort gibt's übrigens auch die für mich besten Einmal-Spritzbeutel, aber das nur nebenbei ;)















    Auf dem Polka-Dot-Geschirrtuch steht übrigens "Hey good looking, what you got cooking?" Das gab's mal bei H&M, immer wenn ich es in der Hand habe kommt der Ohrwurm von Johnny Cash.... :)

    http://inaisst.blogspot.de/2016/01/blogevent-black-white-zeig-mir-euer.html

    Zu Ina's Blog-Event kommt ihr per Mausklick auf das Banner. Da sind schon so viele tolle Sachen dabei - schaut unbedingt mal rein!

    Viel Spaß beim Nachbacken,

    eure Tanja


    Lemon-Berry-Roses zum Rosenmontag ♥

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    Servus Ragazzi!

    Heute ist also Rosenmontag. Wer hier schon etwas länger mitliest, der weiß, dass ich mit Fasching nicht sonderlich viel anfangen kann. Also eigentlich gar nichts, um genau zu sein. Aber Backen geht natürlich trotzdem, und der Rosenmontag hat mir endlich mal die Gelegenheit gegeben, meine neue Mini-Rosen-Backform einzuweihen. Mein Beitrag zum Fasching 2016 heißt deshalb: Lemon-Berry-Roses ♥






    Lemon-Berry-Roses





    Die Backmatte mit den kleinen Rosen habe ich letzten Sommer bei Tchibo gefunden und finde sie total süß. Eine mit großen Rosen habe ich mir auch noch zugelegt, die zeige ich euch ein anderes Mal. Mein Rezept könnt ihr auch in einer normalen Mini-Gugl-Form backen.

    Für eine Backmatte  mit 18 kleinen Rosen braucht ihr:
    • 100 g Butter
    • 80 g Zucker
    • 2 Eier
    • Zitronenschale
    • 130 g Mehl
    • 20 g Speisestärke
    • 1 Tl Backpulver
    • eine Mini-Prise Salz
    • 80 g Joghurt
    • Heidelbeeren

    Zuerst schlagt ihr die Eier zusammen mit dem Zucker in der Küchenmaschine auf, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist. Dann mischt ihr den zimmerwarmen Joghurt unter, mischt die trockenen Zutaten und hebt sie unter. Alles in einen Einmal-Spritzbeutel füllen, eine kleine Spitze abschneiden und die Mulden füllen.

    Zum Schluss die Heidelbeeren in den Teig drücken und alles bei 180 Grad für 12 bis 15 Minuten backen.



    Fertig sind die zuckersüßen Rosenmontags-Röschen. So lass ich mir den Fasching auch gerne schmecken ;)

    Viele Grüße,

    Eure Tanja





    Herziger Vanilla-Raspberry-Cheesecake ♥

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    Servus Ragazzi,

    passend zum Valentinstag hab ich natürlich auch was Herziges für euch ♥ Und damit kann man sich auch prima selber was Gutes tun, wenn gerade das passende Gegenstück für Tage wie diese fehlt: Ein kleiner Vanilla-Raspberry-Cheesecake mit Schokoboden.




    Vanilla-Raspberry-Cheesecake




    Ich habe meinen Cheesecake in kleinen Herz-Springförmchen gebacken.  Die Zutaten reichen für eine  24er-Springform oder drei bis vier kleinere Herz-Springförmchen, je nachdem wie hoch ihr euren Kuchen haben wollt.

    Ihr braucht:
    • 180 Gramm Butterkekse
    • 1 EL Backkakao
    • 90 Gramm Margarine (Deli Reform die Leichte)
    • 4 Eier
    • 70 Gramm Zucker
    • einen Teelöffel Vanille-Extrakt
    • ein halbes Fläschchen Zitronenaroma (Öl)
    • 300 Gramm Frischkäse (11 Prozent)
    • 300 Gramm Magerquark
    • 150 ml Rama Cremefine zum Schlagen
    • eine Schale Himbeeren
    • Pistazien zum Bestreuen
    Erst werden die Butterkekse fein gemahlen, am besten im Mixer, dann wird der Boden umso feiner. Natürlich kann man auch zur Nudelholzmethode greifen: Kekse in einen Gefrierbeutel geben und auf einem Geschirrtuch mit dem Nudelholz zerkleinern. Dazu kommt ein EL Backkakao, um die Sache dunkel zu färben.


    Kekskrümel mit 90 Gramm geschmolzener Margarine vermischen (Einmal-Handschuhe sind da goldwert) und auf den Boden einer mit Backpapier ausgelegten Springform drücken. Keksboden kalt stellen.

    Eier mit Zucker schaumig schlagen. Vanille, Zitronenaroma, Quark, Frischkäse und Sahne zugeben, bis ein dickflüssiger Teig entstanden ist.  Masse in die Springform gießen und ein paar Mal auf die Arbeitsplatte klopfen, damit die Luftblasen rausgehen. Himbeeren waschen und in die Masse drücken, sie dürfen gerne noch rausschauen - ist hübscher ;)




     Der Kuchen kommt bei 175 Grad für ca. 40 bis 50 Minuten in den Ofen. Bei kleineren Förmchen schon früher mal rein schauen, ob der Kuchen Farbe bekommt. Nach spätestens 20 Minuten die Form mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu braun wird. Tipp: Schon vor dem Backen eine "Haube" aus Alufolie für die Form basteln, die muss man dann nur drüberstülpen und verbrennt sich nicht die Pfoten.




