Quantcast
Channel: Rock and Owl Blog
Viewing all 148 articles
Browse latest View live

Rock and Owl goes Instagram - und zur Kuchenmesse ♥

$
0
0
Servus Ragazzi!

Heute hab ich zwei gute Nachrichten für euch. Das heißt: eigentlich ist eine für euch und eine für mich. Aber die zweite kommt im Endeffekt auch wieder euch zugute, und so mag ich das ja am liebsten ;)

Also, die gute Nachricht für euch: Ihr könnt meinem Blog ab sofort auch auf Instagram folgen, die Rock-Eule hat sich endlich auch angemeldet. Yay ♥ Langsam aber sicher bin ich überall dabei.
Ansonsten führen bisher schon viele Wege zum Rock and Owl Blog - Pinterest, das Mail-Abo, Bloglovin, Google Plus, Blog Connect, Google Friend Connect oder Facebook. Da müsste doch für jeden was dabei sein, oder? ;)



Und die gute Nachricht für mich: Ich darf am Wochenende die Kuchenmesse in Wels besuchen, meine erste Backmesse überhaupt! ♥ Die findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt und ist so nah an mir dran, dass ichs auch mal auf so ne Großveranstaltung schaffe.
Am Freitag kommt auch noch Enie van de Meiklokjes, da machen mir allerdings Termine im Büro leider einen Strich durch die Rechnung *heul*, aber ansonsten gibt's da bestimmt auch genügend zu sehen. Ich bin schon sehr gespannt und werde euch natürlich ausführlich berichten - so habt ihr letztlich auch was davon ;)




Folgt mir!


Wie gesagt, es gibt viele Wege, meinem Blog zu folgen. Der Neueste ist Instagram, wo ich mich vor zwei Tagen angemeldet habe. Ihr findet mich unter rock.and.owl.blog, rechts in der Sidebar ist auch nochmal der Link, und ich würde mich sehr freuen euch dort zu sehen und euch ebenfalls zu folgen :)

https://www.instagram.com/rock.and.owl.blog/

Außerdem gibt's meinen Blog auf:

Folgen könnt ihr mir auch über Blog Connect, Google Friend Connect, oder ihr abonniert den Feed per E-Mail. Die Links dazu findet ihr alle rechts ganz am Ende meiner Sidebar. Ich freue mich über eure Däumchen/Herzchen/Likes, was auch immer ;)



Kuchen- & Kreativmesse

Die Kuchen- und Kreativmesse im oberösterreichischen Wels findet am kommenden Wochenende zum zweiten Mal statt, von 15. bis 17. April.


Am Freitag kommt ein ganz besonderer Gast: Enie van de Meiklokjes ♥ Ich finde es seeeehr schade, dass ich mir das entgehen lassen muss - denn die Besucher dürfen sich auf der Showbühne über eine Backvorführung sowie eine DIY-Aktion freuen. Natürlich steht Enie nach dem offiziellen Programm noch für Buchsignaturen und Autogramme zur Verfügung. Schluchz. Aber wenn die Arbeit ruft, geht es leider nicht anders...


Außerdem hat  die Kuchen- und Kreativmesse bestimmt noch viele weitere Highlights zu bieten.   Ob originelles Backzubehör oder kreative DIY-Utensilien -  zu sehen wird es viel geben ♥
Nebenbei gibt es zahlreiche Workshops, sowohl im Kuchen- als auch im Kreativbereich: Cookies verzieren mit  Peggy Porschen oder Polyclay-Schmuckstücke entwerfen mit Veronika Sturdy - vielleicht kann ich ja da noch einen Platz ergattern :)

Ja und dann findet noch der  größte Tortenwettbewerb Österreichs statt, bei dem jeder mitmachen kann, egal ob Anfänger oder Profi-Tortendesigner. Jeder kann an den 11 verschiedenen Kategorien teilnehmen. Eine fachkundige Jury wird jede Torte nach internationalen gängigen Normen bewerten und es gibt was zu gewinnen. Das schaffe ich dieses Mal leider auch nicht mehr, aber ich werde mir das mal anschauen und beim nächsten Mal ist eine meiner Torten vielleicht auch im Rennen.

Das gesamte Workshop-Programm, alle Wettbewerbstickets der unterschiedlichen Kategorien sowie ermäßigte Vorverkaufskarten (bis 1 Tag vor Messebeginn) gibt's hier: www.kuchenmesse.at und www.kreativ-messe.at.


Öffnungszeiten: 
Freitag, 15. April 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 16. April 9.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 17. April 9.00 – 17.00 Uhr

Ich werde am Samstagnachmittag vor Ort sein, vielleicht treffe ich ja den ein oder anderen von euch dort? Würde mich sehr freuen! ♥

Liebe Grüße,
eure Tanja

Die Rock-Eule im Kuchenparadies ♥

$
0
0
Servus Ragazzi!

Wie versprochen kommt heute der Post zu meinem kleinen Streifzug durch die Kuchenmesse in Wels am Wochenende. So viel vorweg: Es war bunt, interessant und unglaublich inspirierend!


Da es meine erste Food-Messe war, wusste ich gar nich was da auf mich zukommt und hab mich einfach überraschen lassen. Und obwohl ich zu Hause die Küchenschränke gestopft voll mit Back-Utensilien habe und eigentlich WIRKLICH nichts kaufen wollte, bin ich natürlich nicht mit leeren Händen wieder raus gegangen... ;)



Die Kuchenmesse

 


Die Messe findet im oberösterreichischen Wels statt und liegt nur eine Autostunde von mir entfernt. Eigentlich hätte ich mir gerne am Freitagnachmittag schon die Backvorführung mit Enie angeschaut, aber ich konnte erst am Samstag zur Messe fahren. Ist aber nicht so schlimm, es gab wirklich genug zu sehen.


Am Samstagnachmittag wurden auf der Showbühne die ausgestellten Torten prämiert, hier in der Kategorie "Minions".

Meine Freundin Katrin hat mich begleitet, sie hat schon öfter Geburtstagstorten von mir bekommen und als begeisterte Hobbybäckerin schon das ein oder andere Rezept für mich beigesteuert - die beste Gesellschaft für so einen Anlass also ♥ Die Anfahrt war wirklich gut erklärt auf der Homepage, da kann gar nix schief gehen, und es waren genügend freie - und vor allem kostenlose - Parkplätze da. Absolut unstressig, so mag ich das :)



Die Messestände waren in zwei Bereiche aufgeteilt: Auf der einen Seite die Stände der Kreativ-Messe mit jeder Menge Deko und DIY-Materialien, auf der anderen die Stände mit Back-Utensilien und mehr. Auf der Kreativseite gab es etwas mehr Aussteller zu sehen als auf der Back-Seite. Sehr viele Stände von Online-Shops für Back-Utensilien waren darunter, und da sehr viele aus dem italienischen Raum.

Dazwischen waren einige Verlage vertreten mit ihren Zeitschriften  und Büchern zum Thema. Leider lagen an manchen der Verlagsstände, aber auch beim Stand von IKEA, einfach nur die Illustrierten und Prospekte aus, ohne Ansprechpartner - das fand ich ein wenig schade. Bei anderen konnte man sich dafür Zeitschriften wie "Land-Idee" und "Hausgemacht" kostenlos mitnehmen und zudem ein kleines Gratis-Abo abschließen. Super Sache :)



Die Aussteller

 Bei so vielen Ausstellern kann ich euch natürlich nicht alle zeigen, aber die, die mir besonders gut gefallen haben, möchte ich euch kurz vorstellen. Per Klick auf den Namen kommt ihr jeweils auf die Facebookseite des Ausstellers. Dort findet ihr dann auch die Homepage, falls vorhanden. Here we go:



Gleich beim Eingang wartete der Stand von DR. OETKER ÖSTERREICH mit einer sehr freundlichen Mitarbeiterin, die uns nicht nur ein paar Tricks rund ums Tortenverzieren näher brachte, sondern uns auch Rezepthefte und einen Notizblock schenkte. Und der Konditormeister, den ich im Bild leider abgeschnitten habe, hat uns verraten, wie man die perfekten Spritztütchen für Schokolade aus Backpapier dreht: Die Schnittkanten des Dreiecks müssen kerzengerade sein, Schoki einfüllen und das Ende umknicken damit nichts mehr verrutschen kann - das ist das Geheimnis. 
Vielen lieben Dank nochmal :)




In die Schürzen von Ana Wachter habe ich mich vom Fleck weg verliebt! Unter dem Label YOUR SWEET HOME GROCERY vertreibt sie auf Facebook  bunte Schürzen im Retro- und Rockabilly-Style, genau mein Fall! ♥




 

Das Beste: Die Schürzen gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Farb-Kombinationen und tollen Stoffen vom Cupcake bis zum Polka-Dot-Muster, sondern auch in verschiedenen Schnitten. Also für die eher schmal gebaute Bäckerin genauso wie für kurvige wie mich. Damit auch wirklich nix auf die Klamotten geht ;) Hier werde ich mich mal in Ruhe im Onlineshop nach meinem Lieblings-Design umsehen.





Regelrecht schockverliebt habe ich mich dann am Stand von CHEZ VERA - und zwar in einen kleinen Igel. Die Französin Vera Walter hat hunderte verschiedener Ausstecher dabei, von der bayerischen Brezel bis zum Miniatur-Osterhasen. Und mit Mini meine ich WIRKLICH klein. So entzückend, dass ich ihn natürlich auch mitnehmen musste. Und eine Blume, einen Schmetterling, den kleinen Igel... ♥ Weiter unten im Post findet ihr sie alle bei meinen Errungenschaften des Tages.

Was ich leider auf der ganzen Messe (und auch im Internet bisher) nicht gefunden habe, ist ein Schwalben-Ausstecher. Keine Taube, keine Möwe, eine richtige Schwalbe. Scheint ne Marktlücke zu sein... also wenn ihr fündig werdet, würde ich mich über eine Nachricht freuen ihr Süßen :)






Einfach nur zauberhaft finde ich die essbaren Spitzen, die es am Stand von PAVONI ITALIA zu sehen gab. Das System war mir schon auf anderen Blogs mal untergekommen, aber bislang war ich standhaft geblieben und dachte mir: "Das brauch ich nicht." Bis mir die freundliche Italienerin am Stand gezeigt hat, wie einfach das geht und wie unglaublich schön diese Spitzen aussehen ♥  Ich stehe ja total auf rockig-barocke Deko, darum habe ich mir ein Set aus Pasten-Pulver und Formen mitgenommen.



Im Wesentlichen mixt man eine weiße Paste aus Gelatine und Zucker, die man mit Lebensmittelfarbe einfärben kann, streicht sie in die Silikonform, lässt sie trocknen und erhält dann diese schönen, flexiblen Spitzenmuster, die man einfach mit Wasser auf die Fondant-Torte kleben kann. Kleiner Aufwand, mega Wirkung - ich liebe sowas :)

Ein paar Tricks und Kniffe hat mir die nette Dame auch noch verraten: Zum Beispiel was zu tun ist, wenn die Spitze zu fest geworden ist und reißt (ein feuchtes Küchentuch drüberlegen und etwas warten), wie man die Spitze aufbewahren kann (in Frischhaltefolie eingeschlagen) und wie man zu weich gewordenen Fondant aus Silikonformen wieder heraus bekommt: Indem  man die Form ins Gefrierfach legt.
Grazie mille! ♥




Buntes und Bemerkenswertes



Unfassbar schön sehen die Figuren von Marianne Daubner von ZUCKERWELT aus - ich war ganz hin und weg! Die sind jetzt aber mal WIRKLICH zu schade zum Essen.... ♥


Am Stand von WILTON CAKE DECORATING gab es ein paar zuckersüß verzierte Kleinigkeiten zu sehen. Hier wurden auch Deko-Workshops veranstaltet. Ein kleines bisschen enttäuscht war ich, dass an diesem Stand so wenig Werkzeug ausgestellt war - ich liebe die ausgefallenen Formen, Ausstecher und Co. von Wilton ♥ Aber einige der Verkaufsshops hatten Wilton-Produkte dabei, also halb so schlimm :)



Sind die nicht wahnsinnig süß? ♥ DE KOEKENBAKKERS hatten 3-D-Ausstecher dabei und haben auch gleich gezeigt, was man damit alles machen kann - wenn man's denn kann. Unglaublich filigran und schön sind die Kekse verziert.


Und weil's mich so beeindruckt hat, noch eine Runde Kekse von De Koekenbakkers :)


Hier wäre ich fast schwach geworden! Wie cool ist das denn bitte, eine Gießform für alte Telefone und Nachttisch-Lampen ♥ Allerdings habe ich die erst am Ende des Rundgangs entdeckt und da hatte mein Geldbeutel schon etwas gelitten.... ;) Vielleicht lege ich mir die ein anderes mal zu.




Die Torten-Ausstellung


Am Messe-Wochenende wurden die schönsten Torten von Hobbybäckern prämiert. Ich habe mir auch alle angeschaut, wirklich eine schöner als die andere! Ein paar davon zeige ich euch im Foto:

Rockabilly meets Dia de los muertos meets White wedding: Eine echt coole Hochzeitstorte, würde ich sagen :)

Die Idee fand ich witzig :)


Wie ein japanisches Tattoo: Die schillernden Koi-Karpfen auf dieser Torte waren einfach perfekt gemalt.


Man sieht es leider nicht so gut im Bild: Die Ornamente auf dieser Torte bestehen aus tausenden kleinen Punkten. Eine Wahnsinns-Arbeit muss das gewesen sein!



Im Kaufrausch


Ja und natürlich wurde aus meinem Plan, mich kauftechnisch zurückzuhalten weil ich ja eh schon alles habe, nichts. Weil ich nämlich NICHT alles habe, wie sich herausgestellt hat. ;)

Der komplette Backsachen-Haul auf einen Blick



Zum Beispiel hatte ich diese wundersüßen Mini-Linzer-Ausstecher noch nicht, die ich bei CHEZ VERA gefunden habe. Ist dieser Igel nicht herzallerliebst? ♥ Ich krieg mich gar nicht mehr ein... mein Lieblingsstück :)



Gefaltete Cupcake-Förmchen wollte ich schon lange haben, auf der Messe habe ich sie endlich gefunden. Und in die kleinen herzförmigen Metalllapseln kommen Pralinen ♥

Nochmal Igel - Honey the Hedgehog und seine Hummel sind aber auch zu süß, die konnte ich nicht liegen lassen :)

Noch was aus der Kategorie "Brauche ich nicht, wollte ich trotzdem schon immer haben": Eine Spritztülle mit der man 3-D-Tulpen spritzen kann. Auf die bin ich wirklich schon gespannt ♥


Tortendeko, die erste: Ein Ausstecherset für eine Scherenschnitt-Torte. Auf die freu ich mich schon richtig :)


Tortendeko, die zweite: Ein Set von PAVONI ITALIA für essbare Tortenspitzen. Darauf bin ich am allermeisten gespannt, kanns kaum abwarten meine erste Torte damit zu schmücken!


Status nach drei Stunden Shoppen und schauen: Pleite, aber glücklich :)


Mein Fazit: Die Messe ist auf alle Fälle einen Besuch wert, ich habe viele Infos und Tricks gezeigt bekommen und jede Menge Inspiration mit nach Hause genommen. Nächstes Jahr bin ich wieder mit dabei :)

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Team von DIE KUCHENMESSE für die Einladung und den tollen Tag bedanken.

Viele liebe Grüße,

eure Tanja




Lieblingsklassiker: Erdbeer-Vanille-Törtchen ♥

$
0
0
Servus Ragazzi!

Der Frühling kommt langsam aber sicher in Fahrt, yay :) Deshalb begrüße ich heute den Mai standesgemäß mit kleinen Erdbeer-Törtchen mit Vanillepudding und Pistazien. So einfach, so lecker - und so schnell gemacht ♥


Wir hatten die letzten Tage ausnahmsweise schönes Wetter, und das habe ich genutzt, um meine geliebte Terrasse herzurichten. Für die fleißigen Helfer wollte ich noch schnell was leckeres zaubern, und da ist mir dieser Klassiker wieder eingefallen. Das Glück kann manchmal so einfach sein :)


Erdbeer-Vanille-Törtchen mit Pistazien

 


Alles was ihr braucht sind Erdbeeren, kleine Bisquit-Tartelettes, Vanillepudding, ein wenig Tortenguss und gehackte Pistazien.



Die Tartelettes könnt ihr natürlich kaufen, die gibt's ja inzwischen schon überall und die sind auch richtig lecker. So geht's am schnellsten. Oder ihr backt sie euch schnell selbst, wenn ihr die passenden Förmchen dafür habt.

Ihr braucht:

  • 3 Eier
  • 3 EL warmes Wasser
  • 100 Gramm Zucker
  • 70 Gramm Mehl
  • 30 Gramm Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise gemahlene Vanille

So geht's:

Eier trennen und das Eiweiß mit Salz steif schlagen. Die Eigelbe mit Wasser und Zucker cremig rühren. Mehl, Speisestärke, Backpulver und Vanille mischen und kurz einrühren. Zum Schluss den Eischnee unterziehen und den Teig in die gefetteten und gemehlten Förmchen gießen.  Bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen, einfach lan rein schauen damit sie nicht zu dunkel werden. 


Die Tartelettes aus den Förmchen nehmen und ganz auskühlen lassen. Derweil den Vanillepudding kochen (oder auch hier fertigen nehmen, für die ganz ganz Eiligen), und die Erdbeeren längs vierteln.

Einen Klecks Vanillepudding in die Mulde der Tartelettes streichen und die Erdbeerviertel wie Rosenblätter hineinschichten. Die Mitte mit kleineren Erdbeerstückchen füllen.



Wenn die Erdbeertörtchen noch ein wenig warten müssen bis sie verputzt werden, gebe ich immer noch Tortenguss darüber, damit die Beeren nicht matschig werden. Ich nehme immer den roten, gezuckerten - wenn schon, denn schon. Dann kommen zum Schluss noch ein paar gehackte Pistazien drüber - und fertig ist der kleine Frühlingsgenuss :)


Viel Spaß beim Nachbacken und genießen ♥

Eure Tanja



Die Großmutter aller Kuchen: Torta della Nonna ♥

$
0
0
Servus Ragazzi!

Ihr mögt es süß und cremig? Ihr mögt Zitronen? Ihr mögt Pudding? Und eure Oma hat überhaupt immer die allerbesten Kuchen gemacht? Dann hab ich was für euch: Eine Torta della Nonna con crema al limone - quasi die Großmutter aller Kuchen ♥


Mürbteigkuchen, gefüllt mit einer Zitronen-Pudding-Creme. Ein italienischer Klassiker, den ich schon längst mal backen wollte. Das Rezept ist zwar nicht von meiner italienischen Nonna (die lebt leider nicht mehr), aber so gut wie ihres  ♥





Wie ihr vielleicht schon wisst, habe ich auf der Terrasse einige Zitronenbäume stehen - als ich die neulich aus ihrem Winterquartier geholt habe, waren da tatsächlich noch ein paar Zitronen dran. Die perfekte Gelegenheit :) 

 Torta della Nonna con crema al limone



Normalerweise kommen noch Pinienkerne auf den Kuchen. Solche hatte ich aber nicht zu Hause, also habe ich meine Pie-Ausstecher von Nordic Ware  heraus gekramt und einfach Gittermuster hinein gestanzt - gefällt mir so fast noch besser :)

Ihr braucht:
  • eine Silikonmatte, um den Deckel mit dem Gittermuster unfallfrei auf den Kuchen zu bekommen.
  • eine Quiche- oder Pie-Form. Meine ist von IKEA mit herausnehmbarem Boden, sehr praktisch.
  • einen großen Kochtopf 
  • eine Teigrolle
  • ggf. einen Pie-Ausstecher
  • ein bisschen Zeit und Geduld :)

Ihr braucht für den Mürbteig:
  • 400 Gramm Mehl
  • 200 Gramm Butter
  • 3 große Eigelb (oder vier kleinere)
  • eine Prise Salz
  • den Abrieb von einer Zitrone
  • Vanille aus der Mühle 
  • 150 Gramm Zucker

Ihr braucht für die Füllung:
  • einen Liter Milch
  • 8 Eigelb
  • 250 Gramm Zucker
  • den Abrieb einer Zitrone 
  • eine kleine Prise Salz
  • zwei Esslöffel Zitronensaft
  • 80 Gramm Mehl



Zuerst verknetet ihr alle Teig-Zutaten, formt zwei Kugeln daraus und lasst sie in Frischhaltefolie eingepackt drei Stunden im Kühlschrank ruhen, am besten über Nacht.

Dann kommt die Füllung dran: Dafür kocht ihr die Milch mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft auf. Währenddessen den Zucker und die Prise Salz mit den Eigelben dick-schaumig schlagen. Etwas von der leicht abgekühlten Milch dazugeben, verrühren, und das Gemisch zurück in den Topf mit der restlichen Milch schütten. Das Mehl drübersieben und unter Rühren alles noch einmal aufkochen. Drei Minuten weiterköcheln lassen, wie beim normalen Pudding, und den Topf vom  Herd nehmen.




Jetzt kommt der schönste Teil, es wird ausgestochen :) Die Form fetten, die erste Hälfte des Teiges ausrollen und die Form damit auskleiden. Einen etwa fünf Zentimeter hohen Rand festdrücken.

Die andere Hälfte rund ausrollen, und zwar unbedingt auf der Silikon-Matte. Den Ausstecher mittig platzieren und überall gut festdrücken.



Mein Teig war so weich - ich hatte nur Margarine, keine Butter, das war ein Fehler - dass ich die ausgestochenen Kleinteile dann mit der Pinzette herauszupfen musste - naja. Nächstes Mal bin ich schlauer ;)

Gießt die Füllung in die Form und rüttelt den Pudding glatt. Dann nehmt ihr die Silikonmatte mitsamt dem ausgestochenen "Deckel" und platziert ihn mittig auf der Form.




Die Silikonmatte könnt ihr vorsichtig abziehen, voila -fertig ist der eingedeckte Kuchen :) Mit einer Gabel habe ich noch den Rand rundherum angedrückt.



Und dann kommt das Ganze bei 180 Grad für eine knappe Stunde - macht nach 45 Minuten den Stäbchentest und bleibt dabei stehen, damit der Mürbteig nicht zu dunkel wird - in den Ofen.




Wenn er ausgekühlt ist, kommt noch ordentlich Puderzucker drüber und fertig ist der vielleicht weltbeste Oma-Kuchen - auf einer Stufe mit dem Eierlikör-Kuchen von meiner deutschen Oma ;)








Angeschnitten sieht die Torta della Nonna so aus. Zum Reinlegen, oder? ♥ Lange hat sie jedenfalls nicht überlebt und den Geschmackstest bei meinem italienischen Papa hat sie sofort bestanden. Puh ;)





Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken! :)

Eure Tanja

Knatschgrüner Sommergruß aus der veganen Küche

$
0
0
Servus Ragazzi!

Heute gibt's gleich zwei Premieren: Zum einen zeigt euch die liebe Jessi von "Let there be om" im allerersten Gastbeitrag auf meinem Blog eines ihrer Lieblingsrezepte, und das ist eine vegane No-Bake-Torte - da hab ich mich bisher nicht ran getraut ;) Nebenbei bekommt ihr gratis eine kleine mentale Yogastunde - ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen, nachbacken und probieren! ♥
 
 
Namaste! Ja, ihr habt richtig gelesen. Heute macht ihr einen Ausflug in die Yoga-Welt und nochmal ja, auch Yogis sind nicht zwangsläufig nur asketisch unterwegs, sondern essen ebenfalls gerne Süßes.  Der Genuss wird im Yoga übrigens "Bhoga" genannt. Wichtig ist dabei erwartungsfreier Genuss: Will heißen, genieße einen schönen Moment oder eine Leckerei in vollen Zügen, wenn sie da ist, sei aber nicht traurig oder gar abhängig, wenn du verzichten musst. Ich bin Jessi von www.lettherebeom.blogspot.de und habe die Ehre, euch heute ein geniales Frühsommer-Limettenkuchen-Rezept zu präsentieren. Vegan, glutenfrei, ohne Backen, knallgrün - und so dermaßen lecker, dass es sämtliche Zweifler beim ersten Bissen des Key Lime Pie überzeugt. Garantiert!
 

Sind alle Yogis Veganer?

Ich mache seit fast zwei Jahren eine Ausbildung zur Yogalehrerin und befasse mich nicht erst seit dieser Zeit intensiv mit der Yogaphilosophie. Ein heiß diskutiertes Thema ist: Dürfen überzeugte Yogis Fleisch essen? Gehört ein veganer Lebensstil zwangsläufig dazu? Nicht unbedingt (und auch bei mir nicht). 
 
Die allererste Verhaltensregel im achtfachen Pfad, quasi das erste Yogagebot, heißt: "Ahimsa - Gewaltlosigkeit". Übrigens nicht nur gegenüber allen Wesen auf dieser Welt (Mitmenschen, Tiere, Pflanzen), sondern auch sich selbst gegenüber. Das 100prozentig zu leben, ist sehr schwierig bis unmöglich. Denn was ist mit den Tierchen, die ich versehentlich zertrete, ohne es zu merken? Richtig, man muss es ja nicht übertreiben, sonst tut man sich selbst mit der Zwanghaftigkeit nur Gewalt an. Und dann beißt sich die Katze in den Schwanz. Was das Thema Fleisch oder tierische Produkte angeht: Ich bin auf jeden Fall viel sensibler geworden, esse weniger Fleisch als vorher und achte vor allem darauf, dass Fleisch, Eier usw. aus Herstellung kommen, wo man gut zu den Tieren ist.
 
Nichts destotrotz: Vegan ist teilweise auch richtig lecker! Den Beweis trete ich mit meinem Key Lime Pie an - ein Kuchen, der hauptsächlich aus Cashewkernen, Avocado, Limetten und Datteln besteht.
 

No Bake Key Lime Pie


Einkaufsliste für einen Kuchen (26er Form) 

 
Für den Boden:
  • 250 g Cashewkerne
  • 100 g Kokosraspeln
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Datteln
  • 1 EL Kokosöl
 
Für den Belag:
  • 200 g Cashewkerne
  • 3 große Avocados
  • 5 Bio-Limetten
  • 100 g Xylit oder Rohrohrzucker
  • 150 g Agavendicksaft
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Kokosöl

So wird's gemacht


Die 200 g Cashewkerne sollten mindestens acht Stunden in Wasser eingeweicht werden - am besten am Abend vor dem Backen. Kurz vor der Verarbeitung gießt du das Wasser ab und spülst die Kerne gut ab.
 

 
Für den Boden mahlst du die 250 g trockenen Cashewkerne zu grobem Mehl, gibst die Kokosraspeln und Salz hinzu. Die Datteln entkernst du und zerkleinerst du ebenfalls. Dann das flüssige Kokosöl dazugeben, in einer Küchenmaschine oder Mixer vermengen, bis sich die Zutaten zu einer homogenen Masse verbunden haben - ich habe mit den Händen nachgeholfen, weil ich keine Küchenmaschine habe.
 
 
Dann schneidest du das Backpapier auf die Größe des Bodens der Springform, legst den Boden damit aus und presst den Teig gleichmäßig in die Form. Somit haben wir den ersten Teil des Kuchens schon fertig - ab damit in den Kühlschrank.
 
 
Jetzt machst du dich an die Creme. Die Avocados werden halbiert, entkernt und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausgelöst. Du reibst die Schale von zwei Limetten (deshalb bitte unbedingt nur Bio-Früchte verwenden!) ab und presst den Saft aller fünf Früchte aus. Jetzt gibst du die eingeweichten Cashewkerne, die Avocados, die Limettenschale und den -Saft und alle anderen Zutaten bis auf das Kokosöl in einen Standmixer oder eine Küchenmaschine und pürierst alles zu einer cremigen Masse. 
 
 
Ich habe alles mit einem kleinen Pürierstab vermengt und püriert - ist etwas mühsamer, klappt aber auch ganz gut. Kokosöl leicht erhitzen, damit es flüssig wird und zu der Masse geben, erneut kurz aufmixen und solange pürieren, bis der Brei wirklich ganz fein ist. 
 
 
Jetzt kommt die Creme auf den gekühlten Boden, verteile sie gleichmäßig in der Springform. Und jetzt ab damit ins Tiefkühlfach oder die Kühltruhe, drei Stunden warten - fertig. Danach kann der Kuchen zurück in den Kühlschrank, sonst wird er zu hart zum essen.
 
 
Ich würde sagen, der Sommer kann kommen - für heiße Tage ist der Key Lime Pie perfekt :)
 

Genießen mit allen Sinnen

 
Übrigens: Brave Yogis verschlingen den Kuchen nicht einfach. Probiert doch einmal eine kurze Geschmacksmeditation: Schneidet euch ein Stück Kuchen ab, setzt euch an einen Tisch. Stopp! Fernseher aus, Radio aus, Zeitschriften weg - jetzt wird nur gegessen. Das schärft die Achtsamkeit für die Besonderheit der Zutaten, für den Genuss, für das so viel zitierte Hier und Jetzt. Multitasking killt die Details. 
 
 
Jetzt beobachtet ganz genau: Wie fühlt es sich an, mit der Kuchengabel in die gekühlte Masse zu stechen, den etwas härteren Boden zu durchteilen. Riech an dem Stück! Iss das erste Stück - schmeckst du alle Zutaten heraus? Dieser Kuchen hat wirklich eine Menge Geschmacksebenen, erst ist für diesen bewussten Genuss also perfekt. Iss den Rest des Stücks auch langsam und mit Bedacht. Erinnert dich das Geschmackserlebnis an etwas, oder die Farbe des Kuchens, der Limettengeruch? Ich muss an eine saftige, grüne Blumenwiese denken - fast höre ich die Vögel zwitschern. Ein andermal ist der Kuchen einfach nur lecker ;-)

Namaste und besucht mich doch auf www.lettherebeom.blogspot.de!
Ich freu mich auf euch!
 
Eure Jessi

Leider geil: Schoko-Himbeer-Mascarpone-Traum ♥

$
0
0
Servus Ragazzi!