    Ich lasse meinen Cheesecake dann nur kurz abkühlen, streue die Pistazien drüber und vernasche mein kleines Kuchen-Herz am liebsten lauwarm ♥

    Und für alle, die sich grämen weil sie an einem weltbewegenden Feiertag wie heute allein sind und somit nicht ins Schema passen *Achtung, Ironie ;) *, ihr dürft eines niemals vergessen:



    In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sonntag ihr Süßen!

    Eure Tanja  ♥

    Liebe geht durch den Magen ♥

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    Servus Ragazzi!

    Valentinstag ist zwar schon eine Woche her, aber bei mir geht's trotzdem mit jeder Menge Amore weiter: Mit herzigen Pudding-Hefeteilchen und noch herzigeren Zitronen-Himbeer-Macarons ♥



    Na gut, ich geb's zu: Eigentlich hätte ich euch diese süßen Teilchen ja schon letzte Woche zeigen wollen. Aber Liebe geht ja zum Glück nicht nur am Valentinstag durch den Magen, und das hat sich das Team von Glossybox auch gedacht und eine Feburar-Blogparade zum Thema veranstaltet. Da bin ich doch gerne dabei ♥



    Herzige Pudding-Teilchen



    Diese Pudding-Herzen sind aus Hefeteig und ganz schnell gemacht, wenn mal kurzfristig Besuch bekommt. Falls man gerade eine Rolle Hefeteig im Kühlschrank hat - wenn man den selbst macht, dauert's natürlich länger ;) Meinen neuen Netz-Roller musste ich bei der Gelegenheit auch gleich einweihen, und ich finde das sieht richtig toll aus.


    Für sechs große Pudding-Herzen braucht ihr:

    • eine Rolle süßen Hefeteig aus dem Kühlregal (oder natürlich selbst gemacht)
    • ein Päckchen Vanillepudding-Pulver
    • 300 ml Milch oder roten Fruchtsaft, ich habe Granatapfel-Saft genommen
    • etwas Zucker für den Pudding
    • einen großen Herz-Ausstecher
    • und einen Netz-Roller, ich habe meinen bei ebay bestellt. Mit dem rollt man über einen Teig-Streifen und der schneidet versetzte Schlitze in den Teig. Wenn man den dann auseinander zieht, entsteht ein Netz-Muster.
     


     Und so geht's:

    Hefeteig ausrollen und längs teilen im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel.
    Pudding nach Packungsanweisung kochen, aber nur mit 300 ml Flüssigkeit - Milch oder Fruchtsaft, je nachdem wie fruchtig ihr das haben wollt.
    Angekühlten Pudding auf die größere Hälfte des Teiges streichen.
    Die schmalere Hälfte mit dem Roller bearbeiten. An einem Ende auseinander ziehen und Stück für Stück bündig auf die bestrichene Teig-Hälfte legen.
    Herzen ausstechen und auf s Backblech legen. (Das was übrig bleibt auch, ist ja viel zu lecker um weggeworfen zu werden.)
    15 bis 20 Minuten bei 180 Grad backen.


    Da der Hefeteig natürlich noch aufgeht, könnte sich das gitter beim Backen etwas verziehen. In dem Fall danach einfach nochmal zum Ausstecher greifen und alles etwas begradigen. Und fertig sind eure herzigen Puddingteilchen :)


    Himbeer-Zitronen-Macarons

     

    Mit Macarons steht mein alter Backofen ja immer ein bisschen auf Kriegsfuß. Manchmal gehen sie auf, manchmal nicht - das ist immer Glückssache. Dieses Mal hat's geklappt :)  Damit sie so schön in Form bleiben, habe ich sie auf eine Herz-Backmatte aus Silikon gespritzt.



     Ihr braucht:

    • 45 Gramm fein gemahlene Mandeln (unbedingt welche ohne Schale, also reinweißes Mandelmehl verwenden!)
    • 75 Gramm gesiebten Puderzucker
    • 36 Gramm Eiweiß (Zimmertemperatur)
    • 10 Gramm Zucker
    • Lebensmittelfarbe (Pulver oder Paste, keine flüssige Farbe)
    • etwas Himbeer-Aroma
    Die Gramm-Angaben mögen euch komisch erscheinen, vor allem die 36 Gramm Eiweiß. Genaues Arbeiten ist hier allerdings Pflicht, sonst wird der Teig zu fest oder zu flüssig und die Macaron-Hälften gehen nicht auf.

    Zuerst wird Mandelpulver mit Puderzucker sorgfältig gemischt und sehr fein gesiebt - drei Mal hat sich bei mir bewährt.

    Das Eiweiß schlagen und, wenn es anfängt schaumig zu werden, die zehn Gramm Zucker dazugeben und weiterschlagen. Wenn die Masse schön weiß und fest ist, die Lebensmittelfarbe dazugeben - sparsam dosieren und am besten Paste verwenden. Wie immer kann ich die von "Wilton" empfehlen.



     Dann wird das Mandel-Puderzucker-Gemisch auf zwei oder drei Mal untergerührt. Hier zahlt es sich aus, wenn man ein paar Euro mehr ausgibt - ich hatte nur noch gemahlene Mandeln von "Gut&Günstig" daheim und die sind halt einfach lange nicht so fein, da hilft es auch nix wenn man dreimal siebt. Aber gut.

    Wenn der Teig zäh fließt und sich gut spritzen lässt ist er perfekt. Teig in einen Spritzbeutel mit runder Tülle geben und in Tupfen oder Herzform auf ein Backblech spritzen.


    Dann wird das Ganze für 20 Minuten stehen gelassen. Die Schalen trocknen oben an und wenn sie dann im Ofen aufgehen, entstehen die kleinen Füßchen. Ofen auf 150 Grad vorheizen und Macarons für 10 bis 15 Minuten (einfach nachschauen ob sie schon aufgegangen sind) backen. Gut auskühlen lassen und dann die von der Größe her passenden Schalen zusammensuchen.