Na, läuft euch das Wasser im Mund schon zusammen? ;)  Die Zutaten für diese süße Schweinerei muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Schokolade. Mascarpone. Zucker. Noch mehr Schokolade. Und ein paar Himbeeren fürs gesunde Gewissen. Obwohl das in dem Fall auch schon geschenkt ist, denn diese Torte hat einfach alles - und davon nicht zu knapp.  Ja ich weiß, furchtbar unvernünftig und viel zu süß und überhaupt....  Aber: Leider geil ;)



Kalorien hat dieses Schätzchen natürlich auch, hallelujah. Aber was soll's - wenn die beste Freundin Geburtstag hat, muss was anständiges auf den Tisch. Und die mag nunmal am liebesten - na, was wohl? - Himbeeren und Schokolade ♥ Das Geburtstagskind kennt ihr übrigens schon: Die liebe Jessi von "Let there be om", die  bei mir leckeren veganen Kuchen in einem Gastbeitrag vorgestellt hat.


Schoko-Himbeer-Mascarpone-Torte



Ich wollte schon längstens mal eine Torte mit einer wilden, einfach drauf getropften Glasur machen. Da war Jessis Geburtstag die perfekte Gelegenheit, denn sie liebt Schokolade.

Ich habe inklusive Back- und Kühlzeit etwa zwei Stunden gebraucht, bis sie fertig war. Die Küche war danach zwar ein Chaos, weil man schon einige Arbeitsschritte hat, aber das Ergebnis ist es in jedem Fall wert!

Wenn man ein paar praktische Küchenutensilien hat, geht's einfacher. Eine drehbare Tortenplatte zum Beispiel, auf die möchte ich zum Einstreichen nicht mehr verzichten. Deshalb habe ich euch dieses  Mal auch eine Liste mit den Utensilien gemacht - die sind allerdings kein unbedingtes Muss.

Ihr braucht an Ausrüstung:

  • Drei Backformen mit 20 Zentimetern Durchmesser (meine sind von Tchibo). Eine einzelne hohe Springform tut's natürlich auch, dann müsst ihr den Boden zweimal durch schneiden.
  • Lebensmittelfarbe in Pink. Die Himbeeren alleine färben die Creme allerdings auch schon ein bisschen.
  • Einen Pürierstab und ein feinmaschiges Sieb. Braucht ihr unbedingt, wenn ihr keine Himbeerkerne in der Creme haben wollt. Und: Keiner mag Himbeerkerne...
  • Eine drehbare Tortenplatte. Keine Verrenkungen beim Einstreichen der Torte, beim Ziehen des Musters und beim Verstreichen der Glasur. Top!
  • Eine Winkelpalette zum Verstreichen der Creme und der Glasur. Ein laaaanges Messer geht auch. 
  • Backtrennspray. Meins ist von Birkmann und ich bin echt begeistert. Butter zum Einfetten der Form geht natürlich auch.
  • Einen Zacken-Spatel. Geht auch mit einer Gabel, dann müsst ihr nur mehrmals rund herum fahren. 
  • Spritzbeutel und Zacken-Tülle. Die braucht ihr unbedingt für die Deko. 

Die Böden




    Zuerst backt ihr die drei Böden, das geht relativ schnell. Die drei Förmchen - ich habe mir bei Tchibo so kleine Back-Näpfe ohne Springformboden gekauft - mit Backtrennspray einnebeln und leicht mehlen. Der Trick ist, die Formen im Kühlschrank kalt werden zu lassen bevor man den Teig einfüllt und backt, dann geht der Kuchen nachher noch leichter aus der Form.


    Ihr braucht für die Böden:
    • 350 Gramm Mehl
    • 50 Gramm Back-Kakao
    • 160 Gramm Zucker
    • 1 Päckchen Backpulver
    • 160 ml Sonnenblumenöl
    • 300 ml Milch
    • 2 Eier
    • etwas Salz
    • backfeste Schokostreusel
    Ofen auf 160 Grad vor heizen.
    Mehl, Kakao, Salz, Schokostreusel und Backpulver mischen.
    Eier mit Zucker so lange aufschlagen, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist.
    Öl hinzu gießen, Milch dazugeben und die Mehlmischung auf drei Mal portionsweise unterrühren.
    Teig auf die drei Formen verteilen und auf der untersten und der mittleren Stufe (alle drei werdet ihr nicht auf einen Rost bekommen) ca 25 Minuten backen.
    Auf einem Rost auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit der aufgebackenen Seite nach unten ganz kalt werden lassen. Die schön gerade Seite brauchen wir nachher damit die Glasur gleichmäßig wird.






    Die Glasur



    Die Restwärme des Ofens nutzen wir aus und lassen die Glasur darin schmelzen. Es ist eine Art Ganache, die dickflüssig genug ist, um in schönen großen Tropfen vom Kuchen zu kullern. Und sie schmeckt natürlich einfach super ;)


    Ihr braucht für die Glasur:
    • 70 Gramm Butter
    • 100 Gramm Zartbitter-Kuvertüre 
    In eine feuerfeste Schale gebt ihr die gehackte Schokolade zusammen mit der Butter und lasst alles im Ofen schmelzen.  Mit einer Gabel alles verrühren, bis eine homogene Glasur entstanden ist. Die Schale mit der Glasur lasst ihr derweil noch im leicht warmen Ofen stehen, damit sie nicht zu fest wird bis wir sie brauchen.



    Die Creme

     


    Während die Ganache im Ofen schmilzt und die Böden auskühlen, rühren wir die Creme an. 

    Ihr braucht für die Creme:

    • 250 ml Rama Cremefine
    • 250 Gramm Mascarpone
    • 180 Gramm Frischkäse
    • 100 Gramm Puderzucker
    • 4 TL Sahnesteif
    • 125 Gramm frische Himbeeren (neun besonders schöne Himbeeren für die Deko beiseite legen)
    • abgeriebene Schale von einer Limette 
    • Lebensmittelfarbe in Pink
    Zuerst die Himbeeren waschen, pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Die Limette ebenfalls waschen und die Schale abreiben.
    Cremefine steif schlagen. Zucker einrieseln lassen.
    In einer zweiten Schüsel Mascarpone mit Frischkäse cremig rühren.
    Himbeerpüree, Limettenschale, ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe wenn ihr mögt und Sahnesteif einrühren.
    Sahne unterheben und gut vermischen.


    Dann stellt ihr den ersten Boden mit der geraden seite nach unten auf die drehbare Tortenplatte. Einen großen Klecks Creme darauf verstreichen bis über den Rand hinaus.
    Nächsten Boden drauf setzen, wieder eine Cremeschicht verstreichen. Den letzten Boden mit der geraden Seite nach oben drauf setzen und wieder einstreichen.

    Einen kleinen Teil der Creme in den Spritzbeutel füllen und in den Kühlschrank legen.

    Rest der Creme großzügig auf dem Kuchen verteilen und den Rand damit einstreichen. Wenn ihr die Winkelpalette Senkrecht an der Torte ansetzt und die Platte dreht, wird der Rand schön gleichmäßig.
    Genau so bekommt ihr das Linienmuster hinein, dafür einfach die Zackenpalette ansetzen und die Platte drehen.

    So kommt der Kuchen für gut eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Nach 15 Minuten die Ganache aus dem Ofen nehmen, damit sie ein bisschen andickt bis wir sie brauchen und schöner vom Kuchen läuft.


    Die Deko



    Jetzt kommt der allerschönste Teil des Ganzen: Die Deko und die Panscherei mit der Glasur.

    Wenn die Glasur auf den kalten Kuchen fließt, erstarrt sie recht schnell. So bilden sich auch die großen Tropfen am Rand.
    Ganache umrühren und gut die Hälfte auf den Kuchen kippen. Nun mit einer langen Palette die Glasur auf dem Kuchen bis über den Rand hinaus verstrechen und die Tortenplatte dabei langsam drehen. So wird's gleichmäßig. Rest der Glasur in die Mitte kippen und wieder oben glatt streichen, so legt sich eine zweite Tropfen-Schicht auf die erste. Und fertig ist die Zauberei.





    Natürlich geht das nicht ganz so sauber, wie man es auf dem Bild sieht. Ein bisschen Glasur musste ich schon von der Tortenspitze wischen, das war fast das Nervigste an der ganzen Sache, weil sie relativ fettig ist. Geht aber :)

    Mit dem Spritzbeutel Tupfen auf den Kuchen spritzen und die Himbeeren in die noch feuchte Glasur drücken. Mit silbernen Zuckerperlen verzieren.


     Und fertig ist der Schoko-Himbeer-Mascarpone-Traum ♥



    Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken!

    Eure Tanja

    So leicht: Fruchtige Cheesecake-Happen ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Nach der gehaltvollen Wahnsinnstorte letztens musste jetzt mal was leichteres her. Herausgekommen sind fruchtige Cheesecake-Happen mit Filoteig. Ich liebe sie heiß und innig!


    Die kleinen Küchlein sind schnell gemacht und weihen auch gleich eine neue Rubrik auf meinem Blog ein: "So leicht und lecker" heißt sie. Ihr findet den Button ab sofort rechts in meiner Sidebar, und weil ich euch eigentlich schon öfter Leckereien gezeigt habe, die in diese Kategorie passen, habe ich sie euch da zusammengefasst. Bald kommen neue hinzu :)



    Fruchtige Cheesecake-Happen

     

    Die kleinen Leckereien sind genial: Einerseits cremig, weil eine Frischkäsemasse drin ist, andererseits knusprig, weil der hauchdünne Filoteig beim Backen so wird.

    Und dazu so leicht, dass man auch zwei oder drei verdrücken kann ohne schlechtes gewissen - vor allem wenn man Zuckerersatz verwendet.

    Ihr braucht für 12 Cheesecakes:
    • eine Packung Filoteig/Yufkateig, aus dem Kühlregal
    • 250 Gramm Skyr oder 200 Gramm Magerquark plus 50 Gramm Frischkäse (0,1 %)
    • ein Ei
    • ein Päckchen Vanillezucker
    • 3 TL Vanillepuddingpulver
    • zwei bis drei Esslöffel Zucker (oder nach Geschmack Agavendicksaft, Süßstoff oder Zuckerersatz, z.B. Xucker light)
    • 3 EL Milch
    • frische Erdbeeren und Heidelbeeren oder was ihr gerade beeriges greifbar habt. Es gehen aber auch Kirschen, klein geschnittene Äpfel oder Birnen. Eigentlich geht alles was fruchtig ist - nur von Ananas oder Kiwi würde ich absehen, weil die Enzyme darin sich nicht mit der Milch vertragen.
     
     
    Filoteig heißt auch Yufkateig oder Strudelteig, ist hauchdünn, relativ trocken und erinnert vor dem Backen an Papier. Beim backen wird er dort weich, wo viel Flüssigkeit ist, und ansonsten knusprig. Er wird in der türkischen und griechischen Küche verwendet und man bekommt ihn in jedem größeren Supermarkt im Kühlregal.


     Legt die Blätter übereinander und teilt sie erst in drei Streifen. Dann legt ihr die Streifen aufeinander und teilt sie wieder in drei Teile. Ihr habt jetzt kleine Quadrate.


    Nehmt vier oder fünf Quadrate vom Stapel, fächert sie auf  und kleidet die Mulden eines Muffinblechs damit aus. Vorher kleine Papierförmchen hineinstellen, dann backt nix fest. Damit sie besser halten, kann man die Blätter auch mit etwas Wasser zusammenkleben.



     Dann rührt ihr alle Zutaten bis auf die Beeren mit dem Handrührgerät zusammen und füllt jeweils zwei bis drei Teelöffel in die Teigmulden, bis sie gut voll sind.



    Dann kommen die Beeren ins Spiel: waschen, klein schneiden und in die Käsekuchenmasse drücken.
    Die Küchlein kommen bei 150 Grad für  rund 15 Minuten in den Ofen, bis die Spitzen der Teigblätter braun werden.



    Blech aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und die Cheesecake-Happen mit etwas Puderzucker bestreuen.


    Fertig sind eure locker-leichten Käsekuchen. Lauwarm mag ich sie am allerliebsten :)


    Weitere Rezepte dieser Art findet ihr künftig per Mausklick auf dieses Logo:




    Viel Spaß beim Stöbern und Nachbacken!

    Eure Tanja

    Auf Wolke sieben: Cherry-Cream-Cheese Angelcakes ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Habt ihr euch schonmal gefragt wie es sein müsste, in eine Wolke zu beißen? Ich weiß jetzt, wie sich das anfühlen könnte, denn am Wochenende habe ich meine ersten Angelcakes gebacken: Fluffig-flauschig-süß, das trifft's wohl ganz genau ;) Dazu gab es eine Frischkäse-Creme mit Kirschen. Eine kleine Süßigkeit, die trotzdem super in meine "Leicht und Lecker"-Kategorie passt.




     

     Im Internet schwirren viele Rezepte für Angelcakes herum. Aber weil ich noch nicht genug Backbücher zu Hause habe (*räusper*), habe ich mich mal im Buchladen umgesehen und bin auf "Angelcakes" von Anne Loiseau gestoßen.






    Das ist so hübsch aufgemacht, dass ich es mitnehmen musste - und auch die Rezepte und die Erklärungen, warum man diesen Kuchen auf seine besondere Weise backen muss und welche Zutaten die besten sind, sind toll. Für den Anfang habe ich eins der Rezepte aus dem Buch abgewandelt.

     Cherry-Cream-Cheese Angelcakes


     Für vier kleinere Angelcakes braucht ihr:
    • spezielle Angelkace-Förmchen mit "Kamin", an denen der Teig schön hochklettern kann. Zum Beispiel DIESE. Am besten aus Silikon, damit man den Kuchen dann auch gut aus der Form bekommt. Die hatte ich noch nicht, aber bei Tchibo gab's vor Ewigkeiten mal so ähnliche in klein aus Metall, eigentlich für Obstkuchen. Die habe ich einfach zweckentfremdet und momentan gibt es sie wieder, HIER ist der Link.
    • ein Mehlsieb, unbedingt. Denn je öfter ihr das Mehl siebt, desto fluffiger werden die Angelcakes und das wollen wir ja. 

    Für den Teig:
    • 90 Gramm Mehl
    • 140 Gramm Puderzucker
    • geriebene Zitronenschale
    • sechs zimmerwarme Eiweiß
    • eine Mini-Prise Salz 
    • ein Teelöffel Zitronensaft

    Für die Füllung: 
    • 100 Gramm Frischkäse
    • 100 ml Rama Cremefine zum Schlagen
    • 50 Gramm Puderzucker
    • zwei Teelöffel Sahnesteif
    • fünf pürierte Kirschen
    • etwas rosa Lebensmittelfarbe
    • vier entsteinte Kirschen, die auf den Boden des Kuchens kommen, und vier vollständige für die Deko.



    Die Förmchen werden nicht gefettet oder gemehlt, denn der Teig muss sich an den Wänden festhalten und hochklettern können, um so fluffig zu werden.

    Die Metallförmchen werde ich nächstes Mal allerdings zumindest am Boden etwas einfetten, denn die leicht klebrigen Kuchen danach da wieder raus zu bekommen, war doch etwas schwierig. Am Rand kann man ja super entlang schneiden und den Kuchen so ablösen, aber der Boden klebt schon sehr fest.


    Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.

    Mehl und die Hälfte des Zuckers mischen und vier Mal in einer Schüssel sieben. Ja, das muss wirklich sein - glaubt mir, ich bin sonst auch eher sparsam bei solchen Anweisungen ;)

    Das Eiweiß schaumig rühren, Zitronensaft hinzugeben und steif schlagen. Dabei die andere Hälfte des Zuckers langsam dazu rieseln lassen.