    In die Mitte kommt eine Zitronen-Ganache: 60 Gramm weiße Kuvertüre schmelzen und mit 15 Gramm warmer Sahne (ich nehme immer Rama Cremefiine zum Schlagen) verrühren. Da hinein habe ich Zitronen-Abrieb gerührt - das Ganze wird ziemlich süß.

    Ganache im Kühlschrank fest werden lassen, am besten über Nacht, und am nächsten Tag nochmal aufschlagen. In einen Spritzbeutel füllen und die Macarons damit füllen.
    Ich habe noch kleine weiße Zucker-Herzen mit ein bisschen Ganache aufgeklebt ♥

    Gelegenheiten, solche kleinen Köstlichkeiten zu verschenken gibt es ja zum Glück immer, oder? ;)

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!

    Eure Tanja

    L'Italiano vero: Die ultimative Tiramisu-Torte ♥

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    Servus Ragazzi!

    Heute zeige ich euch mein absolutes Lieblingsrezept, das ich bisher wahrscheinlich am öftesten zu sämtlichen Gelegenheiten gemacht habe: die Tiramisu-Torte ♥




    Ich liebe Tiramisu. Ein bisschen cremig, ein bisschen bitter, meistens ziemlich süß und ein Schwupps Amaretto - perfekt! Was ich nicht mag, sind rohe Eier. Deshalb sind die in meinem Tiramisu auch nicht drin. Den Unterschied schmeckt keiner - garantiert.



     Tiramisu Torte


    Natürlich kann man diese Rezept auch ganz normal in eine Auflauf-Form schichten. Genauso lecker. Aber das Auge will ja auch was davon haben, und mal ehrlich: Besonders hübsch ist so ein aus der Schüssel gekratztes Stück Tiramisu ja nicht. Deshalb geben wir uns heute mal etwas mehr Mühe und machen eine richtige Torte draus - der Mehraufwand ist minimal. Auch versprochen ;)




    Für eine Tiramisu-Torte braucht ihr:
    • 500 Gramm Mascarpone
    • 200 Gramm Frischkäse
    • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen (250 ml)
    • 100 Gramm Zucker
    • 10 TL San Apart (Sahnesteif)
    • Amaretto
    • kalter Kaffee
    • ein Bisquit-Boden (gekauft oder selbst gebacken)
    • drei bis vier Packungen Bisquitstangen
    • Mokkabohnen und Amarettini für die Deko
    • Kakaopulver
    • Tortenring, Tortenheber, Spritzbeutel und Spritztülle


    Zuerst wird Kaffee gekocht, starker Kaffee, mit einem Schuss Amaretto versetzt und dann darf er erstmal abkühlen.

    Derweil legt ihr euren Bisquitboden auf eine Tortenplatte und schließt einen Tortenring fest darum. Noch ein bisschen fester zurren, damit euch der Kaffee nicht an der Seite wieder raus rinnt. Alternativ kann man auch Bisquitstangen auslegen, aber wenn man da nicht ganz exakt arbeitet gibt's erfahrungsgemäß eine Sauerei und mit einem durchgehenden Boden lässt sich die Torte besser anschneiden. Boden mit dem kalten Kaffee tränken.



    Sahne mit zwei Teelöffeln Sahnesteif aufschlagen. Mascarpone in einer separaten Schüssel mit Frischkäse, dem restlichen San Apart, einem Schuss Amaretto und dem Zucker glatt rühren. Sahne unter die Masse heben.

    Die Hälfte der Masse auf den getränkten Boden streichen. Bisquitstangen auf die Masse legen, bis alles bedeckt ist (Zuckerseite nach unten, dann suppt's nicht so schnell durch) und wieder mit kaltem Kaffee tränken.

    Drei Viertel der restlichen Creme glatt auf den Bisquitstangen verstreichen. Das letzte Viertel der Creme in einen Spritzbeutel mit gezackter Tülle füllen und Tupfen auf die Cremeschicht tupfen: außen herum größere, in der Mitte einen sehr großen Tupf und dazwischen lauter kleine. Bestenfalls bleibt noch ein kleiner Rest Creme übrig, mit dem kleben wir nachher die Bisquitstangen außen rum.

    Dann darf die Torte zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen und fest werden (oder über Nacht).




    Torte aus dem Kühlschrank nehmen, mit einem Messer rund herumfahren und den Ring entfernen. Kakao darüber sieben, bis alles schön bedeckt ist. Dann nehmt ihr euch eine Bisquitstange zur Hand und schneidet ein Ende so ab, dass die Stange den Tortenrand knapp überragt. Die dient euch als Vorlage für alle anderen Stangen, die ihr gleich hoch zurechtschneidet.

    Zuletzt werden die Stangen rund herum an die Torte geklebt mt dem letzten Rest der Creme - normalerweise müsste es aber auch so ganz gut halten. Um auf Nummer sicher zu gehen, kommt noch ein schönes Band außen rum.

    Die Sahnetupfen kann man noch mit Amarettini und Moccabohnen verzieren.




    Fertig ist die Tiramisu-Torte! Ich habe sie dieses Jahr schon zweimal für Geburtstage gemacht, sie kam immer gut an, vor allem optisch ;)

    Übrigens: Wisst ihr, was Tiramisu genau bedeutet? Übersetzt etwa so viel wie "zieh mich hoch" - dafür sorgt der starke Espresso im Kombination mit dem vielen Zucker und Fett. Das geht angeblich gleich ins Blut und soll müde Italiener(innen) schnell wieder munter machen. Bei mir funktioniert's ;)

    Liebe Grüße,

    eure Tanja


      Rückblick: Bye bye, Winter!