    Die trockenen Zutaten nochmal über den Eischnee sieben und mit dem Schneebesen unterheben. Der Eischnee soll keinesfalls zusammenfallen, das ist wichtig.

    Die Förmchen bis knapp unter die Kante füllen und ein paarmal auf die Arbeitsfläche klopfen, damit die Luftblasen rausgehen.

    Die Küchlein auf der untersten Schiene etwa 30 Minuten backen.




    Derweil machen wir uns an die Füllung: Dafür werden fünf Kirschen entsteint und fein püriert. Die Cremefine mit einem Teelöffel Sahnesteif steif schlagen.

    Die Kirschen mit Frischkäse, Puderzucker, restlichem Sahnesteif und Lebensmittelfarbe verrühren, in einen Spritzbeutel mit Zachentülle füllen und in den Kühlschrank legen.


    Die Förmchen aus dem Backofen nehmen, vorher evtl eine Stäbchenprobe machen. zum Auskühlen umdrehen, damit der Kuchen nicht in sich zusammensackt und bestenfalls dann schnell aus der Form rutschen kann.

    Echte Angelcake formen haben dafür kleine Füßchen oben am Rand, auf die man die Form dann stellen kann. Auf einem Kuchengitter gings bei mir aber auch.

    Dann kommt eine entsteinte Kirsche auf den Boden des ausgekühten Kuchens, das Loch wird mit der Frischkäsemasse gefüllt. Oben drauf kommt noch eine ganze Kirsche und eine kleine Zuckerperle wenn ihr habt. Und fertig ist der Engelskuchen :)

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken ♥

    Eure Tanja




    Beerenstark: Heidelbeer-Kokos-Sommertorte ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Ihr erinnert euch bestimmt noch an meine Wahnsinnstorte mit Himbeeren und Schokoglasur. Nun, die ist inzwischen so beliebt im Freundeskreis, dass ich eigentlich gar nichts anderes mehr backen dürfte, wenn ein Geburtstag ansteht. Für den Geburtstag der lieben Katrin hab ich mich breitschlagen lassen und sie nochmal gemacht, allerdings mit Heidelbeeren, Kokos und weißer Schokolade. Auch verdammt gut!


    Wie praktisch, dass bei der lieben Ina von Ina isst zurzeit ein beerenstarkes Gewinnspiel läuft, bei dem Leckereien rund um die Beere gefragt sind. Da hüpfe ich mit meiner Heidelbeer-Kokos-Torte gleich mal in den Lostopf. Und der lieben Ria von Frau Stiller backt gratuliere ich mit dieser Geburtstagstorte ganz herzlich zum zweiten Blog-Geburtstag und lade mich auf ihre Gartenparty ein ♥





    Heidelbeer-Kokos-Sommertorte

    Im Wesentlichen ist sie aufgebaut wie meine Schoko-Himbeer-Torte kürzlich. Nur die Zutaten haben sich etwas geändert. Ich erkläre euch aber auch hier nochmal ausführlich, wies genau geht.

    Ich habe inklusive Back- und Kühlzeit etwa zwei Stunden gebraucht, bis sie fertig war. Die Küche war danach zwar ein Chaos, weil man schon einige Arbeitsschritte hat, aber das Ergebnis ist es in jedem Fall wert!

    Wenn man ein paar praktische Küchenutensilien hat, geht's einfacher. Eine drehbare Tortenplatte zum Beispiel, auf die möchte ich zum Einstreichen nicht mehr verzichten. Deshalb habe ich euch dieses  Mal auch eine Liste mit den Utensilien gemacht - die sind allerdings kein unbedingtes Muss.

    Ihr braucht an Ausrüstung:

    • Drei Backformen mit 20 Zentimetern Durchmesser (meine sind von Tchibo). Eine einzelne hohe Springform tut's natürlich auch, dann müsst ihr den Boden zweimal durch schneiden.
    • Lebensmittelfarbe in blau. Die Heidelbeeren alleine färben die Creme allerdings auch schon ein bisschen.
    • Einen Pürierstab und ein feinmaschiges Sieb.
    • Eine drehbare Tortenplatte. Keine Verrenkungen beim Einstreichen der Torte, beim Ziehen des Musters und beim Verstreichen der Glasur. Top!
    • Eine Winkelpalette zum Verstreichen der Creme und der Glasur. Ein laaaanges Messer geht auch. 
    • Backtrennspray. Meins ist von Birkmann und ich bin echt begeistert. Butter zum Einfetten der Form geht natürlich auch.
    • Spritzbeutel und Zacken-Tülle. Die braucht ihr unbedingt für die Deko. 

    Die Böden



    Zuerst backt ihr die drei Böden, das geht relativ schnell. Die drei Förmchen - ich habe mir bei Tchibo so kleine Back-Näpfe ohne Springformboden gekauft - mit Backtrennspray einnebeln und leicht mehlen. Der Trick ist, die Formen im Kühlschrank kalt werden zu lassen bevor man den Teig einfüllt und backt, dann geht der Kuchen nachher noch leichter aus der Form.


    Ihr braucht für die Böden:

    • 350 Gramm Mehl
    • 50 Gramm Kokosraspel
    • 160 Gramm Zucker
    • 1 Päckchen Backpulver
    • 160 ml Sonnenblumenöl
    • 200 ml Milch
    • 100 ml Kokossirup oder Batida de Coco
    • 2 Eier
    • etwas Salz
    • eine Schale Heidelbeeren
    Ofen auf 160 Grad vor heizen.
    Mehl, Kokosraspel, Salz, Schokostreusel und Backpulver mischen.
    Eier mit Zucker so lange aufschlagen, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist.
    Öl hinzu gießen, Milch dazugeben und die Mehlmischung auf drei Mal portionsweise unterrühren. Heidelbeeren gleichmäßig im Teig verteilen.



    Teig auf die drei Formen verteilen und auf der untersten und der mittleren Stufe (alle drei werdet ihr nicht auf einen Rost bekommen) ca 25 Minuten backen.
    Auf einem Rost auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit der aufgebackenen Seite nach unten ganz kalt werden lassen. Die schön gerade Seite brauchen wir nachher damit die Glasur gleichmäßig wird.

    Die Glasur




    Die Restwärme des Ofens nutzen wir aus und lassen die Glasur darin schmelzen.

    Ihr braucht für die Glasur:

    • 150 Gramm weiße-Kuvertüre 
    • 50 Gramm Kakaoraspel
    In eine feuerfeste Schale gebt ihr die gehackte Schokolade zusammen mit dem Kokos und lasst alles im Ofen schmelzen.  Mit einer Gabel alles verrühren, bis eine homogene Glasur entstanden ist. Die Schale mit der Glasur lasst ihr derweil noch im leicht warmen Ofen stehen, damit sie nicht zu fest wird bis wir sie brauchen.


    Die Creme

    Während die Ganache im Ofen schmilzt und die Böden auskühlen, rühren wir die Creme an. 

    Ihr braucht für die Creme:

    • 250 ml Rama Cremefine
    • 250 Gramm Mascarpone
    • 180 Gramm Frischkäse
    • 100 Gramm Puderzucker
    • 4 TL Sahnesteif
    • 125 Gramm frische Heidelbeeren (20 besonders schöne Himbeeren für die Deko beiseite legen)
    • abgeriebene Schale von einer Limette 
    • Lebensmittelfarbe in blau
    Zuerst die Heidelbeeren waschen, pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Die Limette ebenfalls waschen und die Schale abreiben.
    Cremefine steif schlagen. Zucker einrieseln lassen.
    In einer zweiten Schüsel Mascarpone mit Frischkäse cremig rühren.
    Himbeerpüree, Limettenschale, ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe wenn ihr mögt und Sahnesteif einrühren.
    Sahne unterheben und gut vermischen.

    Dann stellt ihr den ersten Boden mit der geraden seite nach unten auf die drehbare Tortenplatte. Einen großen Klecks Creme darauf verstreichen bis über den Rand hinaus.
    Nächsten Boden drauf setzen, wieder eine Cremeschicht verstreichen. Den letzten Boden mit der geraden Seite nach oben drauf setzen und wieder einstreichen.

    Einen kleinen Teil der Creme in den Spritzbeutel füllen und in den Kühlschrank legen.



    Rest der Creme großzügig auf dem Kuchen verteilen und den Rand damit einstreichen. Wenn ihr die Winkelpalette Senkrecht an der Torte ansetzt und die Platte dreht, wird der Rand schön gleichmäßig.

    So kommt der Kuchen für gut eine halbe Stunde in den Kühlschrank.


    Die Deko

    Jetzt kommt der allerschönste Teil des Ganzen: Die Deko und die Panscherei mit der Glasur.
    Nach 15 Minuten die Ganache aus dem Ofen nehmen, damit sie ein bisschen andickt bis wir sie brauchen und schöner vom Kuchen läuft. Ich war dieses Mal etwas zu schnell dran, deshalb ist die Glasur nicht ganz so dick geworden wie letztes Mal. Egal, schmeckt trotzdem super. Denn wenn die Glasur auf den kalten Kuchen fließt, erstarrt sie recht schnell. So bilden sich auch die großen Tropfen am Rand.

    Ganache also umrühren und gut die Hälfte auf den Kuchen kippen. Nun mit einer langen Palette die Glasur auf dem Kuchen bis über den Rand hinaus verstrechen und die Tortenplatte dabei langsam drehen. So wird's gleichmäßig. Rest der Glasur in die Mitte kippen und wieder oben glatt streichen, so legt sich eine zweite Tropfen-Schicht auf die erste. Und fertig ist die Zauberei.

    Mit dem Spritzbeutel Tupfen auf den Kuchen spritzen und die Heidelbeeren in die noch feuchte Glasur drücken. Mit silbernen Zuckerperlen verzieren. Fertig :)





    http://inaisst.blogspot.de/2016/07/der-sommer-ist-da-blogevent-beerenstark.html

    Nun hüpfe ich mit meiner Heidelbeer-Kokos-Sommertorte bei Inas Beerenstark-Gewinnspiel in den Lostopf. Schaut da unbedingt vorbei, denn es gibt schon so viele tolle Rezepte zu sehen und die Preise sind der Hammer ♥



    http://www.fraustillerbackt.de/2016/06/26/happy-birthday-fraustillerbackt-wird-2-und-ein-erdbeer-tr%C3%A4umchen/

    Und der lieben Ria gratuliere ich ganz herzlich zum zweiten Blog-Geburtstag und kredenze meine Torte bei ihrem tollen Gartenparty-Gewinnspiel :)


    Viel Spaß beim Nachbacken,

    Eure Tanja

    Yummy: Leichtes Blitz-Eis aus drei Zutaten ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Bei uns hat sich heute der Sommer mal wieder blicken lassen und da krieg ich spontan Lust auf Eis. Weil mir das Hantieren mit meiner Eismaschine da aber zu lange dauert und so spontane Gelüste ja nicht unbedingt auf die Hüftenschlagen müssen, habe ich "Nicecream" ausprobiert. Yummy ♥ 


     Das ist eine leichte Eiscreme aus nur drei Zutaten, die einfach im Mixer zusammengerührt wird - und unglablich gut schmeckt. Doch, ja, muss ich wirklich sagen. Und als Eisdealerin hab ich ein bisschen Ahnung von der Materie ;)



     Nicecream aus drei Zutaten


    Nicecream besteht hauptsächlich aus gefrorenen Bananen. Die geben die Konsistenz und die nötige Süße. Die Rechnung ist ganz einfach: Je reifer die Banane war, desto süßer wird hinterher das Eis.

     

    Ihr braucht für eine Portion Nicecream:
    • einen Standmixer mit Crush-Ice-Funktion oder einen Pürierstab. Meiner ist von KitchenAid und funktioniert prima. Mein Mixer ist leider ein bisschen zickig, warum lest ihr gleich.
    • eine überreife Banane, in Scheiben geschnitten und mindestens vier Stunden eingefroren.
    • einen Schuss Flüssigkeit: Milch, Mandelmilch, Wasser, Saft - was ihr mögt. Nicht zu viel, damit es keine Eis-Suppe wird. Aber mein 08/15-Mixer braucht ein bisschen Flüssigkeit dabei, sonst blockiert er - und ich denke, die wenigsten haben ein Hochleistungsgerät daheim rumstehen. Und mit dem Pürierstab geht's so auch schneller.
    • und jetzt kommt Geschmack in die Sache, dabei sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für einfaches Schoko-Eis nehmt ihr zum Beispiel zwei gehäufte Esslöffel Back-Kakao.
      • Soll es Amaretto-Eis werden, kommen zum Kakao noch Bittermandel-Aroma und zerbröselte Amarettini dazu. 
      • Für Vanille-Eis geht prima Vanille-Eiweißpulver (das gibt's in der Drogerie): KLICK
      • Schoko-Nougat-Eis ist gerade mein Favorit, das ist auch mit einem Eiweisspulver aus der Drogerie gemacht: KLICK
      • Für Erdnuss-Karamell-Eis nehmt ihr einen Esslöffel Erdnuss-Mus (wer Erdnussbutter mag, kann die auch nehmen), einen Esslöffel Back-Kakao, ein paar Körnchen Salz und Karamell-Sirup. HAMMER.
      • Auch mit Früchten geht's: mit frischer Ananas und Kokosraspeln hab ichs schon getestet, lecker Pina-Colada-Eis - da könnt ihr die Flüssigkeit dann fast weg lassen. Mit Erdbeeren schmeckt man für meinen Geschmack die Banane zu sehr durch, aber schlecht ist das auch nicht. Einfach mal testen :)
     

     Und dann geht's ganz schnell: Bananen fünf Minuten antauen lassen, alle Zutaten in den Mixer oder Mixbecher geben und dann kurz und in kleinen Intervallen zusammenmixen, bis eine homogene Masse entstanden ist.



     So sieht das dann bestenfalls aus. Das Eis muss gleich gegessen werden, nochmal einfrieren ist angeblich nicht zu empfehlen. Ich habs auch noch nicht ausprobiert, denn meine Nicecream war immer sofort weg :)

    Auf Eiweißpulver bin ich übrigens nicht etwa gekommen, weil ich mich täglich in der Muckibude rumtreiben würde (*hüstel*), nein. Sondern weil man damit kalorienarm und relativ gesund Joghurt, Overnigt Oats und Co. einen anderen Geschmack geben kann. Natürlich muss man immer auf die Inhaltsstoffe achten, aber inzwischen hab ich sogar schon veganes Eiweißpulver bei dm entdeckt mit Schoko-Erdnuss-Geschmack. Da wird man also sicher fündig.

    Wem das Eis durch die Banane nicht süß genug ist, der kann natürlich noch nachsüßen. Ich verwende dafür seit kurzem Xucker light, ein Zuckerersatz ohne Kalorien, der natürlich hergestellt wird und überhaupt keinen Nachgeschmack hat. Erythrit wird aus Weintrauben gewonnen. Der einzige "Nachteil": Es ist nicht ganz so süß wie Zucker - aber das empfinde ich persönlich sogar als Vorteil.
    Ich bin jedenfalls so begeistert davon, dass ich euch demnächst mal einen ganzen Blogpost dazu schreiben werde ;)
     

    Je nachdem wie ihr die Konsistenz hinbekommen habt (das hängt davon ab wie sehr die Banane gefroren war, wie viel Kakaopulver ihr verwendet und wie viel Flüssigkeit, bei mir wird das jedes Mal anders) könnt ihr richtige Eiskugeln draus formen.