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      Servus Ragazzi!

      So, mir reicht's jetzt. Also vom Winter. Ich kann keinen Schnee und keine Kälte mehr ertragen - für mich ist jetzt Frühling, egal ob das Wetter mitspielt. Auch auf dem Blog - Zeit für einen kleinen Rückblick auf die ersten Posts des Jahres, bevor es im Frühling und Ostern weiter geht. Bye bye, Winter! ;)






      http://rock-owl.blogspot.de/2016/01/fesselndes-hobby-bondage-stricken.html
      Eine ganz neue Art zu stricken hab ich euch gleich am Jahresanfang gezeigt: Loopschals mit Riesenmaschen, die man von Handgelenk zu Handgelenk strickt. Ein fesselndes Hobby :)



      http://rock-owl.blogspot.de/2016/01/die-oldschool-tattoo-torte-mit-miau.html

      Let's Rock'n'Roll: Eine Old School Tattoo Torte imm Leo-Look gab es für einen Kumpel zum Geburtstag - passend zum Tattoo Gutschein, den wir ihm geschenkt haben.


      http://rock-owl.blogspot.de/2016/02/mocca-sahne-brownies-fur-ina-isst.html

      Süße sünde: Für Ina's Blogevent "Black and White" habe ich Mocca-Sahne-Brownies gebacken, die es wirklich in sich haben ♥


      http://rock-owl.blogspot.de/2016/02/lemon-berry-roses-zum-rosenmontag.html

      Fasching ist ja nicht so meins, aber den Rosenmontag hab ich trotzdem kulinarisch verarbeitet: Mit Lemon-Berry-Roses, die aus meiner neuen Backform gehüpft sind.

      http://rock-owl.blogspot.de/2016/02/herziger-vanilla-raspberry-cheesecake.html

      Love is on the table: Mit einem Himbeer-Pistazien-Käsekuchen habe ich mir den Valentinstag versüßt ♥


      http://rock-owl.blogspot.de/2016/02/liebe-geht-durch-den-magen.html

      Und dann mit Himbeer-Zitronen-Macarons und herzigen Puddingteilchen noch einen drauf gelegt ;)



      http://rock-owl.blogspot.de/2016/02/litaliano-vero-die-ultimative-tiramisu.html

      Meine absolute Lieblingstorte habe ich euch zuletzt vorgestellt: Die Tiramisu-Torte ohne Ei :)


      Ein ganz passabler Jahresstart, oder? Bald geht's hier mit Oster-Ideen ♥

      Liebe Grüße,

      eure Tanja








      Alles für den Osterhasen ♥

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      Servus Ragazzi!

      Ostern ist dieses Jahr ziemlich früh dran, puh... in knapp einer Woche ist es schon wieder so weit. Und während ich noch in der Küche stehe, Eier Färbe und mir Leckereien einfallen lasse, zeige ich euch schonmal, was ich  dem Osterhasen bisher alles aufgetischt habe.
        

      Vom Glamrock-Ei bis zum verdrehten Osterhasen habe ich euch alle Posts verlinkt - viel Spaß beim Durchklicken ihr Süßen ♥



      Süßes für den Osterhasen


      Verdrehte Hasen und Oster-Mini-Gugls


      http://rock-owl.blogspot.de/2015/04/von-beschwipsten-gugls-und-verdrehten.html

      Schokolade und Orange sind eine unschlagbare Mischung - selbst bei klitzekleinen Mini-Gugls. Die sind so süß, dass sie sogar dem Osterhasen aus Hefeteig den Kopf verdreht haben... ♥



      Eierlikör-Mini-Gugls

      http://rock-owl.blogspot.de/2014/04/ei-ei-ei-oster-gugelei.html

      Der Klassiker für die Ostertafel: Kleine süße Mini-Guglhupfe mit Eierlikör und Schokoladenstreuseln ♥


      Egg-Art von Klassik bis Rock'n'Roll




      Soft Rock: Das Spitzen-Ei

      http://rock-owl.blogspot.de/2014/04/egg-art-die-zweite-buhne-frei-furs.html

      Mit ein bisschen Spitzen-Stoff und Fingerspitzengefühl bekommt man so schön gemusterte Ostereier hin ♥


      Industrial: Das Minimalisten-Ei


      http://rock-owl.blogspot.de/2015/03/easy-peasy-drei-minuten-eier-fur-die.html

      Absolute Last-Minute-Idee für alle, die keine Zeit zum Färben haben: Mit Masking-Tape und Dymo-Spruchbändern bekleben, fertig.


      Rock'n'Roll: Beklebte und bemalte Eier

      http://rock-owl.blogspot.de/2014/04/egg-art-die-dritte-osterdeko-von-wild.html

      Ein bisschen Farbe, ein paar Servietten und ein wenig Tapetenkleister - schon rockt der Osterstrauch ♥



      Classic Rock: Das Petersilien-Ei

      http://rock-owl.blogspot.de/2014/04/strumpfhosen-petersilie-und-ostereier.html

      Wie zu Omas Zeiten: Mit frischen Kräutern, einer Strumpfhose und Eierfarbe bekommen die Ostereier ein wunderbares Muster ♥



      Glamrock: Das Edel-Ei


      http://rock-owl.blogspot.de/2015/04/my-mommy-is-rock-chick-ostern-schwarz.html

      Last not least meine Lieblings-Osterdeko in Schwarzweiß: verziert mit Edding, Masking-Tape und Vogelfedern ♥

      Das waren meine Oster-Ideen der vergangenen zwei Jahre - ihr dürft gespannt sein, was diese Woche noch so alles kommt ;)

      Liebe Grüße,

      eure Tanja

      Beschwipste Oster-Tarte: Ein Herz für Eierlikör ♥

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      Servus Ragazzi!