    Ich wünsche euch viel Spaß beim Naschen :)

    Eure Tanja

    Rock and Owl Blog goes Kochbuch ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Ich freu mich so! ♥ Meine Rezepte gibt's bisher ja nur zum Durchscrollen, aber das ändert sich bald: Mein Lieblingsrezept erscheint im Buch "100 Foodblogger haben wir gefragt" vom Ars Vivendi Verlag. Yay :)



    Zusammen mit 99 anderen Bloggerkollegen durfte ich zum Thema #vierjahreszeiten eine meiner Lieblingskreationen beisteuern. Welche das ist, wird heute aber noch nicht verraten, denn das Buch erscheint erst im Oktober - zufällig auch noch pünktlich zum 3. Geburtstag meines Blogs.
    Nur so viel: Es ist ein Herbst-Rezept, und als echtes Herbstkind freut mich das natülich umso mehr ♥

    Ich hoffe, ihr habt einen tollen Sommer, ihr Süßen!

    Liebe Grüße,
    eure Tanja


    Schnurrrr: Caramel-Coffee-Chocolate-Cupcakes ♥

    $
    0
    0
     Servus Ragazzi!

    Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist wenn ihr aus dem Fenster schaut, aber bei uns regnet es seit gestern ununterbrochen. Besonders warm ist es auch nicht mehr, das war's also mit dem Sommer 2016: Der Herbst ist da, mit voller Wucht, und hat allerbestes Couch-Wetter im Gepäck.


    So ein rapider Wetterumschwung ist ja eher schlecht fürs Gemüt - da schreit die Seele nach ein paar Streicheleinheiten. Die Couch ist da schon ein ganz guter Anfang, eine Mieze auf dem Schoß soll auch helfen. So eine hab ich aber leider nicht - also hab ich mir einfach einen Katz-Ersatz gebacken: Weil Schokolade bekanntlich glücklich macht und zu einem Couch-und-Fernseh-Tag auch was Anständiges zum Naschen gehört, gibt es heute Cupcakes mit allem, was eigentlich verboten, aber nun mal lecker ist. Schokolade, Karamell, Butter und ein bisschen Kaffee. In ihrem schicken Leopardenkleid haben sie mich jedenfalls schon zum Schnurren gebracht - Mission erfüllt, würde ich sagen ♥





    Caramel-Coffee-Chocolate-Cupcakes




    Weil es schnell gehen musste, habe ich einfach ein Rezept meiner lieben Freundin Katrin umfunktioniert: Die Wahnsinns-Brownies kennt ihr ja schon :)

    Für ca. 15 bis 20 Brownie-Cupcakes braucht ihr:

    • 150 Gramm flüssige Butter
    • 400 Gramm braunen Zucker
    • 6 Eier (je nach Größe der Eier wird es mehr oder weniger Teig)
    • ein gestrichener Teelöffel Salz
    • zwei Teelöffel Backpulver
    • zwei Päckchen Vanillezucker
    • 200 Gramm Mehl
    • 10 Gramm Speisestärke
    • 100 Gramm Speisequark
    • 100 Gramm Back-Kakao
    • 50 Gramm klein geschnittene weiche Karamell-Bonbons

    Für das Topping:
    • eine Flasche Rama Cremefine zum Schlagen (irgendwo muss man ja ein paar Kalorien reinsparen... ;) )
    • zwei Teelöffel Sahnesteif
    • einen bis zwei Esslöffel Puderzucker  
    • einen Esslöffel lösliches Mocca-Pulver
    • einen Teelöffel gesiebten Kakao
    • Schoko-Mocca-Bohnen und Schoko-Streusel



    So weit, so gehaltvoll. Jetzt heizt ihr den Ofen auf 180 Grad vor und gebt die sechs Eier zusammen mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz in die Küchenmaschine. Dort wird alles für ca. zehn Minuten zu ener dick-cremigen Masse aufgeschlagen.

    Die flüssige, aber nicht mehr heiße Butter (sonst stockt das Ei!) und den Speisequark zugeben und unterrühren. Trockene Zutaten mischen und Esslöffelweise unterheben, damit der Teig nicht an Volumen verliert.




    Teig auf ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech verteilen - meine Leopardenförmchen hab ich bei dm gefunden ♥♥♥ - und die klein geschnittenen Karamellstückchen in den Teig drücken.
    Nach 20 Minuten im Ofen mal die Stäbchenprobe machen und dann alle fünf Minuten, bis kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen klebt.


    Während die Cupcakes abkühlen, schlagt ihr die Cremefine mit Sahnesteif und Puderzucker auf. Kakao und Kaffeepulver mischen, unterrühren und in einem Spritzbeutel mit großer Tülle im Kühlschrank 10 Minuten anziehen lassen.

    Meine große Spritztülle habe ich HIER gefunden und ich bin sooo glücklich damit - ich habe wirklich ewig danach gesucht und das Topping sieht damit einfach immer genial aus ♥

    Dann tupft ihr die Sahne auf die Brownies, verziert jeden Tupfen mit einer Mocca-Bohne und streut noch ordentlich Schokoraspeln drüber. Wenn schon, denn schon.


    Der süße Leopardenschmetterling ist aus Esspapier gemacht ♥ Der hier ist gekauft, aber ich hab gesehen dass man Esspapier mit Lebensmittelfarbe bemalen kann - das muss ich auch mal ausprobieren.

    Ihre Aufgabe, den Schlechtwetterblues zu vertreiben, haben die Cupcakes jedenfalls voll erfüllt - schnurrrr :)

    Liebe Grüße,
    eure Tanja

    [Sponsored] Birnen-Nektarinen-Marmelade ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Der Sommer hat sich verabschiedet und ein bisschen überreifes Obst da gelassen. Also habe ich mich mal wieder in die Küche an meinen grooooßen Einmach-Topf gestellt und Marmelade gekocht - praktisch, dass ich kurz zuvor ein Testpaket von Südzucker zugeschickt bekommen habe, in dem auch die diversen Gelierzucker drin waren ♥


    Birnen-Nektarinen-Marmelade ist heraus gekommen, und auch wenn die Kombi etwas ungewöhnlich klingt - die schmeckt richtig gut!



    Marmelade kochen - so geht's


    Marmelade einkochen erinnert mich immer ein bisschen an meine Kindheit bei Oma. Der ganze Keller war gerammelt voll mit Weckgläsern, ein Regal war voll mit den verschiedensten Marmeladen. Die wurden dann verschenkt, weil essen konnten wir die unmöglich alle selber, aber eins habe ich damals gelernt: Verschwendet wird nichts, man kann aus ALLEM noch was Leckeres machen.

    Ich kann mich auch noch erinnern, dass meine Oma manchmal ziemlich geschimpft hat, wenn die Marmelade oder das Gelee mal nicht fest genug wurde - das nahm sie dann wohl persönlich ;)

    Gut 30 Jahre später gibt es da inzwischen viele Produkte, die das Einkochen einfacher und gelingsicherer machen. Die Firma Südzucker hat mir ein großes Testpaket zugeschickt mit verschiedensten Zuckerarten (Dankeschön! ♥), darunter auch Gelier Zucker 2plus1. Das heißt: Zwei Teile Obst werden mit einem Teil Zucker gemischt, so habe ich das auch bei meiner Birnen-Nektarinen-Marmelade gemacht. Den 2plus1 verwende ich am liebsten, weil er die Marmelade nur angenehm süß macht, aber nicht zu süß.

    https://www.mein-suedzucker.de/
    Für ein Päckchen Gelierzucker (500 Gramm) braucht man also ein Kilo Obst. Damit die Marmelade nach dem Kochen fest wird und einige Zeit im Glas haltbar bleibt, enthält Gelierzucker neben Zucker auch Fruchtpektin, Citronensäure und den Konservierungsstoff Sorbinsäure. 
    Im Wesentlichen ist Einkochen ganz einfach.
    • Ein Kilo süße, reife Früchte abwiegen und waschen. 
    • Stiele, Steine, Schalen entfernen und das Obst  pürieren. 
    • Das Püree mit dem ganzen Paket Gelierzucker (in diesem Fall 500g 2plus1-Gelier Zucker) in einem sehr großen Topf verrühren.
    Wer gerne  Fruchtstückchen in der Marmelade mag, nimmt das vorbereitete Obst, püriert aber nur die Hälfte davon und schneidet die andere Hälfte sehr klein. Dann mit dem Gelierzucker vermischt mindestens drei Stunden ziehen lassen (ggf. über Nacht).

    Auch aus Fruchtsaft kann man Gelee machen: Dafür die Früchte (ungesüßt) heißentsaften und den Saft abkühlen lassen. Dann 750 ml kalten Saft mit dem ganzen Paket vermischen.

    Dann wird eingekocht. Dafür das Kochgut in einen Topf geben, der höchstens zur Hälfte gefüllt sein soll - das verhindert das Überkochen. Alles bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen, bis das gesamte Kochgut kräftig sprudelt.
    Jetzt beginnt die Kochzeit, das Warmwerden zuvor zählt nicht. Ab jetzt muss man das Kochgut genau vier Minuten lang unter Weiterrühren sprudelnd kochen lassen. Heiß ausgespülte Gläser mit der heißen Masse randvoll füllen und sofort mit einem Schraubdeckel fest verschließen.
    Ob man die Gläser nun umdreht und kalt werden lässt oder nicht, da scheiden sich die Geister. Es entsteht wohl so oder so ein Vakuum. Aber ich dreh' sie um  - wie damals meine Oma ;) 


    Birnen-Nektarinen-Marmelade



    Für etwa sechs Gläser Birnen-Nektarinen-Marmelade braucht ihr:

    • das Fruchfleisch von 500 Gramm Platt-Nektarinen und 500 Gramm reifen Birnen (es muss insg. ein Kilo sein inkl. Saft)
    • das Mark einer Vanilleschote
    • 500 Gramm Gelier Zucker 2plus1 von Südzucker
    • den Saft einer Limette

    Wenn es geht, die Haut von den Nektarinen abziehen, die Früchte entkernen und klein schneiden. Birnen ebenfalls vom Kerngehäuse befreien, schälen und in Stücke schneiden. Saft jeweils auffangen und mit dem Limettensaft und dem Vanillemark im Mixer sehr fein pürieren. Falls die Sache zu fest wird, einen Schuss Wasser dazu geben.

    Fruchtbrei in einen großen Topf schütten, mit dem Gelierzucker  verrühren und auf höchster Stufe ab dem Zeitpunkt, wenn die Marmelade zu sprudeln beginnt, vier Minuten lang kochen. Sehr wichtig: Immer umrühren, sonst brennt der Spaß vielleicht an.

    Ich sehe beim Marmeladen-Einkochen ja immer ein bisschen aus wie ein Astronaut: Schürze um, Gummihandschuhe an und ein Brat-Schutz-Gitter für Pfannen auf dem Topf, unter dem ich dann mit einem laaaaaaaaaangen Kochlöffel umrühre *lach*. Aber wem schon mal ein Tropfen kochend heißer Marmelade auf den Handrücken geploppt ist, der weiß, wie weh das tun kann - darum hat sich meine "Verkleidung" bewährt. Und zuschauen muss mir ja keiner beim Einkochen ;)


    Schraubgläser heiß ausspülen. Schaum von der heißen Marmelade abschöpfen - der macht sich nicht so gut im Glas und ich hab gleich was zum Probieren ;) Gläser randvoll füllen, Deckel drauf und fünf Minuten auf dem Kopf stehen lassen, damit ein Vakuum entsteht.


    Umdrehen, ganz auskühlen lassen und dann muss man eigentlich nur noch die Gläser beschriften. Und sich die Marmelade schmecken lassen, selbstverständlich :)


    Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Einkochen!

    Noch mehr leckere  Marmeladen-Rezepte findet ihr übrigens HIER.
    Und pssst: Schon bald gibt es auf meinem Blog ein kleines Gewinnspiel, bei dem ich unter anderem euer liebstes Marmeladenrezept suche ... ;)

    Liebe Grüße,

    Eure Tanja ♥♥♥

    Geburtstags-Event: Ein Gläschen Liebe ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Der Herbst ist da, und damit nähert sich auch der Geburtstag meines Blogs. Drei Jahre ist es im Oktober nun schon her, dass mein erster Blogpost online gegangen ist, und das möchte ich mit euch feiern ♥  


    "Ein Gläschen Liebe" heißt mein neues Blog-Event, bei dem ich von der Marmelade über den Sirup bis zum Kuchen und der Backmischung gerne alles Leckere und Süße von euch sehen möchte, was sich im Glas servieren, aufbewahren  und verschenken lässt. Natürlich gibt es auch wieder Geschenke - und wie immer zu meinem Blog-Geburtstag bekommt ihr die :)


    Sommer im Glas

    Warum ich eure Leckereien dieses Mal im Glas sehen möchte? Ganz einfach: Ich mag's ja gerne sauber und ordentlich. Das fängt schon beim Backen und Hantieren in der Küche an, da wird alles sofort im Geschirrspüler verstaut, was gerade nicht mehr gebraucht wird (was aber nicht heißt, dass in meiner Küche deshalb kein Chaos herrschen kann... *räusper*) und hört beim Verschenken und Aufbewahren auf.
    Kuchen gleich im Glas zu backen, finde ich deshalb eine super Idee, genauso wie Desserts zum Beispiel für Picknicks gleich ins Weckglas zu schichten oder eben Marmelade und Gelee einzukochen. Dadurch wird der Inhalt haltbar(er), wenn er nicht ohnehin gleich aufgefuttert wird, man kann die Gläser hübsch verzieren, wenn man sie verschenkt, und das Beste: Diese Verpackung ist wiederverwendbar und produziert keinen Müll. ♥
    Neben meiner Nektarinen-Birnen-Marmelade von letzten Post habe ich euch in den vergangenen drei Jahren ja schon einiges gezeigt, was man auf diese Art zubereiten kann, und unter anderem Tiramisu, Marmelade und ein Schneewittchen ins Glas gepackt. Hier findet ihr eine kleine Übersicht mit den Links zu den Rezepten:

     
    Der Klassiker der Süßigkeiten im Glas ist wohl die Marmelade. Ich persönlich liebe sie: Das Putzen, Schnipseln und Einkochen hat für mich schon etwas Meditatives, es erinnert mich ein bisschen an schöne Kindertage, wenn ich mit der Oma die erste Erdbeermarmelade des Jahres einkochen durfte. Und als Plus kann man so aus überreifem Obst, das man sonst vielleicht wegwerfen würde, noch was sehr leckeres zaubern, von dem man lange was hat.

    In meinem letzten Post habe ich euch ja schon gezeigt, was ich aus übrigen Birnen und Platt-Nektarinen gemacht habe. "Südzucker" hatte mir freundlicherweise ein kleines Testpaket mit den diversen (Gelier-) Zuckern zukommen lassen, mit dem ich einiges mehr gezaubert habe, das ich euch demnächst noch vorstellen werde.

    Wer noch eine kleine Anregung fürs Gewinnspiel braucht, Marmelade einkochen ist wirklich kinderleicht - hier findet ihr ein Anleitungsvideo von Südzucker, mit dem nichts schief gehen kann :)




    HIER findet ihr auch eine süße Rezept-Übersicht mit vielen Ideen von der Marmelade bis zum Panna Cotta im Glas.

    Gewinnspiel "Ein Gläschen Liebe"


    Ihr seid eingeladen zu meinem Blog-Geburtstag und den feiern wir mit euren süßen Lieblingsrezepten im Glas! Egal ob Sirup, Marmelade, Mus, Gelee, Kuchen oder Desserts - Hauptsache süß und im Glas serviert oder aufbewahrt sollen eure Leckereien sein, das ist die einzige Vorgabe. Also an die Gläser, fertig, los! :)

    Allgemeine Regeln:

    • Ihr könnt eure Leckereien im Glas bis Sonntag, 23. Oktober 2016, 20 Uhr einreichen.
    • Mitmachen können alle Backwütigen aus Deutschland und Österreich unter euch, mit und ohne Blog oder Facebookseite. Allerdings solltet ihr mindestens 18 Jahre alt sein.
    • Jeder darf maximal zwei Beiträge einreichen. Marmeladen  dürfen dieses Mal auch aus eurem Sommer-Archiv stammen, wenn ihr dieses Jahr schon fleißig am Einkochen wart.
    • Rezept und Bilder müssen von euch selbst stammen. Dies garantiert ihr mir durch Zusendung eures Beitrags.
    • Mit der Einreichung eures Rezeptes erklärt ihr euch einverstanden, dass ich eure Bilder und euer Rezept auf meinem Blog und meiner Facebookseite unter Angabe eures Namens/Blogs/FB-Fanpage verwenden darf. Hintergrund:Damit zum Schluss jeder übersichtlich abstimmen kann, bringe ich fortlaufend in einem gesammelten Post die Fotos der Beiträge und verlinke darin auf eure Blogposts bzw. FB-Einträge. Von Teilnehmern ohne Blogs stelle ich die Rezepte dazu. Dieser Post wird auch auf meiner FB-Seite geteilt. Ich gebe eure Rezepte also keinesfalls als meine aus.
    • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
    • Das Teilen des Gewinnspiels auf eurem eigenen Blog, Facebook, Pinterest & Co.  ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht, etwas weiter unten findet ihr auch Banner.
    • Es gibt insgesamt vier Preise zu gewinnen. Jeder, der mitmacht, darf per Voting seine Favoriten wählen - und nur wer mit votet, kann auch gewinnen. Unter den vier beliebtesten Rezepten entscheidet dann das Los, wer welchen der Preise bekommt. 
    • Dieses Gewinnspiel steht in keinerlei Zusammenhang zu Facebook, Instagram, Pinterest oder anderen Social Media Kanälen. Einige der Preise sind gesponsert.


    Für Teilnehmer mit Blog:

    • Verfasst bis Sonntag, 23. Oktober,20 Uhreinen Blogbeitrag für das Gläschen-Liebe-Gewinnspiel mit eurem Rezept.
    • Integriert das Banner inkl. Verlinkung auf das Gewinnspiel und meinen Blog in eurem Beitrag.
    • Damit ich eure Beiträge auch finde, hinterlasst bitte hier unter diesem Post einen Kommentar mit dem Link zu eurem Beitrag. (Sollte das nicht klappen, könnt ihr eure Beiträge auch per E-Mail tanjasbriefkasten[at]gmx.net oder über die Nachrichtenfunktion auf meiner FB-Fanpage einreichen.)
    • Wenn ihr euren Beitrag auf eurer Facebookseite oder Instagram teilt, setzt doch bitte den Hashtag #gläschenliebe dazu.
    • Es sind maximal zwei Beiträge zugelassen. 
    • Bei Marmeladen sind dieses Mal ausnahmsweise auch Archivbeiträge der vergangenen drei Monate erlaubt, die frühestens im Juli 2016 auf eurem Blog erschienen sein dürfen.

     

    Für Teilnehmer ohne Blog:

    • Schickt mir bitte bis Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhreuer Rezept inkl. mindestens einem eigenem Bild per E-Mail: tanjasbriefkasten[at]gmx.net
    • In die Betreffzeile bitte unbedingt "Gläschen Liebe" schreiben und den Namen eures Rezepts.
    • Bitte hinterlasst zusätzlich unter diesem Beitrag einen Kommentar und nennt dabei den Namen eures Rezepts.
    • Wenn ihr euren Beitrag auf eurer Facebookseite oder Instagram teilt, setzt doch bitte den Hashtag #gläschenliebe dazu. 
    • Es sind maximal zwei Beiträge zugelassen.

     

    Für Teilnehmer mit Facebook Fanpage (ohne Blog):

    • Postet euer Rezept inkl. eigenem Bild bis Sonntag, 23. Oktober,20 Uhrauf eurer Facebookseite.
    • Verlinkt auf den Rock-and-Owl-Blog inkl. Hashtag #gläschenliebe
    • Sendet mir unbedingt per E-Mail an tanjasbriefkasten[at]gmx.net das Rezept inkl. Bild und den Link zu eurer Seite.
    • Bitte unbedingt in die Betreffzeile "Gläschen Liebe" und den Namen eures Rezepts schreiben.
    • Es sind maximal zwei Beiträge zugelassen. 
    • Bei Marmeladen sind dieses Mal ausnahmsweise auch Archivbeiträge der vergangenen drei Monate erlaubt, die frühestens im Juli 2016 auf eurer Fanpage erschienen sein dürfen.

       

    Banner für die Sidebar oder die Facebookseite:

    Ich habe für euch ein Banner gebastelt, das ihr einfach per Rechtsklick auf euren Computer speichern und in eure Beiträge und FB-Posts einfügen könnt. Natürlich würde ich mich auch über ein verlinktes Plätzchen in eurer Blog-Sidebar freuen ;)





    Das gibt's zu gewinnen

    Wie immer, wenn mein Blog Geburtstag hat, bekommt ihr die Geschenke :) Unter allen Einsendungen werden nach dem Voting der Teilnehmer vier Preise verlost:


    Drei Geschenke von Südzucker

    Damit kann man sofort loslegen: Die Sets bestehen aus jeweils zwei Einmachgläsern, einem Etikett-Bogen, einem Schaber, einem Trichter und je einem Gelier Zucker 3plus1, 2plus1 und 1plus1.
    Die Pakete werden von Südzucker  zur Verfügung gestellt, vielen lieben Dank! ♥


    Ein  Geschenk von der Rock-Eule


    In mein Geschenkpaket habe ich einfach alles gepackt, über das ich mich auch freuen würde ♥



    Sechs Gläser für Kuchen im Glas oder Desserts, einen kleinen Ananas-Ausstecher und ein Set mit Stoffhauben zum Dekorieren von Marmeladengläsern...


    ... ein Moustache-Geschirrtuch....


    ... und das Buch "Überraschungen aus dem Glas", damit ihr gleich loslegen könnt ♥


    So, und nun bin ich schon sehr gespannt, wie euer "Sweet-Table im Glas" für meinen Blog-Geburtstag letztlich aussehen wird :)

    Viele Grüße,
    Eure Tanja

    Happy Birthday: Drei Jahre Rock and Owl Blog ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, und deshalb freue ich mich heute ganz besonders, dass mein Blogbaby schon seinen dritten Geburtstag feiern kann ♥


    Wie immer Anfang Oktober war  ich auf der Rockabilly-Convention in Eging am See, wo ich mir nicht nur schmerzende Füße vom Tanzen und die ein oder andere neue Klamotte geholt habe, sondern auch eine Portion Retro-Liebe und damit viele Anregungen für meinen Blog. Für die kleine Geburtstags-Party habe ich bunte Mini-Muffins gebacken und damit die auch stilecht im Rock'n'Roll-Design kredenzt werden können, bekommt ihr noch eine Anleitung für eine Schallplattenschale oben drauf :)


    Retro und Spaß dabei ♥


    Wie ihr wisst, bin ich eine kleine Retro-Rock-Eule, das sieht man ja auch an vielen meiner Back-Kreationen. Und deshalb ist Anfang Oktober die Rockabilly Convention in Pullmann City ein Pflichttermin für mich :) Ein paar Stunden eintauchen in die Welt der Cadillacs und Petticoats, Cupcakes essen und Milchshakes schlürfen, nur gut gelaunten Gleichgesinnten über den Weg laufen und zu Live-Musik wie damals ein bisschen Schwofen -  Zeitreisen sind super :)

    Natürlich hole ich mir dort auch Anregungen für Designs, die ich möglichst bald mal auf die Torte bringen möchte. Meine liebste Rubrik auf meinem Blog ist inzwischen die Rockabilly-Rubrik, in der ihr gesammelt alles findet was bunt und retro ist ♥

    Dieses Jahr habe ich mir gedacht, gibt es mal ganz klassische, einfache Cupcakes, die im Grunde doch die Besten sind - und serviert werden sie euch nicht auf dem Silbertablett, sondern auf der Schallplatte, die ich kurzerhand zur Schale umfunktioniert habe. Wie's geht, zeige ich euch natürlich auch - es ist unglaublich einfach :)


    Bunte Schoko-Bananen-Mini-Muffins




    Für 24 Mini-Muffins oder 12 normale Muffins braucht ihr:

    • 150 Gramm geschmolzene dunkle Kuvertüre
    • 100 Gramm Margarine (Zimmertemperatur)
    • eine zerdrückte, sehr reife Banane
    • 100 Gramm Zucker
    • etwas Salz
    • zwei Eier (Zimmertemperatur)
    • 150 ml Milch (Zimmertemperatur)
    • 140 Gramm Mehl
    • zwei Esslöffel Stärke
    • einen Esslöffel Backpulver 

    Eier mit Zucker aufschlagen bis eine helle Creme entstanden ist. Margarine, Schokolade und Milch unterrühren. Trockene Zutaten mischen und ebenfalls unterheben.

    Der Teig sollte relativ zähflüssig sein, sollte er aber wirklich viel zu fest sein, könnt ihr noch etwas Milch einrühren. In 24 Förmchen füllen.

    TIPP:  Mit einem kleinen Eisportionierer, den man am Griff zusammendrücken kann damit er mit einer kleinen Schiene normalerweise das Eis aus der Halbkugel löst, geht es am saubersten und einfachsten - kein klebriges Hantieren mehr mit zwei Esslöffeln und vor allem keine Patzerei. Wobei das bei den Mini-Förmchen schon etwas schwieriger wird, aber für Cupcakes generell ist das eine super Sache :)

    Cupcakes  bei 180 Grad 20 bis 25 Minuten backen.




     Muffins aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen. Derweil einen Becher Sahne mit etwas Zucker und gemahlener Vanille steif schlagen. Mit einer Spritztülle kleine Tupfen auf den Muffins verteilen, mit Smarties verzieren und - yummy :)



    Die Platten-Schale




    Ja, sie ist ein bisschen kitschig, zugegeben... aber ich finde, so eine Schale macht ziemlich was her :)

    Alles was ihr dafür braucht, ist:
    • eine alte Schallplatte (vielleicht nicht gerade das Sammlerstück, das man sich lieber an die Wand hängen sollte...) 
    • ein Übertopf aus Ton oder ein anderes feuerfestes Gefäß
    • ein Backofen und ein Backblech
    • Ofenhandschuhe
    • ggf schönes Papier, KIeber  und eine Schere



    Und so geht's:

    • Ofen auf 100 Grad vorheizen
    • Übertopf umgedreht auf ein Backblech stellen
    • Schallplatte mittig auf den Boden des Übertopfes legen
    • Backblech in den Ofen schieben und zuschauen, wie sich die Seiten der Platte langsam nach unten biegen und in Wellen legen
    • Ofenhandschuhe anziehen, Blech aus dem Ofen nehmen

    Jetzt könnt ihr die Schale mit den Händen (Handschuhe anziehen!!!) noch ein bisschen formen, solange sie noch warm ist. Wenn sie abgekühlt ist, ist sie wieder steinhart und kann befüllt werden.


    Wenn euch das Label nicht gefällt oder ein bisschen peinlich ist ;) , könnt ihr einfach aus Pappe einen Kreis ausschneiden und drüber kleben. Fertig :)





    Grazie mille liebe Leser!

    Mit den Muffins und der Anleitung möchte ich euch ganz ♥-lich DANKE sagen. Danke fürs Mitlesen, für euer Feedback, für eure tollen Beiträge bei meinen Blog-Events und dafür, dass ihr immer noch Spaß an meinen Back- und Kreativschüben habt ♥ ♥ ♥
     

    Als ich vor drei Jahren meinen ersten Post in die Bloggerwelt rausgeschickt habe. Cherry-Cupcakes waren das (die ich heute komplett anders fotografieren würde ;) ), hätte ich wirklich nicht gedacht, dass mir das mal so viel Spaß bereiten würde. Aber so war es: 100 Posts habe ich gleich im ersten Jahr raus gehauen, Backrezepte, Häkeltaschen, Reisefotos - plötzlich ist die ganze Welt voller potenzieller Blogposts und die To-Bake-Liste wächst und wächst und wächst... manche von euch kennen das bestimmt selber.

    Ganz so viele Projekte sind es im zweiten und dritten Jahr zwar nicht geworden, aber fast - hier kommt der Rock and Owl Blog in Zahlen:
    • Gerade lest ihr den 246. Post auf meinem Blog :) 
    • Momentan läuft mein viertes Blog-Event, ein Gläschen Liebe, bei dem ihr noch bis Ende Oktober mitmachen könnt
    • Rund 500 Mal wird mein Blog jeden Tag angeklickt 
    • Insgesamt steuern wir auf die 200.000-Klick-Marke zu
    • Auf Facebook lesen knapp 600 Leute mit
    • Bei Google Plus 50
    • Auf Pinterest 50
    • und bei Google Friend Connect 23. 

    Die Zahlen wachsen zwar nicht rasant, vor allem in den Social Media Kanälen, aber sie nehmen kontinuierlich zu - das heißt, immer mehr von euch lassen sich von meinen Kreationen inspirieren. Und das freut mich riesig ihr Lieben!!!! :) ♥


    Meinen Rückblick zum ersten Blog-Geburtstag und die große Eulen-Torte, die ich mir damals gebacken habe, findet ihr HIER. Im vergangenen Jahr gab es eine saftige Herbststurm-Torte, die bis heute mein Lieblingsstück ist - ihr findet sie HIER.