      Los geht's mit den Oster-Leckereien: Heute ist meine herzige Heidelbeer-Eierlikör-Tarte dran. Der Boden besteht aus einer fluffigen Tarte mit weißer Schokolade, oben drauf gibt's ein Bett aus Sahne, Heidelbeeren und weißen Schokoraspeln und richtig lecker wird's mit einer Portion Orangen-Eierlikör ♥


      Weil ich dieses Schätzchen kurz vor knapp für eine Einladung gebacken habe (wie meistens), war leider keine Zeit mehr für richtig tolle Anschnitt-Fotos - aber ich denke man sieht auch so, dass er wirkich lecker ist ;)


      Heidelbeer-Eierlikör-Tarte



      Ihr braucht für den Tarte-Boden:

      • 3 Eier + 1 Eigelb
      • 125 g Zucker
      • eine kleine Prise Salz
      • 175 g weiße Schokolade
      • 175 g Butter oder Margarine
      • 80 g Maismehl (oder Weizenmehl und ein bisschen Stärke)

      Eier, Eigelb und Zucker schaumig rühren.
      Schoki und Butter schmelzen und zu dem Eier-Zucker-Gemisch geben.
      Maismehl dazugeben und ordentlich vermengen.
      Alles in eine Springform geben und bei 190 Grad ca. 25 bis 35 Minuten backen.

      Der Kuchen bäckt nicht ganz durch und hat daher einen weichen Kern. Vorsicht beim Umschlichten auf eine Kuchenplatte. Wenn die Form zu groß ist, kann er zerbrechen. Ich hab hier eine Herzform genommen und finde, das macht sich super auf der Oster-Tafel ♥




      Aber der Boden ist ja nur der Anfang. Oben drauf kommen noch viel mehr leckere Sachen, und dafür braucht ihr:

      • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen (die mit den Erdbeeren vorne drauf, alle anderen lassen sich nicht steif schlagen!) oder einen Becher Sahne
      • zwei Päckchen Vanillezucker
      • das Mark einer Vanilleschote
      • zwei TL San-Apart oder Sahnesteif
      • Orangen-Eierlikör (oder normalen)
      • eine Schale Heidelbeeren
      • und weiße Raspelschokolade
      Die Sahne mit Zucker und Sahnesteif aufschlagen und den Boden mit einer Schicht Sahne bedecken. Den Rest in eine Spritztülle füllen und außen herum dicht an dicht die Herzlinie nachtupfen. Keine Lücken lassen, sonst macht sich nachher der Eierlikör selbständig... ;)


      Dann kommt in die Mitte noch eine Insel aus Sahne und darauf verteilt ihr dann die gewaschenen Heidelbeeren. Dazwischen kommen die Schokoraspel.



      Zum Schluss den Eierlikör auf den Boden geben und den Kuchen drehen und kippen, damit er sich überall schön bis zum Rand hin verteilt.

      Fertig ist die Frühlings-Heidelbeer-Eierlikör-Oster-Tarte. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken :)

      Eure Tanja


      Zum Piepen: Wie der Vogel aufs Osterei kam ♥

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      Servus Ragazzi!

      Ich war gestern ganz traditionsbewusst: Am Gründonnerstag werden die Ostereier gefärbt, also  hab ich mich in die Küche gestellt und war ein bisschen kreativ. Weil ich aber dieses Mal so überhaupt keine Lust auf eine große Farb-Sauerei auf meiner Arbeitsplatte hatte, hab' ich mal was Neues ausprobiert: Serviettentechnik auf dem Ei.


      Ich finds super! Geht schnell, macht wenig Arbeit, fast keine Sauerei und sieht unschlagbar schön aus - vorausgesetzt natürlich, man hat Servietten mit einem Motiv, das gefällt. Und da ich neben viel zu vielen Nagellacken, Backformen und Schuhen auch einen kleinen Servietten-Tick habe (ja, Frau ist manchmal sonderbar), hatte ich sogar die Qual der Wahl.





      Ostereier mit Serviettentechnik



      Ich glaube diese wunderhübschen Vogel-Servietten hab ich mal bei H&M ergattert, ich bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher. Darauf sind Vogelmotive in schwarz-rot/rosa, und ich finde die wirklich herzallerliebst!

      Was ihr braucht:
      • weiße, hartgekochte Eier
      • schöne Papierservietten mit Motiv
      • Potch-Transferkleber oder ganz einfachen Tapetenkleister
      • einen Schere
      • einen Pinsel
      • einen Eierkarton
      • und ein bisschen Feingefühl




      Zuerst zerlegt ihr die Serviette. Die besteht normalerweise aus zwei bis drei Lagen, und wir brauchen die Oberste, auf der das Motiv aufgedruckt ist. Daraus schneidet ihr euer Wunschmotiv grob aus. Wenn es ausgerechnet in dem geprägten Bereich der Serviette ist, macht das gar nichts, denn der Kleister bügelt auf dem Ei alles wieder glatt.



      Dann legt ihr euer Motiv mittig auf das Ei, tunkt den Pinsel in den Kleister und streicht das Zeug von der Mitte aus  zu den Seiten Seiten über das Motiv. Vorsichtig sein, damit es nicht zerreißt. So legt sich das dünne Papier um das Ei und klebt fest.






      Legt das Ei zum Trocknen quer in eine Mulde des Eierkartons, und fertig ist die Kunst am Ei :)


      Der flatternde Piepmatz ist mein Favorit ♥


      Ich bin ganz verzückt von den hübschen Vogel-Motiven. Deshalb habe ich kurzerhand alle 20 weißen Eier damit  beklebt - dieses Jahr gibt's bei mir nur solche Ostereier.




      Die kleinen weißen Möwen-Eier sind übrigens aus Styropor: Die weißen Rohlinge habe ich einfach mit schwarzer Farbe bespritzt. Dafür nehmt ihr eine alte Zahnbürste, nehmt damit etwas Farbe auf und streicht mit dem Daumen die Borsten entlang. Trocknen lassen, Eier wenden, wiederholen, fertig.


      Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Eierfärben! ♥

      Eure Tanja

      Hier kommt die Rettung: Das Last-Minute-Osternest

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      Servus Ragazzi!

      Ich wünsche euch einen schönen Ostersonntag und hoffe, der Hase hat viel für euch versteckt? ;)
      Falls ihr heute oder morgen noch kurzfristig Osterhase spielen müsst und kein Equipment dafür zu Hause habt, kommt hier die Rettung: Die Anleitungen für ein Last-Minute-Osternest aus einem Pappteller und Osterhasten-Servietten ♥





       Das Last-Minute-Osternest


       Das Nest ist nicht zu groß, aber genau richtig um ein paar Kleinigkeiten hinein zu tun. Der umfunktionierte Pappteller ist übrigens auch unschlagbar praktisch, wenn ihr von der Party ein paar Cupcakes oder was anderes Leckeres für zu Hause abstauben wollt und logischerweise gerade keine Tupperschüssel dabei habt... ;)


       Was ihr braucht:
      • einen Pappteller
      • einen Bleistift
      • ein großes Geodreieck
      • eine Schere
      • einen Tacker
      • Schleifenband
       
      Ihr müsst in der Mitte des Tellerse inen Streifen von 7 Zentimetern Durchmesser markieren, links und rechts sollten acht Zentimeter frei sein.


      Dafür nehmt ihr das Geofreieck, legt es genau in die Mitte des Papptellers und markiert euch links und rechts vom Nullpunkt die Stelle nach 3,5 Zentimetern. Mit Hilfe des Geodreiecks könnt ihr dann auch die Linien für den Mittelstreifen gleichmäßig nachziehen. Da wo die Wölbung des Tellers beginnt, nicht mehr weiter malen.


       
       Mit der Schere schneidet ihr jeweils die Wölbung des Tellers bis zum Beginn der Linie ein, insgesamt vier Mal.


      So sieht das Ganze dann aus.




       Dann nehmt ihr wieder das Geodreick zur Hilfe und knickt den schmalen Streifen darüber nach oben.



       Genauso macht ihr es mit den langen Seitenteilen.




       Dann knickt ihr die schmalen Teile nach innen....



       .... und schließt die überlappenden Teile der längeren Seitenteile darüber. Dafür müsst ihr sie ein bisschen zurechtknicken mit den Fingern.



      Damit alles hält, kommt noch eine Tackernadel rein.



       Und fertig ist euer Osternest :)



       Zum Schluss nehmt ihr noch ein breites Schleifenband und bindet es drumherum, so verschwindet auch die Tackernadel. Mit ein bisschen Papierwolle (ich heb immer die aus der Glossybox auf) und ein paar süßen Kleinigkeiten wird das perfekte Osternest daraus :)


      Osterhasen-Servietten

       


      Die sind ziemlich einfach zu falten und machen echt was her auf der Ostertafel. Und auch als Hasen-Ersatz im Osternest ;) Wie es geht, sieht man allerdings in eniem Video besser, here we go:




       

      Viel Spaß beim Nachbasteln und einen schönen Ostersonntag :)

      Eure Tanja

      Oster-Gugls: Süße Vitaminbomben ♥

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      Servus Ragazzi!

      Jetzt ist die Osterfresserei auch fast schon wieder vorbei, schade eigentlich ;) Um uns die Umstellung von Schoko-Orgien auf Gesundes ein bisschen zu erleichtern, gibt's am Ostermontag bei uns saftig-süße Gugls mit Karotte, Zucchini, Orange und ein bisschen Zitrone. Vitamine zum Naschen quasi. Und das Beste: Die sind ganz ohne Fett.





       ACE-Gugls



      Ihr braucht für 36 Mini-Gugls oder 18 mittelgroße Gugls:
      • 300 Gramm geraspelte Karotten
      • 200 Gramm geraspelte Zucchini
      • 5 Eier
      • 150 Gramm Zucker
      • 150 Gramm gemahlene Mandeln
      • 100 Gramm Hafermehl
      • 1 TL Backpulver
      • die abgeriebene Schale von einer Orange
      • den Saft einer Viertel Zitrone
      • eine Miniprise Salz
       

      Und so geht's: 

      Ofen auf 180 Grad vorheizen, Karotten und Zucchini raspeln.
      Eier trennen und die Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen. Zucker einrieseln lassen.
      Eigelb zusammen mit Orangenschale, Möhren und Zucchini unterheben.
      Trockene Zutaten mischen und unterheben. Zum Schluss den Zitronensaft kurz einrühren.

      Teig in die gefetteten und gemehlten Silikonformen füllen und 20 bis 30 Minuten backen. Dann müssen die Küchlein völlig in der Form auskühlen, bevor ihr sie herausnehmen könnt.


       


      Fertig sind die leckeren Vitaminbomben zum Naschen :)
      Ich wünsche euch noch einen schönen letzten Osterfeiertag,

      eure Tanja

      Limetten-Tonka-Blondies: Hallo Früüühling! ♥

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      Servus Ragazzi!

      juhu, der Frühling ist endlich da! ♥ Mit warm und Sonne und Vogelzwitschern und allem Pipapo. Das schöne Wochenende habe ich ausgiebig dafür genutzt, um meine Terrazza - mein allerliebster Lieblingsort auf der Welt - fein zu machen. Fazit: Garteln macht glücklich - und hungrig.