    Ich hoffe, ihr habt noch lange Freude an meinen Rezepten, Geschichten und Anleitungen - ich bin jedenfalls gespannt, wo hin mich diese Blog-Reise im nächsten Jahr führt :)

    ♥-lichst,

    eure Tanja


    Ein Gläschen Liebe: Eure Beiträge ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi,

    momentan läuft ja  mein Geburtstags-Gewinnspiel "Ein Gläschen Liebe", noch bis Ende Oktober könnt ihr mir eure süßen Leckereien im Glas kredenzen: Von der Marmelade über Gelee bis zu Desserts, Pudding, Cremespeisen, Kuchen oder Backmischungen im Glas ist alles erlaubt - Hauptsache süß :)

    In diesem Post findet ihr fortlaufend eure süßen Beiträge aufgelistet und hoffe, dass noch viele von euch mitmachen! ♥








    1. Jessi's "Apfelgelee mit Zitronenmelisse" (Let there be Om)

    Jessi's Apfelgelee mit Zitronenmelisse

    Ihr braucht: 50 g Zitronenmelisse (oder mehr),Saft einer Zitrone,1 Liter Apfel-Direktsaft,500 ml Wasser,1 Beutel Vanillepuddingpulver, 1 kg Gelierzucker (2:1)

    Und so geht's: Die Zitronenmelisse waschen und mit kochendem Wasser übergießen - einige Stunden, am besten über Nacht gut durchziehen lassen. Kalten Zitronenmelissen-Tee abgießen, mit dem Apfelsaft, dem Zitronensaft sowie dem Zucker mischen und aufkochen. Mindestens 1 Minute sprudelnd kochen lassen, dann das Puddingpulver zugeben und kurz weiterkochen lassen. Gelierprobe machen und in Gläser abfüllen. Yammie! :-)


    2. "Ofagrösts Powidl" von Christiane (BRTLfit)


    "Ofagrösts Powidl" (= im Ofen geröstetes Zwetschgenmus)

    Zutaten für ca. 4 Gläser: 2 kg Zwetschgen, 300 g Vollrohrzucker, Saft einer halben Zitrone, 1 EL Obstessig, 1 EL Zimt, nach Geschmack und Belieben Kardamom, Nelken, Koriander, Anis, Muskatnuss, Ingwer, Bourbon-Vanille sowie etwas Rum und/oder Sliwowitz.
    Ich habe es mir einfach gemacht und eine ordentliche Portion meines geliebten Bio-Spekulatius-Gewürz untergerührt, das bei mir auch bei Soßen und Kuchen immer mal wieder zum Einsatz kommt.

    Zubereitung: Die Zwetschgen putzen, entsteinen, kleinschneiden und mit übrigen Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren ein paar Minuten kochen lassen. Danach die Mischung in einen Bräter füllen und diesen bei ca. 180 Grad in den vorgeheizten Backofen geben, wo alles dann für ca. 1,5 Stunden vor sich hin schmoren kann. In der ersten halben Stunde einen Kochlöffel in die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann oder einfach alle paar Minuten den Ofen kurz öffnen. Zum Schluss alles kurz pürieren und das Mus in heiße, mit Sliwowitz ausgespülte Gläser füllen, gut verschließen und "über Kopf" abkühlen lassen.
    Gutes Gelingen!

    3. Tante Uli's Himbeer-Panna-Cotta


    Himbeer-Panna-Cotta mag Ulrike am liebsten: "Die ist total schnell gemackt und schmeckt jedem!"

    Süße Sahne, Zucker, Vanille und jede Menge fruchtige Himbeeren, "Panna Cotta" - gekochte Sahne - kommt aus Bella Italia und ist ein Klassiker bei den Nachspeisen.

    Zubereitet wurde sie nach einem etwas leichteren Rezept von Südzucker, das HIER zu finden ist.


     4. Schokoladen-Mousse von Carolin

    Schokoladen-Mousse
    Das Rezept (für sechs Personen): 100 Gramm Zucker, 200 Gramm Zartbitterschokolade in Stücken, 100 Gramm Sahne (30% Fett), 4 Eier, 1 Prise Salz

    Zubereitung im Thermomix:
    Schritt 1: Zucker in den Mixtopf geben und 10 Sekunden auf Stufe 10 pulverisieren;
    Schritt 2: Zartbitterschokolade in den Mixtopf geben, 15 Sekunden Stufe 8 zerkleinern;
    Schritt 3: Sahne zugeben und 4 Minuten bei 50 Grad, Stufe 2 schmelzen.
    Schritt 4: Eier trennen, Eigelb in den Mixtopf geben, 15 Sekunden Stufe 4 mischen. Masse in eine Schüssel umfüllen, Topf gründlich spülen.
    Schritt 5: Rühraufsatz einsetzen. Eiweiß und Salz in den Mixtopf geben und 5 Minuten Stufe 3 steifschlagen. (Wer Zeit sparen will: Eiweiß alternativ einfach mit einem Handrührgerät steif schlagen, während Schritt 3 im Gang ist)
    Schritt 6: Geschlagenes Eiweiß zu der Schokoladenmasse geben und vorsichtig mit dem Spatel verrühren; In eine große Schüssel oder in mehrere Dessertgläschen füllen. Vor dem Servieren mindestens 3 Stunden kalt stellen und zum Beispiel mit weißen Schokoraspeln und Himbeeren dekorieren.
    Zubereitung ohne Thermomix: 
    Statt Zucker gleich Puderzucker nehmen und bei Schritt 3 die Masse über einem Wasserbad erhitzen und zum Schmelzen bringen.

    Wer es nicht so süß mag: Zucker reduzieren!

    Dieses Rezept geht super einfach, und vor allem total schnell. Heraus kommt eine fluffig sehr Schokolade Mousse zum dahinschmelzen ♥

    Halloween: Bloody-Bat-Dripping-Cake ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Halloween steht vor der Tür und da hat mich wieder das Backfieber gepackt: Ich stehe ja momentan total auf Dripping-Cakes, bei denen die Glasur in dicken Tropfen vom Kuchen tropft, und das bietet sich für das Gruselfest geradezu an - bei meiner Fledermaustorte rinnen die schokoladigen Blutstropfen über die weiße Sahne.



    Die Torte besteht aus drei Böden, viel Sahne, schokoladigen Fledermäusen und gefärbter Schokoglasur. Sie ist leichter gemacht, als es aussieht - wie, verrate ich euch gleich :)


    Was ihr grundsätzlich braucht

    Ein bisschen Zeit solltet ihr schon einplanen für dieses gruselige Schätzchen: Ich habe inklusive Back- und Kühlzeit etwa drei Stunden gebraucht, bis sie fertig war. Die Küche war danach zwar ein Chaos, weil man schon einige Arbeitsschritte hat, aber das Ergebnis ist es in jedem Fall wert!

    Wenn man ein paar praktische Küchenutensilien hat, geht's einfacher. Eine drehbare Tortenplatte zum Beispiel, auf die möchte ich zum Einstreichen nicht mehr verzichten. Deshalb habe ich euch dieses  Mal auch eine Liste mit den Utensilien gemacht - die sind allerdings kein unbedingtes Muss.

    Ihr braucht an Ausrüstung:
    • Drei Backformen mit 20 Zentimetern Durchmesser (meine sind von Tchibo). Eine einzelne hohe Springform tut's natürlich auch, dann müsst ihr den Boden zweimal durch schneiden.
    • Lebensmittelfarbe in rot für Schokolade. Normale Lebensmittelfarbe geht nicht, die lässt die Schokolade gerinnen.
    • Eine drehbare Tortenplatte. Keine Verrenkungen beim Einstreichen der Torte, beim Ziehen des Musters und beim Verstreichen der Glasur. Top!
    • Eine Winkelpalette zum Verstreichen der Creme und der Glasur. Ein laaaanges Messer geht auch. 
    • Backtrennspray. Meins ist von Birkmann und ich bin echt begeistert. Butter zum Einfetten der Form geht natürlich auch.
    • Gießformen für Fledermäuse.  Meine ist von Wilton.
    • Spritzbeutel und Zacken-Tülle. Die braucht ihr unbedingt für die Deko. 


    Die Böden



    Zuerst backt ihr die drei Böden, das geht relativ schnell. Die drei Förmchen - ich habe mir bei Tchibo so kleine Back-Näpfe ohne Springformboden gekauft - mit Backtrennspray einnebeln und leicht mehlen. Der Trick ist, die Formen im Kühlschrank kalt werden zu lassen bevor man den Teig einfüllt und backt, dann geht der Kuchen nachher noch leichter aus der Form.


    Ihr braucht für die Böden:

    • 350 Gramm Mehl
    • 50 Gramm Back-Kakao
    • 160 Gramm Zucker
    • 1 Päckchen Backpulver
    • 160 ml Sonnenblumenöl
    • 300 ml Milch
    • 2 Eier
    • etwas Salz
    • backfeste Schokostreusel 
    • ein Glas Himbeer-Marmelade (die kommt auf die fertigen Böden)

    Ofen auf 160 Grad vor heizen.
    Mehl, Kakao, Salz, Schokostreusel und Backpulver mischen.
    Eier mit Zucker so lange aufschlagen, bis eine dick-cremige Masse entstanden ist.
    Öl hinzu gießen, Milch dazugeben und die Mehlmischung auf drei Mal portionsweise unterrühren.
    Teig auf die drei Formen verteilen und auf der untersten und der mittleren Stufe (alle drei werdet ihr nicht auf einen Rost bekommen) ca 25 Minuten backen.
    Auf einem Rost auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit der aufgebackenen Seite nach unten ganz kalt werden lassen. Die schön gerade Seite brauchen wir nachher damit die Glasur gleichmäßig wird.






    Die Glasur


    Ihr braucht für die Glasur:
    • 200 Gramm weiße Kuvertüre
    • rote Spezialfarbe für Schokolade
    Die Restwärme des Ofens nutzen wir aus und lassen die Glasur darin schmelzen. Dafür braucht ihr 200 Gramm weiße Kuvertüre und Lebensmittelfarbe extra für Schokolade. Alle anderen lassen die Schoklade gerinnen, weil sie zu viel Wasser enthalten. Meine ist von Wilton.

    In eine feuerfeste Schale gebt ihr die gehackte Schokolade und lasst alles im Ofen schmelzen.  Mit einer Gabel alles verrühren, bis eine homogene Glasur entstanden ist. Dann die Schokoladenfarbe hinzugeben und gut einrühren. Die Schale mit der Glasur lasst ihr derweil noch im leicht warmen Ofen stehen, damit sie nicht zu fest wird bis wir sie brauchen.



    Die Creme



    Während die Ganache im Ofen schmilzt und die Böden auskühlen, rühren wir die Creme an. 

    Ihr braucht für die Creme:

    • 250 ml Rama Cremefine
    • 250 Gramm Mascarpone
    • 180 Gramm Frischkäse
    • 100 Gramm Puderzucker
    • 4 TL Sahnesteif
    • abgeriebene Schale von einer Limette 
    Cremefine steif schlagen. Zucker einrieseln lassen.In einer zweiten Schüsel Mascarpone mit Frischkäse cremig rühren. Sahnesteif einrühren.
    Sahne unterheben und gut vermischen.

    Torte schichten


    Dann stellt ihr den ersten Boden mit der geraden seite nach unten auf die drehbare Tortenplatte. Marmelade drauf streichen. Dann einen großen Klecks Creme darauf verstreichen bis über den Rand hinaus.
    Nächsten Boden drauf setzen, wieder erst Marmelade, dann eine Cremeschicht verstreichen. Den letzten Boden mit der geraden Seite nach oben drauf setzen und wieder einstreichen. Hier habe ich die Marmelade weg gelassen, damit die rote Farbe sich nicht mit der weißen Creme vermischt.

    Einen kleinen Teil der Creme in den Spritzbeutel füllen und in den Kühlschrank legen.

    Rest der Creme großzügig auf dem Kuchen verteilen und den Rand damit einstreichen. Wenn ihr die Winkelpalette Senkrecht an der Torte ansetzt und die Platte dreht, wird der Rand schön gleichmäßig.

    So kommt der Kuchen für gut eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Nach 15 Minuten die Ganache aus dem Ofen nehmen, damit sie ein bisschen andickt bis wir sie brauchen und schöner vom Kuchen läuft.



    Die Blutstropfen



    Jetzt kommt der allerschönste Teil des Ganzen: Die Deko und die Panscherei mit der Glasur.
    Wenn die Glasur auf den kalten Kuchen fließt, erstarrt sie recht schnell. So bilden sich auch die großen Tropfen am Rand.

    Glasur umrühren und gut die Hälfte auf den Kuchen kippen. Nun mit einer langen Palette die Glasur auf dem Kuchen bis über den Rand hinaus verstrechen und die Tortenplatte dabei langsam drehen. So wird's gleichmäßig. Rest der Glasur in die Mitte kippen und wieder oben glatt streichen, so legt sich eine zweite Tropfen-Schicht auf die erste.

    ODER:

    Erst mit einem Löffel am Rand entlang die Schokolade auftropfen und hinunter rinnen lassen. Zum Schluss das Loch oben mit der restlichen Glasur füllen. Geht auch.

    Kurz im Kühlschrank erkalten lassen. Und fertig ist die blutige Zauberei.


    Fledermaus-Deko

     Für die Fledermaus-Schoko-Picks braucht ihr:
    • eine Fledermaus-Gussform (meine ist von Wilton)
    • geschmolzene Schokolade
     

    Die Form habe ich bei Amazon entdeckt und sofort bestellt. Ich hab ja einen kleinen Backformen-Tick (naja, eher einen wirklich ausgewachsenen...),  aber wenn ich sowas sehe kann ich nicht widerstehen ♥



    150 Gramm dunkle Schokolade in einen Gefrierbeutel stecken und vier Minuten auf Stufe vier in der Mikrowelle schmelzen. Spitze abschneiden und die Förmchen füllen. Ein paarmal auf den Untergrund klopfen damit die Luftblasen rausgehen und in den Kühlschrank stellen.

    Ausdekorieren



    Zum Schluss Nehmt ihr den Rest der Creme aus dem Kühlschrank und tupft sie auf den Kuchen. In die Tupfen kommen dann die erkalteten Fledermäuse - mit einem Rest der roten Glasur und einem Zahnstocher habe ich ihnen noch rote Augen gemacht.
    Wer hat, kann den Kuchen dann noch mit bunten Zuckerperlen verzieren.

    Fertig ist die blutige Fledermaustorte ♥

    Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!

    Eure Tanja


    Mörderisch gut: Die Halloween-Glassplitter-Torte ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Naaaaa, tun euch schon vom Hinschauen die Finger weh? ;) Heute zeige ich euch eine wahre Horror-Torte zu Halloween: Red Velvet Kuchen übersäht mit "Glassplittern" und jeder Menge "Blut" - die ist garantiert der Hingucker auf der Party. Und das Beste. Sie ist komplett essbar!







    Die Red-Velvet-Kuchenböden



    Die Splittertorte selbst besteht aus zwei echten Red Velvet Kuchen.  Da kommt Essig und Buttermilch rein, zusammen mit Kakao und dem Backpulver reagiert das dann und wird rot. Da ich der Sache aber nicht ganz getraut habe (und der Kuchen ja auf Anhieb was werden musste), habe ich auch noch Lebensmittelfarbe reingekippt, zur Sicherheit.

    Für zwei unterschiedlich große Kuchen braucht ihr:
    • 250 g Margarine
    • 500 Gramm Zucker
    • vier Eier
    • 50 Gramm Kakaopulver
    • Vanille-Aroma
    • 650 Gramm Mehl 
    • zwei Prisen Salz
    • zwei TL Backpulver
    • 550 ml Buttermilch
    • zwei EL Essig
    • zwei Springformen, eine mit 18 Zentimetern Durchmesser und eine mit 24 oder 26 Zentimetern Durchmesser
    Zum Einstreichen und Eindecken braucht ihr:
    • Himbeermarmelade
    • Fondant in weiß
    •  Zwei Tuben rote Lebensmittelfarbe (meine war von Dr. Oetker)
    Wie man das essbare Glas macht, erfahrt ihr weiter unten.