      Und weil ich mich dann beim Faulenzen im Liegestuhl auch kulinarisch auf den Frühling einstellen wollte, hab ich zwischendurch noch Blondies in den Ofen geschoben mit Limette und einem Hauch Tonkabohne. Yummy :)


       Limetten-Tonka-Blondies



      Blondies sind ja nix anderes als Brownies in hell. Also mit weißer Schokolade statt dunkler. Die sind deshalb von Haus aus etwas süßer, also vertragen sie auch einen Schuss saure Limette. Und weil ich schon seit Weihnachten ein Döschen mit Tonkabohnen daheim rumstehen habe, bisher aber nicht so recht wusste, wo ich die verwenden könnte, habe ich die auch noch rein gerieben. Eine tolle Mischung!
      Bei der Tonkabohne muss man allerdings vorsichtig sein - viel ist hier schnell ZU viel. Sie schmeckt irgendwie nach Vanille, hat aber auch noch einen anderen Beigeschmack. Ich mag ihn, solange es nicht zu intensiv ist, hab ich rausgefunden. Also lieber sparsam anfangen und nur einen Hauch in den Teig geben.
      Ja und weil ich meine frühlingsfrischen Cupcake-Förmchen in frühlingsgelb und limettengrün auch mal ausprobieren wollte, ist es kein Blondie vom Blech geworden, sondern viele kleine Cupcake-Blondies.





      Ihr braucht für 10 bis 12 Blondies:
      • 150 Gramm weiße Schokolade, geschmolzen
      • 120 Gramm Margarine
      • 100 Gramm Zucker
      • 140 Gramm Mehl
      • ein Esslöffel Backpulver
      • eine Prise Salz
      • einen Hauch geriebene Tonka-Bohne
      • den Saft einer halben Limette und die abgeriebene Schale
      • zwei Eier
      • 100 ml Milch

      Für das Topping:
      • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen
      • zwei Teelöffel San Apart (Sahnesteif)
      • geriebene Limettenschale und einen Esslöffel Zucker
      • bunte Zuckerperlen, gefärbten Zucker und Smarties




      Zuerst schlagt ihr die Eier mit dem Zucker in der Maschine so lange schaumig, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist. Dann mischt ihr die geschmolzene und abgekühlte Schokolade mit der Margarine und hebt sie unter.
      Mehl mit Backpulver, Tonkabohnenabrieb und Limettenschale mischen und ebenfalls unterheben. Milch und Limettensaft zugeben und in 10 bis 12 Muffinförmchen füllen.
      Die Blondies kommen bei 180 Grad 20 bis 25 Minuten in den Ofen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen.


      Cremefine mit Sahnesteif, Zucker und Limette steif schlagen. Die abgekühlten Blondies mit der Sahne betupfen und mit Smarties und Steuseln dekorieren.



      Ich habe meine Förmchen, die aus festem Karton sind, von dm, die Papier-Strohhalme auch. Passen perfekt zum Frühlingsthema, findet ihr nicht? :)


      Ich wünsche euch sonnige Tage und viel Spaß beim Nachbacken!

      Eure Tanja

      Ach so ist das: Die Rockeule steht Rede und Antwort ♥

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      Servus Ragazzi!

      Heute ist mal wieder eine gute Gelegenheit, um aus dem Nähkästchen zu plaudern: Die liebe Claudia von "Süßes Wien" hat mich für den Liebster-Award nominiert. Diese Ehre hatte ich ja schon öfter, aber was ich dieses Mal besonders toll finde: Keine einzige ihrer Fragen hatte ich bisher schon beantwortet. Dankeschön liebe Claudia ♥

      http://rock-owl.blogspot.de/p/about-me.html

      Ja und weil ich gerade mittendrin war, im Nähkästchen, habe ich auch endlich eine "About me"-Seite gebastelt. Danach habt ihr mich ja schon öfter gefragt, bisher hatte ich allerdings irgendwie keine Muse dafür. Aber jetzt: Wenn ihr wissen wollt, warum ich euch immer mit "Servus Ragazzi" begrüße, was das Lieblings-Eis der Eisdealerin ist und warum mein Blog "Rock and Owl" heißt, klickt mal rechts oben oder auf das Foto :)




      Liebster Award


      Das wollte Claudia von mir wissen:

      Was hat dich ursprünglich zum Bloggen bewegt?

      Als ich Backen und Häkeln als Hobbys entdeckt habe, das war Anfang 2013, wollte ich einfach eine gesammelte Übersicht über meine Machwerke und den zugehörigen Rezepten und Anleitungen. Deshalb habe ich im Oktober 2013 den Rock and Owl Blog gebastelt.



      War dir der Name deines Blogs von vornherein klar oder musstest du lange grübeln? Und warum hast du dich letztendlich für diesen entschieden?

      Das Wortspiel "Rock and Owl" (statt "Rock and Roll") hat mir schon lange im Kopf rumgespukt. Und weil ich am Anfang meiner Blogreise noch gar nicht wusste, wo es hingehen wird - zum Backblog, zum Häkelblog, zum DIY-Blog - wollte ich einen allgemeineren Namen, der aber was über mich und meine Vorlieben aussagt. Was es genau damit auf sich hat, findet ihr in der Rubrik "About me". Ja und letztendlich ist es nun ein back-lastiger, schwarzbunter Blog für alles geworden :)


      Wie lange hat es gedauert, bis dein Blog auch optisch so aussah, wie er sollte? Wie oft hast du dein Design komplett geändert?