    Und so geht's:

    Eier mit Zucker dick-cremig aufschlagen, das kann schon fünf Minuten dauern. Flüssige Margarine, Salz und Lebensmittelfarbe hinzugeben. Die trockenen Zutaten mischen und abwechselnd mit der Buttermilch unterrühren. Essig dazugeben. Evtl etwas mehr Buttermilch reinkippen, der Teig soll zäh, aber fließend sein.

    So sieht der Teig nur mit der Lebensmittelfarbe aus.


    Und so, nachdem der Kakao , die Buttermilch und das Mehl noch dazu gekommen sind.


    Teig in die beiden Formen füllen und bei 180 Grad 50  Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und auf ein Gitter stürzen.



    Jetzt werden beide Hälften mit der Marmelade eingestrichen, großzügig, und mit dem weißen Fondant eingedeckt. Ich habe dieses Mal gekaufte Fondant-Decken verwendet, weil es schnell gehen musste. Mit einer drehbaren Platte geht das Eindecken am Einfachsten.

    Zum Schluss wird der kleinere Kuchen auf den größeren gesetzt - für mehr Stabilität könnt ihr ein langes Holzstäbchen dazwischen setzen.


    Das essbare Glas



    Das sieht ja wirklich gefährlich aus - man fasst das wirklich sehr vorsichtig an, müsste man aber eigentlich gar nicht ;)

    Dass man es so einfach selber machen kann, hätte ich nicht gedacht.
    Alles was ihr dafür braucht, ist:

    • einen Topf
    • 300 ml Wasser
    • 250 Gramm Zucker
    • evtl ein Zuckerthermometer
    • ein Backblech mit Backpapier ausgelegt
    Löst den Zucker in dem Topf mit kaltem Wasser auf und schaltet dann die Platte ein.
    Sobald das Gemisch sprudelnd kocht, last ihr es 20 Minuten weiter kochen, bis ein Sirup entstanden ist. Wichtig: Er darf NICHT karamellisieren, denn dann wird die Masse sofort dunkel und sieht nicht mehr aus wie Glas.

    Um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, müsst ihr kleine Tests machen: Nach ca 18 Minuten nehmt ihr eine Schale mit kaltem Wasser und tropft etwas von der Masse hinein. Das müsst ihr so lange machen, bis die Masse im kalten Wasser sofort erstarrt und fest wird.




    Dann gießt ihr die Masse sofort vorsichtig auf das Backblech und verstreicht sie zu einer dünnen Schicht. Meine ist in der Mitte etwas zu dick geraten, weil mein Blech da eine Mulde hat. Macht aber auch nix.

    Bestenfalls ist die Platte dann glasklar - ich hab die erste Portion zu lange gekocht und hatte eine leicht braune Zuckerplatte, also nochmal von vorne. Beim zweiten Mal hat's geklappt.

    Hier findet ihr ein tolles Video, in dem ganz genau erklärt wird wie das geht - auch mit Zuckerthermometer:




    Die Deko




    Jetzt kommt der schönste Teil an der Sache: Löst die Zuckerplatte vom Backpapier und zerbrecht sie in möglichst schmale Teile und Splitter. Steckt sie kreuz und quer, mit den "scharfen" Kanten nach oben, in die Torte.



    Dann nehmt ihr die Tube mit Lebensmittelfarbe und trotpft und spritzt das "Blut" aufs weiße Fondant und auf die Splitter. Wenn die Tube schon relativ leer ist und ihr drauf drückt, könnt ihr die Torte mit ganz kleinen Blutsspritzern überziehen.



    So sieht das Gesamtkunstwerk dann aus. Ja, doch, am Anfang hat man ein bisschen Skrupel da rein zu beißen - aber nach dem ersten Bissen sind die vergessen, versprochen ;)

    Viel Spaß beim Nachbacken und Gruseln,

    eure Tanja

    Süß und bissig: Beschwipste Rum-Fledermäuse ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Heute ist endlich Halloween, und für die Party gibt's natürlich wieder kleine spüße Mitbringsel von mir :) Die hier sind so einfach und schnell fertig, dass ihr die zur Not auch noch heute Abend hin bekommt bevor ihr los müsst: Süße Fledermaus-Pralinen mit dunkler und weißer Schokolade, Nusskrokant und ein bisschen Rum-Geschmack.



    Und einen kleinen, bissigen Deko-Tipp für den Sweet Table gibt's noch dazu.




    Fledermaus-Pralinen




    Was ihr braucht:
    • 100 Gramm dunkle Kuvertüre
    • 50 Gramm weiße Kuvertüre
    • ein Fläschchen Rum-Aroma
    • Haselnuss-Krokant
    • eine Silikon-Pralinenform für Fledermäuse (meine ist von Depot)

    Und so geht's:

    Kuvertüre in zwei Schälchen langsam im Wasserbad schmelzen.
    Ein paar Tropfen Rum-Aroma in die dunkle Kuvertüre geben und gut umrühren.

    Erst eine Schicht dunkle Schokolade in die Form gießen, bis sie halb voll ist, und die Luftbläschen rausklopfen. Zwei Minuten in den Kühlschrank stellen und leicht fest werden lassen.

    Haselnuss-Krokant auf der dunklen Schicht verteilen und die Form mit der weißen Schokolade auffüllen. Für zwei Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.



    Formen umstülpen und die kleinen bissigen Biester vorsichtig herauslösen - fertig sind die beschwipsten Fledermäuse :) Mit roten Zuckerperlen kann man ihnen noch rote Augen machen.

    Und wer noch auf der Suche nach coolen Serviettenhaltern für den Snack-Tisch ist: Einfach eine Serviette rollen und einem Plastik-Vampirgebiss aus dem 1-Euro-Laden zwischen die Zähne stecken. Wenn es nicht gut hält und wieder aufklappt (bei manchen Gebissen aus Weichplastik ist das so), kann man das Gebiss hinten mit Tackernadeln fixieren.
    Schon habt ihr Teller im Tanz-der-Vampire-Style :)


    Viel Spaß beim Feiern wünsche ich euch!

    Eure Tanja

    Einfach edel: Der Last-Minute-Adventskalender ♥

    $
    0
    0
    Servus Ragazzi!

    Nur noch zweimal schlafen und wir dürfen das erste Türchen des Adventskalenders aufmachen, yaaaaay! :) Wie, ihr habt noch gar keinen? Und die langweiligen Schokokalender aus dem Supermarkt gefallen euch nicht? Dann hab ich da was für euch: Einen Adventskalender mit Türchen, der richtig edel wirkt, persönliche Geschenke hinter jedem Türchen beinhaltet - und trotzdem mit wenig Aufwand aus einem ganz normalen Schokokalender gemacht ist. Na, wie klingt das?


     Die Anregung dafür habe ich mit bei TITATONI geholt, vielen lieben Dank Renaade für die tolle Idee! ♥ 



     Der Selfmade-Türchenkalender





    Eine ausführliche Anleitung findet ihr wie gesagt bei TITATONI, dazu auch einen Link für kleine Achtsamkeitsbotschaften zum befüllen und einen Link für hübsche Adventskalender-Zahlen zum Ausdrucken.

    Was ihr braucht


    Ich habe meinen Kalender aber etwas anders gestaltet, mir andere Zahlen gesucht und die Botschaften etwas verändert, drum bekommt ihr hier meine Einkaufsliste:


    • ein ganz normaler Schoko-Adventskalender aus dem Supermarkt
    • schwarze matte Sprühfarbe, meine ist von Nigrin 
    • Adventskalenderzahlen, ausgedruckt
    • etwas zum Befüllen des Kalenders, entweder statt der Schokolade (dann kann es etwas voluminöser sein) oder dazu (dann sollte es sehr flach sein, am besten ein Zettelchen)
    • Schere
    • Kleber bzw. Foto-Klebepunkte, damit gehts's am saubersten
    •  Masking-Tape, Garn und Aufkleber zum Verzieren

    Das wars schon mit der Grundausstattung. Ich habe meinen Kalender ein bisschen aufwändiger verziert, dafür habe ich noch gebraucht:

    • Acrylfarbe in Kupfer
    • eine Schablone mit Engelsflügeln (gibt's bei Rossmann)
    • Stupf-Pinsel dazu (gibts auch bei Rossmann)
    • Acrylfarbe in Kupfer (gibt's bei Tedi)
    • einen Dymo für die "Merry X-Mas" Schriftzüge usw.






    Das Umlackieren


    Und dann geht's auch schon los:

    Zuerst öffnet ihr die untere Seitenlasche des Kalenders mithilfe eines stumpfen Messers oder Brieföffners und holt den Layer mit der Schokolade raus. Der ist an manchen Punkten vielleicht festgeklebt, dann den Karton vorsichtig mit der flachen Hand ablösen.

    Karton auf eine Unterlage legen und mit Farbe besprühen, trocknen lassen. Ja, die Türchen gehen dann noch auf und nein, der Gestank bleibt nicht am Kalender kleben sondern verfliegt ganz schnell :)


    Wenn alles trocken ist, nehmt ihr die Schablone, einen Stupfpinsel und die Kupferfarbe zur Hand und stupft euer Motiv vorne drauf. Mit dem runden Stupfpinsel könnt ihr auch noch Kreise auf den Kalender stempeln oder  malen, dafür den Pinsel flach aufsetzen und etwas drehen.



     

    Die neue Füllung


    Derweil kann man sich um die Füllung kümmern. Ich habe mich entschieden, einen Wohlfühl-Kalender zu machen und dazu gehört nicht nur ein Denkanstoß jeden Tag, sondern eben auch Seelenfutter. Deshalb durfte die Schokolade drin bleiben und zusätzlich habe ich  für jeden Tag eine Botschaft bzw. eine Achtsamkeits-Aufgabe hinter die Türchen geklebt.

    Dafür hat Happy Serendipity einen tollen Wohlfühl-Adventskalender gemacht und als Freebie zur Verfügung gestellt. Ich habe einige ihrer Botschaften übernommen und ein paar eigene hinzugefügt. Das ist meine Mischung, die ihr euch einfach in eine Word-Datei rüber kopieren, ausdrucken und ausschneiden könnt:

    ______________________________________________________



    Dreh deinen Lieblings-Song ganz laut auf
    und tanze dazu durchs Wohnzimmer.
    :)

    Finde zehn Minuten Zeit, dir eine Tasse Tee zu kochen,
     dich hinzusetzen und den Moment zu genießen.


    Schnapp dir einen Zettel und notiere zehn Dinge,
    für die du dankbar bist.


    Kauf dir heute eine Klitzekleinigkeit,
     die dich fröhlich macht.
    :)
    Kauf dir eine Schachtel Zimtsterne und genieße die perfekten Plätzchen ohne schlechtes Gewissen. :)

    Schnapp dir einen Zettel und notiere zehn Dinge, die du
     an dir supersupertoll findest - ohne Wenn und Aber.
    Rufe heute jemanden an, bei dem du dich längst mal wieder melden wolltest, und verabrede dich mit ihm/ihr. :)

    Kauf dir einen großen Nutella-Crèpes auf
    dem nächstgelegenen Christkindlmarkt.
    :)
    Koche dir heute dein Lieblingsgericht
    aus deiner Kindheit.


    Überlege dir einen Ausflug, den du demnächst machen
     möchtest, wen du mitnimmst und plane alles.
    :)
    Knipse heute über den Tag verteilt 12 Handyfotos von Dingen, Orten und Menschen, die dir spontan sympathisch sind. 

    Umarme deine Lieblingsmenschen heute ganz ganz fest
     und sag ihnen, wie gern du sie hast.


    Mache drei Menschen, die dir heute begegnen,
     ehrliche Komplimente.
    :)
    Nimm dir 15 Minuten Zeit, gehe all deine Kontakte im
    Handy durch, sortiere, lösche und sorge für Ordnung. :)
    Kauf heute drei schöne Postkarten, schreib ein paar nette
    Zeilen und schick sie an deine besten Freunde.
    Wenn du heute einen Stressmoment hast,
     gehe SOFORT raus, atme tief ein und grinse breit.
    :)
    Die Welt ist ernst genug: Teile auf Facebook  ein witziges Bild
    oder Video, bei dem du selbst laut lachen musst.
    :)
    Sei dankbar dafür,
    dass es dir gut geht.
    Such  dir einen Kinofilm, den du noch nicht gesehen hast, auf Prime und kuschel dich mit Schoki auf die Couch. :)
    Überlege dir eine schöne, größere Sache, die du
     nächstes Jahr auf jeden Fall machen möchtest. :)
    Gehe in einen Blumenladen, kauf dir eine deiner Lieblingsblumen und stelle sie so auf, dass du sie oft sehen kannst.
    Nimm dir eine halbe Stunde Zeit, miste die Fotos in deinem Handy aus und erlebe die schönen Momente nochmal
    Räume alle Tische und Ablagen Küche und Wohnzimmer
    frei, mach sie sauber und freue dich über die Ordnung.
    :)
    Ordne die Apps auf deinem Handy, such einen neuen Hintergrund aus und verschiebe Social Media auf Screen zwei.: )


    ______________________________________________________
     

    Wenn ihr die Botschaften ausgeschnitten habt, faltet die länglichen Zettel zweimal in der Mitte zusammen, damit kleine Vierecke entstehen. Die passen genau auf die Schokoladen im Kalender. Nehmt ein Stück Masking-Tape und klebt über jede Schokolade je ein Zettelchen. Schon ist der Kalender neu befüllt :)



    Die Adventskalender-Zahlen




    Natürlich braucht ihr auch noch schöne Adventskalenderzahlen. Diese wunderschönen Kreide-Zahlen von meinem Kalender habe ich als Freebie bei Miomodo gefunden, die gibt es da sowohl mit schwarzen Zahlen auf weißem Hintergrund als auch mit weißen Zahlen auf schwarzem Hintergrund.

    Schöne Zahlen kann man sich aber auch HIER herunterladen oder man gibt einfach bei Google buz Pinterest mal in die Bildersuche "Adventskalenderzahlen" ein, da bekommt man eine extrem große Auswahl.


    Nach zwei Kalendern hatte ich raus, wie es am schnellsten geht die kleinen Dinger auszuschneiden:
    Ausdrucken, Blatt umdrehen und je einen Foto-Klebepunkt (das sind so minikleine doppelseitig klebende Vierecke, die gibts bei dm zum Beispiel, superpraktisch für sowas) mittig auf die Zahlen kleben.
    Dann die Zahlen erst in Streifen und grob ausschneiden, bevor ihr mit der gebogenen Nagelschere die Rundungen genau ausschneiden könnt.
    Umdrehen, Folie abziehen und auf das jeweilige Türchen pappen. Hält.




    Das Finish


    Nun geht's an den Feinschliff:  Schiebt den Layer mit der Schokolade und den Botschaften wieder in die Hülle - richtig herum, damit nachher auch hinter jedem Türchen was versteckt ist ;)

    Mit dem Dymo persönliche Botschaften prägen und zusammen mit dem Masking-Tape auf den Kalender kleben. Ein bisschen Küchengarn drum herum gebunden, und schon ist er fertig, euer selbst gemachter gekaufter Last-Minute-Türchen-Adventskalender :)

    Viel Spaß beim Nachbasteln!

    Eure Tanja

    Viewing all 148 articles
    Browse latest View live