      Das hat ein gutes Jahr gedauert. Nachdem ich anfangs eigentlich nur ein Sammelsurium meiner Machwerke mehr für mich haben wollte, war auch mein erstes Blog-Design sehr einfach. Aber mit der Zeit packt einen der Ehrgeiz (die Blogger unter euch werden das kennen), und man fängt an zu basteln, sich umzusehen und beschließt: Das muss ganz anders werden. Kein Kinderspiel, wenn man wie ich null Ahnung von HTML und Bildbearbeitungsprogrammen hat. Aber ich habe mich reingefuchst und mir zum ersten Blog-Geburtstag ein  neues Design geschenkt. Das habe ich immer noch, mal sehen ob ich demnächst wieder komplett umbaue.



      Was macht dir beim Bloggen am meisten Spaß? Was weniger?

      Schreiben ist mein Hauptberuf und macht mir von daher schonmal generell Spaß. Fotografieren gehört da auch dazu, und wenn ich mir nicht gerne neue Rezepte und Designs einfallen lassen würde, hätte ich gar nicht anfangen müssen zu bloggen :)
      Was mich manchmal richtig nervt, ist die Technik. Und am allerärgerlichsten finde ich es, dass die meisten Browser die Schriftarten der Blogs - vor allem bei blogspot ist mir das aufgefallen - nicht richtig anzeigen. Auch nach zwei, dreimaligem Aktualisieren nicht. Stattdessen kommt diese unsagbar hässliche, fette "Comic Sans" Schrift, die jedes Blogdesign zerstört. Und bei meinem Blog, wo alles hellgrau auf schwarz geschrieben ist, wird's dann richtig schwierig zu lesen.


      Hast du ein persönliches Minimum oder Maximum an Blogeinträgen pro Woche oder Monat?

      Nein, eigentlich nicht. Ich versuche, mindestens einmal pro Woche etwas zu posten, das funktioniert phasenweise mal regelmäßiger, mal nicht so. Schließlich habe ich ja auch noch ein Leben 1.0, und das soll nicht zurückstecken. Vor Weihnachten habe ich in meinem Adventskalender jeden Tag etwas gepostet, genauso vor Halloween - das hat mich zwar echt stolz gemacht, aber den Aufwand hatte ich total unterschätzt, das muss ich zugeben. Wird mir eine Lehre sein ;)


      Ist Bloggen dein einziges Hobby? Und wenn nicht, was machst du sonst noch gerne?

      Kochen und Häkeln. Gott klingt das spießig! :) Aber ganz so schlimm ist es nicht: Ich fotografiere gerne, liebe Rockmusik, gehe gerne ins Kino oder treffe mich einfach mit meinen Freunden. Ansonsten ist Garteln mein zweites großes Hobby: Ich habe zwar nur eine kleine Terrasse, aber die mache ich mir jedes Jahr zur Oase. Zudem wohne ich mit Blick ins Vogelschutzgebiet, weshalb ich immer irgendwelche Untermieter auf la Terrazza habe - aktuell drei Wildenten, die mich jeden Tag besuchen - und die werden von mir auch ein wenig gehätschelt :)

       Nominierung

      Eigentlich müsste ich jetzt ebenfalls elf Blogger nominieren, elf von mir gestellte Fragen zu beantworten. Aber da sich die Resonanz bisher immer sehr in Grenzen gehalten hat, stelle ich meine Fragen an dieser Stelle einfach noch einmal und nominiere nur die Liebe Jessi vom Yoga-Blog "Let there be om": Sie ist seit Urzeiten meine beste Freundin ♥ und hat sich schon über diverse Ergebnisse meines Back-Wahns freuen dürfen. Zum Beispiel über die Zebra-Sternentorte zum Geburtstag.

      Jessi ist ganz neu in der Bloggerwelt, ihr Blog ist erst ein paar Wochen alt, und da ich zwischendurch auch ganz gerne Yoga mache, ist sie mir eine tägliche Inspiration - oder erste Hilfe, wenn mir vom Garteln mal wieder der Rücken weh tut ;)

      Ansonsten darf sich natürlich jeder, der Lust hat, nominiert fühlen, sich das Logo mitnehmen und meine Fragen auf seinem Blog beantworten.

      Meine Fragen

      1. Woher kommt der Name deines Blogs?
      2. Was ist dein Hauptthema und wie kam es dazu?
      3. Wenn du dein Blog mit drei Adjektiven beschreiben müsstest, welche wären das?
      4. Woher holst du dir die Inspirationen für deine Projekte?
      5. Welches ist das wichtigste Utensil, das du für die Umsetzung brauchst?
      6. Auf welches Projekt, das du gebloggt hast, bist du besonders stolz?
      7. Und welches ist schon mal so richtig daneben gegangen?
      8. Wer bekommt all die leckeren/hübschen/praktischen Dinge, die du zauberst? Bzw. an wem/mit wem probierst du deine Anleitungen aus, bevor du sie ins Blogger-Universum schickst?
      9. Was machst du ansonsten gerne, das sich nicht ums Bloggen dreht?
      10. Puristisch, spießig, rockbar oder Shabby-Chic, wie würdest du deinen Lebensstil beschreiben?
      11. Nordisch  by Nature oder ein Kind des Südens: Wo bist du Zu Hause und wie wirkt sich das auf deinen Blog aus?

       Nochmal die Spielregeln

      • Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
      • Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
      • Füge eines der Liebster-Award-Buttons in deinen Post ein.
      • Beantworte die dir gestellten Fragen.
      • Erstelle neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
      • Nominiere 5-11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
      • Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast.


      Viele liebe Grüße,

      eure Tanja
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